1. Top-Lyrik
Der Tag des Gofmann
Ich wurde zum Streber mit Clausi, dem Kleber,Gofmann
trank am Tresen nur Brause mit Gundula Gause.
Habe Arme wie Arnold und Blasen aus Blattgold,
die Faust eines Goethe
und im Schritt die Blockflöte!
Ich wurde zum Streber mit Clausi, dem Kleber,Gofmann
trank am Tresen nur Brause mit Gundula Gause.
Habe Arme wie Arnold und Blasen aus Blattgold,
die Faust eines Goethe
und im Schritt die Blockflöte!
Für jeden, hat es in seinem langen Leben,Paul Reeps
auch schon sehr oft, einmal den Blues gegeben.
Es gab Trübsal, Elend und keine Zuversicht,
das ist dann der Blues, von dem man spricht.
Dieser Blues, der drückt unsere inneren Gefühle aus
und diese nehmen wir oder bringen sie nach Haus.
Aus dieser Trübsal, dann wieder zu entkommen,
hat vielen Menschen, sehr viel Kraft genommen.
Doch im Blues liegen auch viele schöne Töne,
es gibt Melodien, im Blues, ganz wunderschöne.
Die Lieder klagen, von viel Leid und Problemen,
diese Inhalte, sollte niemand, zu leicht nehmen.
Den Rhythmus sollte jeder aber, immer genießen,
dann kann, die Zuversicht auch, wieder sprießen.
In der Musik, liegt sehr viel Kraft, für das Leben
denn Blues, kann helfen und etwas wiedergeben.
Im Blues liegt immer viel Gefühl und Melancholie,
wer „Still Got The Blues“ hört, vergisst das Lied nie.
Die Töne prägen sich, sehr tief in die Seele ein,
durch das Lied, bist Du im Blues, nicht mehr allein.
Ich errinere mich immer daranHannah
auch wenn der Moment in Sekunden verann
ein Lächeln das nur mir galt
für das ich jeden Abend die Hände galt
dieses Strahlen gab mir die Kraft
die sonst nur wird von wenig Dingen geschafft
es war die Rettung aus dem Schmerz
es war die Heilung für mein Herz
ein Moment für den ich lebe
einen zweiten davon anstrebe
ja ich hab mich verliebt
doch hiermit hab ichs versiebt
darum hör ich jetzt auf zu dichten
und warte bis meine Augen dich sichten
und ein Lächeln erscheint.
Bei uns hinterm Haus, herrschte ein großes Treiben,Paul Reeps
es gab hier eine Holzbank und so tat ich noch bleiben.
Im schönen Garten, gleich hinter dem kleinen Zaun,
gab es viele Pflanzen und einen blühenden Baum.
Die vielen Pflanzen sahen schön aus, in der Blütezeit
und die Brennnesseln und Disteln, machten sich breit.
Der Sommerflieder lockte sehr viele Insekten an,
bei so vielen Blüten, flogen auch Schmetterlinge heran.
Der Admiral mit seinen schön gefärbten Flügeln
und sein weißer Fleck, taten sich in der Sonne spiegeln.
Auch der kleine Fuchs kam in einer Vielzahl angeflogen
und war dabei manchmal, vor dünnen Ästen abgebogen.
Die Schmetterlinge spielten in dem schönen Sonnenlicht,
ich konnte alles gut beobachten, bei dieser klaren Sicht.
Die Bewegungen, dieser schön anzusehenden Falter,
die waren hier schön zu erkennen, in unserem Zeitalter.
Die Natur hat uns so viel immer wieder, zu geben
und wir dürfen, wenn wir aufpassen, auch darin leben.
An einem schönen SommertagPaul Reeps
fuhr ich im Rollstuhl durch den Park.
Die Sonne, scheint hier durch die Zweige,
am Wegrand stand, ein Mann mit Geige.
Der Klang der Geige war sehr schön,
ich fuhr dort hin und blieb dort stehen.
Die Musik war sehr zart und zum Verlieben,
ich hörte genau zu, bin lange geblieben.
Der Musiker war, total in seinem Bereich,
nach jedem Lied, klatschte ich so gleich.
In der Natur, bei schönem Sonnenschein,
bei diesem Wetter, ist man nicht gern allein.
Musik tut dem Herz und auch der Seele gut,
mit all den Liedern, fast man wieder neuen Mut.
