Die gesammtelten Werke der „Lyrik des Tages”
Gesammelte Lyrik
Die gesammelte Lyrik der letzten Jahre, alphabetisch nach Nutzernamen sortiert, findest du hier. Du möchstest deine Lyrik auch hier veröffentlichen? Dann schau einfach bei der »Lyrik des Tages« vorbei und fülle das Formular mit deinen lyrischen Inhalten aus. Viel Erfolg!
Lyrik des Tages
Hilf mir....
Ich kann nicht mehr, mein Leben ist eine Qual.von Anonym, veröffentlicht am 12. April 2013
Die Tage streichen an mir vorbei,
einer Isolation anerkannt und in diese verbannt.
Doch das ist nicht mal das Schlimmste,
denn das alles ohne dich, ist kaum zu ertragen.
Für mich bist du das Leben, aber ich bin nicht mal ein Kapitel in deinem.
Was ich jetzt mache und wie ich das überleben soll?
Frag mich was leichteres,
Ich weiß, ich bin nicht perfekt,
doch ich habe gehofft, das muss ich nicht sein.
Lieb mich mit meinen Fehlern oder geh bitte...
9
Lyrik des Tages
Aus Dunkel werde Licht
Ich weiß nicht, was zu denken, was zu fühlen.von Anonym, veröffentlicht am 5. November 2012
All diese irrealen Dinge, die mein Innerstes zerwühlen.
Und Andere im Dunkeln für mich nach dem einen Funkeln suchen.
Doch eher noch bräuchte ich einen Funken, geschlagen aus dem Nichts, der könnte machen Licht dem blinden Auge.
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Lyrik des Tages
Wo bist du?
Kann dich nicht finden,von Anonym, veröffentlicht am 12. April 2013
bin so allein.
Fühl mich einsam,
das möchte ich nicht sein.
Wann finde ich dich?
Das weiß ich nicht.
Kannst du mich hören?
Bitte rette mich!
Ich habe Schmerzen,
leide ohne dich.
Mein Herz ist schwer,
bitte hilf mir.
Hoffe ich finde dich,
oder du findest den Weg zu mir.
Gebe nicht auf,
meine Liebe ist zu stark dafür...
11
Lyrik des Tages
Ich denke
Ich denke die ganze Zeit,von Anonym, veröffentlicht am 31. Mai 2012
denke nach über alles und nichts, am meisten aber über mein eigenes Leid.
Meine Seele komplett vernarbt,
doch immer wieder aufreißende Wunden,
nicht nur meine Hände vom Blut verfärbt.
Ich denke, es wäre Zeit zu gehen,
die Welt auf der anderen Seite zu besehen,
müsste eigentlich nur noch mit meinem leeren Körper hinüberwehen.
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Lyrik des Tages
Der Augenöffner
Grass hat mit Europas Schande? ein Zeichen gesetzt,von Anonym, veröffentlicht am 31. Mai 2012
und es ist es die Elite, der Boulevard der gegen ihn hetzt
der Markt beraubt uns der Seele lauter Gier nach Mehr
der Mensch nur noch ein Produkt und Innen leer
Ausgenommen von einer Eilte voller Verblendung und Größenwahn,
was zählt ist die Rendite, die Würde nur bewertet nach Ertrag,
kein Ertrag, keine Würde, fertig des Humanismusses Sarg
7
Lyrik des Tages
Liebe
Ich bleibe der Typ der dich für immer liebtvon Anonym, veröffentlicht am 14. November 2013
und ich bleibe der Typ der dich nicht verdient
denn ich geh raus in diese graue Welt
denn eigentlich habe ich mir das
von Anfang an anders vorgestellt
das erste Mal als ich dich sah
war ich wie gelähmt
unglaublich aber wahr
aber jetzt schreibe ich dieses Gedicht mit meinen Tränen
denn ich scheiß auf mein Leben
da musst du mich verstehen
denn ich kann nicht darüber hinwegsehn
ich kann dich nicht so einfach vergessen
weil ich sonst ein Teil von mir verlier
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Lyrik des Tages
Abendlich abfliegen
Es fliegt gigantischvon Anonym, veröffentlicht am 21. Oktober 2011
im Abendglanz
auf meiner Seele
der Wolkentanz
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Lyrik des Tages
Graues Nichts
Irgendetwas, falsch und trüb hier drin.von Anonym, veröffentlicht am 2. Juni 2012
Sehe nur ein graues Nichts, nicht zu greifen und zu spüren, betäubter Sinn.
