Die gesammtelten Werke der „Lyrik des Tages”
Gesammelte Lyrik
Die gesammelte Lyrik der letzten Jahre, alphabetisch nach Nutzernamen sortiert, findest du hier. Du möchstest deine Lyrik auch hier veröffentlichen? Dann schau einfach bei der »Lyrik des Tages« vorbei und fülle das Formular mit deinen lyrischen Inhalten aus. Viel Erfolg!
Lyrik des Tages
Verdammter Montag
Montags immer früh aufstehn,von Anonym, veröffentlicht am 10. Januar 2016
kann das auch nicht anderes gehn?
In den Dreck fällt meine Mütze,
und ich steig in eine Pfütze!
Es erschreckt mich ein kleines Reh,
dann verschütt ich mein Kaffee!
Ich bin nass, auch bei der Hose,
dann stolper ich über diese Dose!
Ich bin nun voller Dreck,
wollte einfach nur weg!
Die Leute lachen mich nur aus,
ich rannte dann schnell nach Haus!
Ich lehnte mich an einen Baum,
wünsch mir das ist nur ein Traum!
Warum gibt es dich Montag,
wenn dich bloß keiner mag?
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Lyrik des Tages
Fang an zu leben!
Die Zeit,von Anonym, veröffentlicht am 26. Juni 2015
Vergänglich wie der Mensch.
Manchmal zieht sie an uns vorbei
Wie eine von einem Kind abgerissene Blüte im Wind,
Nutze die Zeit.
Der Tag,
Tage gibt es wie Sand am Meer.
Oft merken wir gar nicht,
wie viel wir an nur einem von ihnen erleben könnten,
Nutze den Tag.
Das Leben,
Jeder von uns hat nur das eine.
Viele verschwenden es,
oder fangen zu spät an es so richtig zu leben,
Nutze das Leben.
Du hast nur eins.
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Lyrik des Tages
Die wahre Liebe
Ich suche nach der wahren Liebe. Voller Zärtlichkeit, ganz ohne Hiebe. Voller Wärme und Geborgenheit. Ganz ohne Schmerz und die Verletzlichkeit. Ich suche nach dem einen Mann, der mir in die Augen blicken kann. Der mir mit Ehrlichkeit begegnet, und zu mir steht, wenns auch mal schwer wird. Dem ich ganz blind vertrauen kann, denn jeder weiß er ist mein Mann.von Anonym, veröffentlicht am 9. April 2013
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Lyrik des Tages
Musik
Fühle die Klänge, und die Präzision des Zusammenspiels von Kürze und Länge.von Anonym, veröffentlicht am 29. Mai 2012
Verrate mir mit deiner Stimme, dröhnt auch durch deinen Körper der Bass, der so belebend erklinge. Flüster und schrei, sei expressiv, ja frei. Niemand, der ist befugt, dir zu nehmen, den Funken der Lebensfreude, den die Musik deiner Seele gibt zum Sähen.
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Lyrik des Tages
Frag nicht
Ich habs gewusst, ich war dabei,von Anonym, veröffentlicht am 9. April 2013
erst kam die Sahne, dann die Zähne.
Dabei war schon damals niemand so
wie er sich das gedacht hat:
älter, aber nicht weiser,
schlauer, aber traurig im Angesicht
des Updates von Vergänglichkeit.
Draussen Posen. Drinnen Ratlosigkeit.
Gewiss.
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Lyrik des Tages
Neue Generation
Sie hassen sich alle selber,von Anonym, veröffentlicht am 1. November 2013
Kaufen sich Sachen um zu lachen
doch es fällt ihnen immer schwerer
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Lyrik des Tages
Alte Liebe nach Goethe
Grau die Regenwandvon Anonym, veröffentlicht am 23. Juni 2016
weiß der Bogenrand
weiß die Haare,
doch farbig beschattet
vom Glanz ihrer Augen:
in munterer Trübe
eine Sonne aus Liebe
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Lyrik des Tages
An dich
Ich weiss nicht was ich sagen sollvon Anonym, veröffentlicht am 18. Dezember 2014
du kleiner hässlicher Troll
deine Reime sind so billig wie ein Fehlerprotokoll
als du auf die Welt kamst sahen dich alle würdevoll an
16 Jahre später sahen alle dich nur reuevoll an
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Lyrik des Tages
It is my life
Essen, Schlafen, Trinken,von Anonym, veröffentlicht am 29. Mai 2012
verschenkter Zeit und verpassten Möglichkeiten hinterherwinken,
den anderen scheinbar nur hinterherzuhinken,
in einem Stillen Ozean aus Antidepressiva und homöopathischen Mitteln versinken.