Ich dankte den Musiker, für die schöne Zeit
und war natürlich, für eine Spende bereit.
Menschen sollten sich hier einmal besinnen
und im Inneren, kann eine Einigkeit beginnen.
Wenn grabentiefe SorgenfaltenTerrabella
Dir Schneisen in Dein Leben schlagen,
im Herzen Zweifel Einzug halten
und Ängste Deine Seele plagen,
Wenn Deine Welt zerbrochen scheint,
und jede Hoffnung ohne Sinn,
Dein Himmel nur noch Tränen weint,
und Mut Dir fehlt zum Neubeginn,
Dann freu Dich an den kleinen Dingen,
die Dir des Lebens Füllhorn schenkt,
spür Deine Seele leise schwingen,
wenn jemand sorgend an Dich denkt.
Hörst du die Stimme tief in dir?Poetry.de
Sie spricht die Worte: Folge mir!
Drum säume nicht, verlass dein Haus,
tritt in die dunkle Nacht hinaus.
Dort scheint am Himmel dir von fern,
das hellste Licht, der Morgenstern.
Er führt dich hier durch Leid und Not,
und geleitet dich zum Morgenrot.
Du hast ein zärtliches Lächeln,Werner Speer - Geh.
in Deinem kleinen Gesicht.
Das gibt viel Lebensfreude,
wenn dein Lachen ausbricht.
Die Augen erzeugen ein funkeln,
die Lebensfreude wird angezeigt.
Hier gibt es eine strahlende Aura,
dadurch viel Lebenskraft aufsteigt.
Dein Mund mit kleinen Lippen,
strahlt beim Lachen wunderschön.
Diese rosigen zarten Streifen,
sind sehr natürlich, einfach schön.
Die freundliche Ausstrahlung,
gibt Menschen das Vertrauen zurück.
Jeder erkennt diese Faszination,
es gibt in Deinem Gesicht viel Glück.
Kind erhalte immer dieses Lachen,
denn es gibt nicht schöneres im Leben.
In der Zukunft wirst Du groß sein,
und sehr vieles zum Lachen erleben.
Die Mutterliebe kommt vom Herzen,Werner Speer - Geh.
sie tröstet uns bei Leid und Schmerzen.
Sie sollte nie vergessen werden,
denn es gibt nichts Besseres auf Erden.
Die Mutter gab oft Halt und Kraft,
wurde dann dafür auch oft bedacht.
Das sollten Kinder immer bedenken
und Ihr dafür auch Liebe schenken.
Es läuft, auch mal nicht alles recht,
dann füllt man, es war ungerecht.
Doch diese kleinen Streitigkeiten,
soll man zur Seite packen, bei Zeiten.
Der Mutter zuhören ist eine Kunst,
die das können erhalten ihre Gunst.
Wenn Sie erzählt aus ihrem langen Leben,
wird ihr das dann viel Zuversicht geben.
Später kann man sie auch noch fragen,
doch die Mutter kann’s oft nicht mehr sagen.
Eine Demenz, die stellt sich manchmal ein,
dann ist die Mutter sehr oft, mit sich allein.
Muss so etwas, eigentlich wirklich sein?
Menschlichkeit sollte es überall gebenPaul Reeps
und Achtsamkeit, der Mensch erleben.
Die Höflichkeit ist nicht nur ein Wort,
es gibt Ehrlichkeit, an jeden Fluchtort.
Mit Freundlichkeit willkommen heißen
und Herzlichkeit, für Fremde beweisen.
Das bringt Fröhlichkeit und Vertrauen,
auf die Dankbarkeit, können wir aufbauen.
So entsteht eine Kostbarkeit fürs Leben,
in Wirklichkeit sollten wir danach streben.
Wieder zur Sinnlichkeit auch bekennen,
für die Ewigkeit einen Neuanfang gönnen.
Im Leben ist nicht immer alles heiter,Paul Reeps
doch geht es ständig immer langsam weiter.
Es kommt zum Lachen und zum Weinen,
doch sehr oft beginnt damit das Leiden.
Was Gestern noch ganz hell und klar,
ist heute nun dunkel und sonderbar.
Die Klarheit ging sehr schnell verloren,
das verwirrt sein stellt sich ein am Morgen.