Fass an meinen Kopf, dann an die Stelle wo ist mein Herz. Fühle nichts, nicht diesen früher allgegenwärtigen Schmerz. Ich schrei nach Hilfe, falle rückwärts in mich schluckenden Morast, bin so leicht, so verloren, ein vergessener Niemand im Nichts. Wo meine Seele, mir bestimmte Last.
8
Lyrik des Tages
Resüme eines Jahres
Oh Geisters tunvon Anonym, veröffentlicht am 30. Dezember 2014
oh Zaubers raunen
schon wieder ein Jahr
schon wieder zum staunen
Niveau sinkt
Menschen steigen
um Friedens willen
in Lüfte sie ereilen
und final doch stehn wir da
wollten greifen wunderbar
nach den Himmelswolken einem Traume gleiche
doch vernichten, zerstören Reich um Reiche
Des Weges End im Schlummertraum
gleich Geschenk unter Christenbaum
so wunderbar und rätselhaft
einzig Zukunft bringt des Lösung Kraft
5
Lyrik des Tages
Fragen ohne Antwort
Ich bin ein ganz normaler Typ.von Anonym, veröffentlicht am 14. Juli 2015
normal mag zu viel gesagt sein.
ich bin ein Getriebener.
nicht von Sucht oder Wahn, sondern von meinem Willen.
Er ist schnelllebieger als jeder Promi,
unpünktlicher als jeder Bus,
verrückter als jeder Junkie,
vielleicht einfach wechselhaft?
Mal will ich singen, mal tanzen,
mal will ich schreiben, mal alles lassen.
Mal intelligent sein, mal stumpfsinnig,
mal will ich eine Beziehung, mal alleine sein.
wie soll ich meinen Weg finden in dieser Welt?
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Lyrik des Tages
Das Einhorn
Vorne spitz, kein Witz, doch es hat einen Ritz.von Anonym, veröffentlicht am 15. Juli 2015
Wohl so klein wie ein Sandkorn, in deinem einem Horn.
Es lebte bei mir, es verliebte sich in dir.
Ihr galoppiert richtig, realisiert von mir weg,
oh schreck es war schlimm, Nervenkrieg.
4
Lyrik des Tages
Gestohlenes Glück
Gestohlenes Glück, es gibt kein Zurück,von Anonym, veröffentlicht am 10. Juli 2016
nicht vorher nicht nachher nur heute und hier
gestohlenes Glück erlebt nur mit dir
Gestohlene Nächte, erschöpfte Gefechte
Wärme spüren, niemals ich frier
gestohlene Nächte erlebt nur mit dir
Gestohlene Zeit, kein Weg ist zu weit
erlebte Umarmung, neue Kräfte in mir
gestohlene Zeit, erlebt nur mit dir
Gestohlenes Feuer, brennend nur heuer
gewonnene Liebe, die ich morgen verlier
gestohlenes Feuer, erlebt nur mit dir
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Lyrik des Tages
Liebe
Die Liebe sie ist hart und wir streben stets nach Glückvon Anonym, veröffentlicht am 21. November 2013
doch verdienen wir das Glück?
Wir laufen für die Liebe meilenweit sogar bis in die Unendlichkeit
weil der weg zum Glück unendlich scheint
doch wir laufen weil unser Herz ständig um verlorene Liebe weint
und unsere Träume uns die liebe in Gedanken offenbaren
doch wir dann durch Anbrechen des Morgens an Liebe und Glück zweifeln
weil wir einsehn in einem Traum zu leben
9
Lyrik des Tages
Verbundene Seelen
Sich in Gefühlen treiben lassen. Mal die Kontrolle verlieren, sie bald wieder an sich nehmen. Selbstbestimmt, aber in Harmonie. Die Energie könnte fließen, wenn alle sie doch ließen. Jeder könnte das haben, sein und tun, was er möchte, die Unendlichkeit speist unsere Leben. Fühle die verbundenen Seelen, horche in dich hinein. Innere Ruhe, frei sein, ist nicht gleich Alleinsein. Lass uns reden.von Anonym, veröffentlicht am 5. Juni 2012
6
Lyrik des Tages
Sommer
Und Wasser bricht einvon Anonym, veröffentlicht am 16. Juli 2015
Abwärts und in Mengen
Sie muss sie schneiden
Haarlängen die hängen
Und Perlen tropfen auf
ihr Wasser nimmt Lauf
Sommerduft bricht ein
abwärts und in Mengen
Und Luft strömt überall
nimmt ihr Wasser duftend
nach Sommer und Heim
formt ihr Chaos glatt
Und Perlen tropfen auf
die Maske ein Hauch
voll Melancholie in ihr
voller qualmender Rauch
Und Wasser findet einen
Weg der sich dehnt
in Ewigkeit lehnt
lass sie ewig scheinen
8
Lyrik des Tages
Nur gelacht
Die Menschen haben nur gelacht,von Anonym, veröffentlicht am 26. Oktober 2011
wenn ich mich tapsig drehte.