Denken und Fühlen,
suchend im Dreck vergangener Taten wühlen,
fallen lassen wollen alle versteckenden Hüllen,
und das Lebensgefäß wieder anfangen zu füllen.
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Lyrik des Tages
Hilf mir....
Ich kann nicht mehr, mein Leben ist eine Qual.von Anonym, veröffentlicht am 12. April 2013
Die Tage streichen an mir vorbei,
einer Isolation anerkannt und in diese verbannt.
Doch das ist nicht mal das Schlimmste,
denn das alles ohne dich, ist kaum zu ertragen.
Für mich bist du das Leben, aber ich bin nicht mal ein Kapitel in deinem.
Was ich jetzt mache und wie ich das überleben soll?
Frag mich was leichteres,
Ich weiß, ich bin nicht perfekt,
doch ich habe gehofft, das muss ich nicht sein.
Lieb mich mit meinen Fehlern oder geh bitte...
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Lyrik des Tages
Aus Dunkel werde Licht
Ich weiß nicht, was zu denken, was zu fühlen.von Anonym, veröffentlicht am 5. November 2012
All diese irrealen Dinge, die mein Innerstes zerwühlen.
Und Andere im Dunkeln für mich nach dem einen Funkeln suchen.
Doch eher noch bräuchte ich einen Funken, geschlagen aus dem Nichts, der könnte machen Licht dem blinden Auge.
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Lyrik des Tages
Wo bist du?
Kann dich nicht finden,von Anonym, veröffentlicht am 12. April 2013
bin so allein.
Fühl mich einsam,
das möchte ich nicht sein.
Wann finde ich dich?
Das weiß ich nicht.
Kannst du mich hören?
Bitte rette mich!
Ich habe Schmerzen,
leide ohne dich.
Mein Herz ist schwer,
bitte hilf mir.
Hoffe ich finde dich,
oder du findest den Weg zu mir.
Gebe nicht auf,
meine Liebe ist zu stark dafür...
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Lyrik des Tages
Ich denke
Ich denke die ganze Zeit,von Anonym, veröffentlicht am 31. Mai 2012
denke nach über alles und nichts, am meisten aber über mein eigenes Leid.
Meine Seele komplett vernarbt,
doch immer wieder aufreißende Wunden,
nicht nur meine Hände vom Blut verfärbt.
Ich denke, es wäre Zeit zu gehen,
die Welt auf der anderen Seite zu besehen,
müsste eigentlich nur noch mit meinem leeren Körper hinüberwehen.
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Lyrik des Tages
Der Augenöffner
Grass hat mit Europas Schande? ein Zeichen gesetzt,von Anonym, veröffentlicht am 31. Mai 2012
und es ist es die Elite, der Boulevard der gegen ihn hetzt
der Markt beraubt uns der Seele lauter Gier nach Mehr
der Mensch nur noch ein Produkt und Innen leer
Ausgenommen von einer Eilte voller Verblendung und Größenwahn,
was zählt ist die Rendite, die Würde nur bewertet nach Ertrag,
kein Ertrag, keine Würde, fertig des Humanismusses Sarg
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Lyrik des Tages
Liebe
Ich bleibe der Typ der dich für immer liebtvon Anonym, veröffentlicht am 14. November 2013
und ich bleibe der Typ der dich nicht verdient
denn ich geh raus in diese graue Welt
denn eigentlich habe ich mir das
von Anfang an anders vorgestellt
das erste Mal als ich dich sah
war ich wie gelähmt
unglaublich aber wahr
aber jetzt schreibe ich dieses Gedicht mit meinen Tränen
denn ich scheiß auf mein Leben
da musst du mich verstehen
denn ich kann nicht darüber hinwegsehn
ich kann dich nicht so einfach vergessen
weil ich sonst ein Teil von mir verlier
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Lyrik des Tages
Abendlich abfliegen
Es fliegt gigantischvon Anonym, veröffentlicht am 21. Oktober 2011
im Abendglanz
auf meiner Seele
der Wolkentanz
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Lyrik des Tages
Graues Nichts
Irgendetwas, falsch und trüb hier drin.von Anonym, veröffentlicht am 2. Juni 2012
Sehe nur ein graues Nichts, nicht zu greifen und zu spüren, betäubter Sinn.
Fass an meinen Kopf, dann an die Stelle wo ist mein Herz. Fühle nichts, nicht diesen früher allgegenwärtigen Schmerz. Ich schrei nach Hilfe, falle rückwärts in mich schluckenden Morast, bin so leicht, so verloren, ein vergessener Niemand im Nichts. Wo meine Seele, mir bestimmte Last.