Im jungen Alter wurde oft Stärke gezeigt,
im Altern nun, macht sich Schwäche breit.
Einst war das Leben toll und sehr positiv,
heute ist man oft einsam und das ist negativ.
Doch eines, das sollte jeder wissen,
im Alter ist nicht alles ganz so bescheiden.
Es gibt auch hier noch sehr tolle Tage,
die sollten wir finden, gar keine Frage.
Sag mir, was hast du alles erlebt?Paul Reeps
Sprich alles aus, was dich so oft aufregt.
Das Erlebte, kann eine Belastung sein,
doch glaube mir, da bist du nicht allein.
Sag mir, was hast du durchgemacht?
Erzähl mir alles, was du sonst hast gedacht.
Es war bestimmt nicht, alles leicht gewesen,
denn manches lässt sich, vom Gesicht ablesen.
Sag mir, was ist dir damals passiert?
Hast du das alles überhaupt schon kapiert?
Gab es in deinem langen Leben sehr viel Leid
und warst du dafür überhaupt schon bereit?
Sag mir, was hast du alles gesehen?
Gab es dort Dinge, die nie mehr vergehen?
Hier den Frieden zu finden, fällt sehr schwer,
denn im Herzen, gibt es oft eine Gegenwehr.
Sag mir, wie sieht es derzeit in dir aus?
Führt dein Weg dich immer wieder nach Haus?
Oder fällt dir diese Entscheidung sehr oft schwer
und die Belastungen, erzeugen eine Gegenwehr?
Eigentlich bin ich ganz und gar aus Stille,Annelie Kelch
eigentlich wollte ich immer aus Stille sein,
eigentlich weiß ich: Dies war Gottes Wille,
eigentlich bin ich ziemlich gerne allein.
Eigentlich warte ich immer noch auf deine Frage,
eigentlich denke ich immer noch nur an dich,
eigentlich habe ich keinen Grund zur Klage,
eigentlich liebe ich fast jedes Gedicht.
Eigentlich hab' ich viel zu gute Manieren,
eigentlich bin ich wild wie ein kleiner Sturm,
andererseits möchte ich keinen brüskieren,
eigentlich fühl ich mich wie Rapunzel – im Turm.
Es sprach der Hippie zur Milchtüte:Gofmann
Komm, sieh in meine Herzensgüte.
Ich rauche dich Gründonnerstag,
mit meinem gelben Zahnbelag.
Und puste dich als Wind hinaus,
in diesem großen Schauspielhaus!
Einst legte der Clown, dann seine Maske nieder,Paul Reeps
dann wird sein buntes Leben, meistens bieder.
Sein Leben wird sich, dann neu gestalten,
nichts wird mehr sein, so wie beim Alten.
Die blinzelnden Augen und sein großer Mund
alleine das war, fürs Lachen, immer sehr gesund.
Seine Possen brachten den Menschen, zum Lachen,
ein Clown sollte deshalb, immer weiter machen.
Ein Lachen, ist meist besser, als das Weinen,
hier gibt's, den Clown, der wird Dich heilen.
Ein Leben ohne Späße oder lustigem Gesicht,
das ist wie eine Verhandlung, vor einem Gericht.
Ohne einen Clown, da fehlt uns, das Lachen,
denn wer kann sonst schon, so Lustiges machen?
Wir sollten immer, sehr achtsam, im Leben sein,
weil ohne den Clown wirst Du, sehr alleine sein.
Darum, last den Clown, nicht einfach gehen,
denn wir wollen, seine rote Nase sehen.
Sehr hohe Anforderungen,Werner Speer - Geh.
diese werden zur Erschöpfung führen.
Doch wir sind unermüdlich,
werden beim Erfolg davon nichts spüren.
Immer mehr herauszuholen,
ist schließlich unser ständiger Lebensplan.
Hier auf Erfolg zu verzichten,
das stört nur die berufliche Laufbahn.
Achtsam mit sich selbst umgehen,
damit durch Arbeit keine Überforderung entsteht.
Verzichten wird hier großgeschrieben,
die Pause auch nehmen, die Dir zusteht.
Das solltest Du frühzeitig erkennen
und Dir immer regelmäßige Pausen gönnen.
Für die Seele gibt es wieder Licht
und den Lichtblick, hast Du zurückgewonnen.