Doch keiner hat im Traum gedacht
an meine Schmerzensnöte.
In manchen Nächten träume ich,
und schnüre meinen Ranzen.
Mit heißen Füßen seh ich mich
dann auf der Sonne tanzen.
19
Lyrik des Tages
Blick
Ich werde warm,von Anonym, veröffentlicht am 19. November 2012
ich werde zitterich,
meine Vergangenheit öffnet sich,
meine Zukunft schließt sich.
Ein Glücksgefühl brennt.
Ich siehe den Charme von Kristof,
ich sehe die Lache von Stef,
ich sehe die Angst von Max.
Aber dich, dich sehe ich nicht!
7
Lyrik des Tages
Der Zahn in der Hose
Zerrt Parodontose dem Zahn an der Hosevon Anonym, veröffentlicht am 26. Oktober 2011
und immer mehr,
fällt er aus dem Munde, denn nackt und so lose
schämt er sich sehr.
6
Lyrik des Tages
Edgar
Wenn Edgar schläft, so tief und fest,von Anonym, veröffentlicht am 26. Oktober 2011
dann hört er keinen Wecker.
Er sitzt, weil sie ihn schnarchen lässt,
erst mittags auf dem Trecker.
6
Lyrik des Tages
Bla
Kegelförmiger Zylinder, wird immer runder. Esse saftige Nacktschnecken, verpacke eure kranken Träume in Schlafsäcken. Regnen lass ich perlende Fantasie, das verrückte Traumland da und hie. Oder hie und da, immerdar, Psychatrie is not so farvon Anonym, veröffentlicht am 9. Juni 2012
7
Lyrik des Tages
Einsamkeit
Es quält mich...von Anonym, veröffentlicht am 22. November 2012
Er ist weg, ohne ein Wort zu sagen, einfach so.
Eben war er doch noch da.
Menschen sind wie Blätter im Wind.
Manche bleiben,
manche lassen sich vom Strom mit treiben,
sie verschwinden dann ganz plötzlich...
9
Lyrik des Tages
Wie die Pest
Ich kann den Blick nicht lösen.von Anonym, veröffentlicht am 28. Oktober 2011
Ich will nicht mehr den Rundschild,
Will die Gedanken klar sortiert
Und Freiheit von dem bösen
Denken, dass mich hassen lässt
Und sich verbreitet, wie die Pest.
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Lyrik des Tages
Der Spaziergang
Tote Körper liegen still, in den schwarzen Erden in ihren Särgen. Ich reime munter so beim Spazieren, macht mir Freude, zwischen den Gräbern zu flanieren. Schon lange ist der Toten Wadenfleisch madenreif, aber...HOPPLA...wo ist der graue Himmel hin? Bin gefallen in ein Grab ganz offen, komme nicht mehr raus, dass mich jemand findet, kann ich ja nur hoffen. Der Toten Ruhe stört man nicht.von Anonym, veröffentlicht am 11. Juni 2012
9
Lyrik des Tages
Wellenmeer
Auf einen weiten Ozean,von Anonym, veröffentlicht am 11. Januar 2015
ganz weich und sanft,so filigran,
ich segele davon,
und komme näher zum Horizont.
Ohne Frust und Langeweile,
auf und ab ich tue treiben,
gehe niemals unter,
denn ich bleibe munter.
Am nächsten Tage wache auf,
die Sonne oben geht auch auf,
der Tag fängt wieder an,
ans wiederkehren denkich nicht dran.
So steuere ich nun mein Boot,
ich rechne ein mein gutes Lot,
und schenk dabei ein Glas Wasser ein,
Prost Meer, ich will bei dir sein!
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Lyrik des Tages
Garten der Schuld
In das Reich der tausend Gesichtervon Anonym, veröffentlicht am 18. Juli 2016
fern glühen die ewigen Lichter
wandere ich mit all meinem Stolz
meinem Zorn durch das Holz
hier wo der Wald noch Kind
kein Mensch spürt den Wind
eine Brise kalt
eine Stimme so alt
niemand hört sie singen
von Dingen
längst vergessen
längst verglüht
wie die Sterne in weiter Ferne...
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