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Lyrik des Tages
Resüme eines Jahres
Oh Geisters tunvon Anonym, veröffentlicht am 30. Dezember 2014
oh Zaubers raunen
schon wieder ein Jahr
schon wieder zum staunen
Niveau sinkt
Menschen steigen
um Friedens willen
in Lüfte sie ereilen
und final doch stehn wir da
wollten greifen wunderbar
nach den Himmelswolken einem Traume gleiche
doch vernichten, zerstören Reich um Reiche
Des Weges End im Schlummertraum
gleich Geschenk unter Christenbaum
so wunderbar und rätselhaft
einzig Zukunft bringt des Lösung Kraft
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Lyrik des Tages
A B C D E F G H I J K L M N O P
Alle Buchstaben sind so schönen.von Anonym, veröffentlicht am 8. Oktober 2021
Ich könnte mich der Schönheit frönen,
Und die Buchstaben krönen!
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Lyrik des Tages
Fragen ohne Antwort
Ich bin ein ganz normaler Typ.von Anonym, veröffentlicht am 14. Juli 2015
normal mag zu viel gesagt sein.
ich bin ein Getriebener.
nicht von Sucht oder Wahn, sondern von meinem Willen.
Er ist schnelllebieger als jeder Promi,
unpünktlicher als jeder Bus,
verrückter als jeder Junkie,
vielleicht einfach wechselhaft?
Mal will ich singen, mal tanzen,
mal will ich schreiben, mal alles lassen.
Mal intelligent sein, mal stumpfsinnig,
mal will ich eine Beziehung, mal alleine sein.
wie soll ich meinen Weg finden in dieser Welt?
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Lyrik des Tages
Das Einhorn
Vorne spitz, kein Witz, doch es hat einen Ritz.von Anonym, veröffentlicht am 15. Juli 2015
Wohl so klein wie ein Sandkorn, in deinem einem Horn.
Es lebte bei mir, es verliebte sich in dir.
Ihr galoppiert richtig, realisiert von mir weg,
oh schreck es war schlimm, Nervenkrieg.
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Lyrik des Tages
Gestohlenes Glück
Gestohlenes Glück, es gibt kein Zurück,von Anonym, veröffentlicht am 10. Juli 2016
nicht vorher nicht nachher nur heute und hier
gestohlenes Glück erlebt nur mit dir
Gestohlene Nächte, erschöpfte Gefechte
Wärme spüren, niemals ich frier
gestohlene Nächte erlebt nur mit dir
Gestohlene Zeit, kein Weg ist zu weit
erlebte Umarmung, neue Kräfte in mir
gestohlene Zeit, erlebt nur mit dir
Gestohlenes Feuer, brennend nur heuer
gewonnene Liebe, die ich morgen verlier
gestohlenes Feuer, erlebt nur mit dir
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Lyrik des Tages
Liebe
Die Liebe sie ist hart und wir streben stets nach Glückvon Anonym, veröffentlicht am 21. November 2013
doch verdienen wir das Glück?
Wir laufen für die Liebe meilenweit sogar bis in die Unendlichkeit
weil der weg zum Glück unendlich scheint
doch wir laufen weil unser Herz ständig um verlorene Liebe weint
und unsere Träume uns die liebe in Gedanken offenbaren
doch wir dann durch Anbrechen des Morgens an Liebe und Glück zweifeln
weil wir einsehn in einem Traum zu leben
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Lyrik des Tages
Verbundene Seelen
Sich in Gefühlen treiben lassen. Mal die Kontrolle verlieren, sie bald wieder an sich nehmen. Selbstbestimmt, aber in Harmonie. Die Energie könnte fließen, wenn alle sie doch ließen. Jeder könnte das haben, sein und tun, was er möchte, die Unendlichkeit speist unsere Leben. Fühle die verbundenen Seelen, horche in dich hinein. Innere Ruhe, frei sein, ist nicht gleich Alleinsein. Lass uns reden.von Anonym, veröffentlicht am 5. Juni 2012
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Lyrik des Tages
Sommer
Und Wasser bricht einvon Anonym, veröffentlicht am 16. Juli 2015
Abwärts und in Mengen
Sie muss sie schneiden
Haarlängen die hängen
Und Perlen tropfen auf
ihr Wasser nimmt Lauf
Sommerduft bricht ein
abwärts und in Mengen
Und Luft strömt überall
nimmt ihr Wasser duftend
nach Sommer und Heim
formt ihr Chaos glatt
Und Perlen tropfen auf
die Maske ein Hauch
voll Melancholie in ihr
voller qualmender Rauch
Und Wasser findet einen
Weg der sich dehnt
in Ewigkeit lehnt
lass sie ewig scheinen
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