Denke an Deine Zukunft,
weil dort wartet noch sehr viel auf Dich.
Die eigenen Hände vor das Gesicht geschlagen,Paul Reeps
was für ein Grund vorliegt, will man nicht sagen.
Das Leben ist sehr oft nicht mehr lebenswert,
denn es gibt Kritik und man wird sehr oft belehrt.
Wenn man hier möchte etwas argumentieren,
dann gibt es Andere, die das Gesagte korrigieren.
Es soll immer alles falsch und nicht richtig sein,
man geht in sein Zimmer und überlegt dort allein.
Wer Abstand bewahrt, geht sicherlich ein falschen Weg,
doch wird man ihn gehen, weil fast nichts mehr geht.
Die eigene Lebenswelt ist nicht mehr, wie vorher,
vieles hat sich verändert und ist anders als bisher.
Fürs weitere Leben muss man neue Wege finden,
dabei sich aber nicht an Früheres weiterhin binden.
Es kann dann wieder frischen Lebensmut geben,
dieser ist dann festzuhalten fürs neue Leben.
Es geht im Leben nicht immer, alles nur glatt,
manchmal ist es dunkel und man ist Schachmatt.
Im Kurpark hatte ich mich sehr oft aufgehalten,Paul Reeps
denn dort versuchte ich, ein wenig abzuschalten.
Die Sonne stand am Himmel und gab mir Wärme,
dieses zu spüren, hat jeder Mensch sehr gerne.
Auf einer kleinen Bank, am schönen kleinen Teich,
ließ ich mich nieder und begann zu träumen so gleich.
Ich schloss die Augen, hörte die Geräusche der Natur,
dass zu vernehmen bringt Glücksgefühle, im Park pur.
Im Schilf am Uferrand, gab es vieles zu entdecken,
ich sah Libellen und viele Frösche an allen Ecken.
Im Wasser konnte ich auch sehr viele Fische sehen,
ich bin lange geblieben, wollte gar nicht mehr gehen.
Die große Ruhe am Teich, war einfach wunderbar,
die Seerosen leuchteten, im Licht sehr sonderbar.
Ein kleiner Wasserfall, war fürs Abschalten gedacht
und das haben die Menschen, dann auch gemacht.
Im großen Kurpark, bei schönsten Sonnenschein,
sind die Menschen dort auch niemals ganz allein.
Diese schöne Natur hat uns Menschen viel zu geben
und dann wird vieles leichter in unserem Leben.
Im bunten Wald ist eine wunderbare Natur vorhandenPaul Reeps
und hier ist ein natürlicher Lebensraum entstanden.
Eine Blaumeise sitzt im Baum auf einen kleinen Ast
und hatte an dieser Stelle einen Entschluss gefasst.
Sie wollte diesen schön Tag mit viel Freude begrüßen
und diese Zeit des Tages im schönen Wald genießen.
In schönsten Tönen beginnt sie nun ein Lied zu singen
und im Takt auf den Ästen hin und her zu springen.
Andere Vögel hatten diesen schönen Gesang vernommen
und sofort dann auch mit dem Singen im Wald begonnen.
In der Natur war nun ein kleines Konzert klar zu hören
und der Gesang der bunten Vögel tat niemand stören.
Der Gesang der kleinen Vögel sollte niemals vergehen
und die Lieder der Vögel lassen Zufriedenheit entstehen.
Menschen sollten mit den Tieren lebenPaul Reeps
und diesen steht's Lebensräume geben.
An die vielen Wildtiere ist hier zu denken
und ihnen natürliche Nahrung schenken.
Ein schöner verwilderter Blütengarten,
ist ideal für die Vielfalt der Insektenarten.
Die Bienen, Wespen und die Hummel
erzeugen Gefühle beim Gartenbummel.
Die schöne Amsel und viele Meisen,
kommen angeflogen, um zu speisen.
Auch das schöne kleine Rotkehlchen,
war hier sehr oft, um herumzustrolchen.
Unsere Obhut ist sehr lebenswichtig
und für die Artenvielfalt einfach richtig.
Der kleine Igel wird sich oft verstecken,
im Laubhaufen oder unter dichten Hecken.
Für viele Tiere ein schönes Holzhaus,
dort wollen diese dann nicht mehr raus.
Auch ein geschütztes Winterquartier,
mit einer Futterstelle wünschen sie hier.
Hier können unsere Vögel ungestört sein,
weil das Vogelhaus gehört ihnen ganz allein.
Auch andere werden sich nicht verstecken
und nach dem Fettfutter genüsslich strecken.
Im Puppentheater werden Themen aufgeführtPaul Reeps
und wir als Gäste werden dadurch sehr berührt.
Geschichten des Lebens werden hier erzählt
und wir haben einen Besuch hier ausgewählt.
Die Art des Spieles, verläuft dann wie im Traum,
wir sind versunken für einen kleinen Zeitraum.
Es gibt Geschichten mit sehr viel Fantasie,
früher hinaus gehen, wird man hier dann nie.
Durch dieses Spiel ist der Zuschauer fasziniert,
zum Nachdenken durch das Spiel sehr inspiriert.
Romantiker können zum Schluss Applaus spenden,
dieses Puppenspiel, das sollte niemals enden.
Die Straße zur Hölle, war der Weg,Werner Speer - Geh.
den keiner freiwillig und gerne geht.
Durch großen Eifer und ständiges Streben,
biegt man oft falsch ab, in seinem Leben.
Der Weg ist steinig und niemals eben,
deshalb begann der Körper innen zu beben.
Es gibt viele Schluchten auf der Grade,
denn dieser Weg, kennt keine Gnade.
Wer einmal diese Straße, dann auch findet,
der ist von seinem Leben fast schon erblindet.
Es gab sehr viel Prunk, der hat geblendet,
mit Ehrgeiz, wurden alle Aufgaben beendet.
Den Weg zur Hölle geht man immer allein,
das Gehen dorthin, ist aber nicht fein.
Drum sei gewarnt, pass gut auf dich auf,
denn allein kommst du nicht mehr raus.
Auf der Erde gibt es Menschen,Werner Speer - Geh.
die sich unterscheiden,
es kommt immer wieder vor,
dass manche Kontakte meiden.
Es gibt viele Menschengruppen,
die werden nicht akzeptiert,
diese schütteln ihren Kopf
und haben das nicht kapiert.
Wir alle sind nur Menschen
hier auf Erden,
deshalb sollte keiner nur ein wenig
verachtet werden.
Es wurde in der gesamten Welt,
leider nicht alles fair verteilt,
doch mit Charakter und guten Willen,
wird vieles gern geteilt.
Aber einige Bewohner meinen,
die Welt gehört ihnen allein
und sie leben in Prunk,
glänzen somit im Sonnenschein.
Die anderen Menschen,
dürfen mit niedriger Arbeit dienen,
müssen schwer arbeiten,
werden kaum etwas verdienen.
Viele andere Menschen
leben in einer Bescheidenheit
und sind für eine Unterstützung,
immer sehr hilfsbereit.
Eine wahre Menschlichkeit,
kann jeder sofort erkennen,
weil diese Menschen werden,
bei ihrer Hilfe nie wegrennen.
Wir sollten eines immer,
auf dieser Erde auch wissen,
in einer menschlichen Herzlichkeit,
wird man den Prunk vermissen.
Er sitzt im Rollstuhl und kann´s nicht verstehen,Paul Reeps
er schließt die Augen und kann wieder gehen.
Das alles, wird ein Traum jedoch nur bleiben,
er öffnet die Augen und da ist das alte Leiden.
Er wird sich niemals beugen und aufgeben,
da gibt´s noch vieles Schönes zu erleben.
Sich erreichbare Ziele stecken, das ist der Plan,
diese zu erreichen bestimmt oft der Spielplan.
Das genannte Ziel, dann auch zu erreichen,
darum muss der Zweifel erst einmal weichen.
Mit Optimismus geht es oft leichter voran
und die Erfolge sind, dann meistens filigran.
Ein Aufgeben das sollte es nicht geben,
mit gewollten Zielen kann jeder gut leben.
Wenn das Ziel, wird dann auch erreicht,
kommt wieder mehr Zuversicht, vielleicht.
So manch schöner TraumPaul Reeps
verweht im Wind,
doch die Erinnerungen
verschwinden geschwind.
Nur kurze Zeit später
ein neuer Traum beginnt,
es entstehen wundersame Träume,
mein liebes Kind.
Der Tag bringt uns viel HelligkeitPaul Reeps
und wir werden Freude genießen.
Es gibt Momente voller Freiheit,
die Lebenskraft beginnt zu fließen.
Es entsteht ein Glücksmoment
und wir werden hier eintauchen.
Frohsinn entsteht, ist nun präsent,
weil die Sonne, wir hier brauchen.
Gefühle werden wieder geweckt,
die lange am Schlummern waren.
Nach dem Licht wird sich gestreckt,
viel Glück können wir nun erfahren.
Das Licht bringt uns Lebensmut
und wir sind auch gerne erwacht.
Wir verspüren, uns geht es gut
und dieses wird sehr gut bewacht.
Es ist nun leider kein Vergnügen,Paul Reeps
wenn man heute Nachrichten sieht.
Die Bilder werden niemals lügen,
was alles in der Welt geschieht.
Der Frieden der Welt leider zerbricht
und somit viel Leid dort entstand.
Der Staat von großer Hilfe spricht,
doch liefert man Waffen in dieses Land.
Die Menschen werden ignoriert,
denn es wird nur Profit gemacht.
Es wird viel Geld auch investiert,
Tod und Verletzung nicht bedacht.
Der Aufschrei ist ständig riesengroß
und keiner will dort auch Schuld sein.
Menschen sagen "Was passiert da bloß,
warum stellt keiner diese Gewalt ein?"
Doch wird sich niemals etwas ändern,
weil die Mächtigen hier das Sagen haben.
Diese Personen lassen sich nicht hindern
und eine Antwort zur Hilfe, einfach vertagen.
Humor, ist eine schöne Gabe,Werner Speer - Geh.
die ich auch nicht, vergessen habe.
Das Leben ist, oft ziemlich schwer
und mit der Belastung, noch viel mehr.
Hier sollte niemand, daran verzagen
und öfters mal, ein Lachen wagen.
Ich habe einen wunderschönen Winter erlebtPaul Reeps
und an dieser Faszination mit Blicken geklebt.
Der traumhafte Blick auf die verschneiten Wege,
war für meine Seele eine wohltuende Pflege.
Der schneebedeckte Wald gab mir sehr viel,
eine Pferdeschlittenfahrt brachte mich ans Ziel.
In der märchenhaften Natur eine Pause machen,
mit den Augen auf Bündelung der Kräfte wachen.
Dieser besondere Jahresabschnitt war wunderschön
die verschneite Winterlandschaft, war sehr schön.
Die klare und trockene Winterluft gibt viel Kraft,
das ist gut so, in der verschneiten Winterlandschaft.
Die beispiellose Stille im Winter, war Erholung pur,
die schöne Freiheit brachte mich wieder in die Spur.
Der Schnee im Winter ist in den Bergen wundervoll,
hier herrscht eine totale Stille und es ist sehr friedvoll.
Er war sehr verletzt und angeschlagen,Paul Reeps
was passierte, wollte er nicht mehr sagen.
Was er in dieser Zeit dann leider fühlte,
war ein Geständnis, was andere aufwühlte.
Alles war für ihn nicht mehr wiederzuerkennen,
weil viele taten plötzlich, böse Worte nennen.
Er sah ein Spiegelbild, was er nicht kannte,
zu seiner Aussage, er sich weiter bekannte.
Stimmen vieler Freunde waren verschwunden,
haben sich beim Zusammenkommen gewunden.
Er war oft viele tausend Meilen weggelaufen,
die entstandene Last ließ ihn nie verschnaufen.
Manche Nacht konnte er innere Stimmen hören,
konnte somit nicht schlafen, die waren am Stören.
Oft ging er nachts einige Straßen alleine entlang,
er wiederholte dieses bei Problemen tagelang.
Kein Freund wird ihn in der Zukunft grüßen,
für`s körperliche Problem soll er nun büßen.
Es gab nun nur ihn und seinen lieben Freund,
von dieser Liebe hatten beide immer geträumt.
In unserer Welt zählen Alte und Kinder nicht mehr,Paul Reeps
denn diese behindern ständig den Autoverkehr.
Diese Fußgänger können schließlich warten,
denn Autos haben es sehr eilig bei ihren Fahrten.
Sehr viele Autofahrer sind sehr rücksichtslos,
die Menschen am Straßenrand sind fassungslos.
Regeln zählen nicht für mich, wird hier gedacht
und beim Fahren durch Fußgängerzonen gelacht.
Sie denken, mein Auto ist nicht zu übersehen,
die brauchen doch einfach nur zur Seite gehen.
Sie fahren mit heulenden Motor durch die Stadt,
wer da nicht wegkommt, ist dann eventuell platt.
Sie parken auf Gehwegen und stehen im Verbot,
dieses egoistische Verhalten kennt kein Gebot.
Hier denken sie, wem stört das eigentlich schon,
bevor sie entdeckt, sind diese auf und davon.
Es gibt schon zu viele tote Kinder im Autoverkehr
und auch die Verletzungen der Alten stört hier sehr.
Achtsamkeit sollte auf den Straßen wichtig sein,
für die Menschen ist dort das Risiko dann auch klein.
Ob Drama oder auch Lustspiel,Paul Reeps
das durchleben wir Menschen.
Von diesen Themen gibt es viel
und führen uns oft an Grenzen.
Schöne Träume und viel Sehnsucht,
die kommen dann auch einmal vor.
Aber oftmals kommt es zur Flucht
und nichts ist nun mehr wie zuvor.
Beim Lustspiel gibt es viel Humor
und auch unser Herz, das lacht.
Im Drama kommt das Leid nun vor,
und hat Traurigkeit hier gebracht.
Im Leben gibt es oft die Dramen
doch oft mit einem positiven Ende.
Eine Komik lässt sich gut ertragen,
bringt dem Drama eine Wende.
Nach Drama wird es Komik geben,
mit Spaß beginnt ein neues Leben.
Menschen, die eine Beeinträchtigung aufweisen,Werner Speer - Geh.
haben es oft schwer und müssen sich durchbeißen.
Mit Einschränkungen bildet sich ein Abstand im Leben,
andere Menschen wollen kaum Unterstützung geben.
Die Akzeptanz lässt niemanden hier positiv denken
und die fehlende Beweglichkeit sehr einschränken.
Die vorhandenen Barrikaden einfach auszublenden,
das funktioniert, wenn die eigenen Blockaden enden.
Es gehört viel Mut und Vertrauen in dieser Zeit dazu,
hier ist Unterstützung dann gefordert, somit auch Du.
Körperbehindert, ist ein Mensch nie freiwillig geworden,
wenn vorhanden, wurde die Minderwertigkeit geboren.
Diese Menschen werden kaum noch wahrgenommen
und werden dazu keine Möglichkeiten bekommen.
Müssen im Leben mit der Ausgeschlossenheit bestehen,
denn Jammern hilft nicht, weil niemand wird es verstehen.
Als behindert möchte keiner genannt werden,
es ist eine Abstufung, steigert hier die Beschwerden.
Einschränkung sollten uns nie verzweifeln lassen,
das Wichtigste bleibst Du, tu das nie vergessen!
Viel Entbehrung,Paul Reeps
muss der Mensch erleben
und das Leben,
verläuft sehr oft bedrückt.
An vielen Tagen,
da wird man fast verrückt,
und nichts sagen,
nur noch still sein,
in seinem Leben.
Ich betrachte mein Leben,Werner Speer - Geh.
welches ständig weitergeht.
Es kommt oft zur Unruhe,
die nur langsam wieder vergeht.
Ich spüre den Schatten,
das möchte ich aber so nicht.
Wieder zurück im Leben,
dort empfinden was anspricht.
Ich möchte viel Helligkeit
und diese für immer festhalten.
Es ergibt sich Zuversicht,
die will ich mit Freude gestalten.
Ich habe nun neue Ziele
und die möchte ich erreichen.
Der ständige Trübsinn,
der sollte für immer weichen.
In den Träumen gab es oft ein Schattenspiel,Werner Speer - Geh.
dieses Treiben war oftmals für mich zu viel.
Hier gab es schleichende unklare Schatten,
dieses erzeugt gedanklich lange Debatten.
Sehr bizarre Formen entstehen im Traum,
was das sein könnte, erkenne ich kaum.
Alle Schatten sind sehr verschwommen
und oft hatte ich davor Angst bekommen.
Bei unklaren Wegen gab es nie ein Ende,
auch niemals einen Punkt für die Wende.
Unbekannte Figuren stellten sich oft auf
und Licht und Blitze folgten dann darauf.
Stammt dieses Spiel aus der Vergangenheit?
Hier eine Lösung zu finden bin ich nicht bereit.
Gibt es hier einen Hinweis auf meine Zukunft
oder zweifele ich bald an meiner Vernunft.
Als Kind war ich sehr oft im schönen Wald.Werner Speer - Geh.
Doch heute denke ich, bin ich dazu viel zu alt.
Ich will es aber nun heute noch einmal tun
und morgen kann ich mich dann total ausruhen.
Am Wald angekommen gab es schöne breite Wege,
ich ging einen entlang und kam zu einem Wildgehege.
Dort hielt ich an, schaute in das große Gehege rein,
gleich hinterm Zaun entdeckte ich ein Wildschwein.
Weiter hinten war auch viel Damwild noch zu sehen.
Ich schaute es mir eine Weile an und blieb dort stehen.
Ein Förster kam dann auf mich zu und tat mich fragen,
ob ich mich mit auf einen Rundgang würde wagen.
Das fand ich super, dadurch konnte ich noch mehr sehen.
Am Weiher blieben wir dann auch ganz ruhig stehen.
Es gab dort bunte Enten und auch zwei schöne Reiher,
es herrschte eine Idylle, dort am schönen Weiher.
Ich sah Hasen, Dachse, den Fuchs und den Specht.
Das alles habe ich gesehen und alles war lebendig echt.
Im Alter, das kann ich nach diesem Tag nun sagen,
sollte man öfters ruhig einen Waldspaziergang wagen.
Ein Rehkitz springt durch die Waldlichtung,Paul Reeps
es hat viel Freude an diesem Spiel.
Von links springt es in die andere Richtung,
weil es gibt, Entdeckungen sehr viel.
Doch plötzlich gab es einen lauten Knall,
das Kitz blieb erschrocken stehen.
Das Geräusch erzeugte einen Widerhall,
das kleine Reh konnte es nicht verstehen.
Es hopste zur Mutter, war sehr irritiert,
denn das Geräusch brachte Angst.
Das Reh aber hatte es schon kapiert,
denn es kannte das schon längst.
Die Jäger waren hier wieder auf der Jagd
und schossen einige Tiere nieder.
Warum hat die Rehmutter niemals gefragt,
dieses Knallen kommt immer wieder.
Das Rehkitz hatte nun seine Freude verloren
und sich der Rehmutter zugewannt.
Bei der Knallerei ist es vor Angst erfroren
und die Jagd verläuft ohne Verstand.
Krieg, ja KriegPaul Reeps
zu den ist es leider gekommen
und da gab es kein entkommen.
Bedrohung, ja Bedrohung
die gab es schließlich überall
und oft kam es zum Überfall.
Flucht, ja zur Flucht
wurde sich letztlich entschieden
durch die Bomben dazu angetrieben.
Verfolgung, ja Verfolgung
die war überall leider auch spürbar
und ein Vertrauen, war nicht mehr da.
Vertreibung, ja Vertreibung
sollten wir Menschen niemals erleben
und in der Heimat friedlich weiter leben.
Armut, ja zur Armut
war es dann auch bald gekommen,
Sie haben zum Essen nichts bekommen.
Menschen, ja Menschen
haben auf dem Weg viel Leid ertragen,
andere taten Menschlichkeit versagen.
Belastung, ja viel Belastung
warum muss es heute so etwas geben,
wir könnten alle hier im Frieden leben.
Auf unserer Erde,Paul & Friends
sollte alles friedvoll sein,
bei uns Menschen,
gibt es dann Zuversicht.
Gemeinsamkeit ist
ein wichtiger Grundstein,
friedlich miteinander leben,
bringt uns viel Licht.
Ich könnte tausend Worte für dich schreiben,Lara
Abhängigkeit und Gefühle reimen.
Viel zu viele Zeilen aus Worten zusammensetzen,
Diese zu einem Text vernetzen,
in dem ich dich erklär was du für mich bist,
und wie wichtig dein Lächeln für mich ist.
Indem ich dich Vergleiche mit einem hellen Stern,
ich kenne viele Synonyme für "ich hab dich gern."
Ich könnte poetisch Strophen dichten,
und nach ihnen einen Refrain richten.
Würde dich darin anpreisen, so gut es Worte können
und trotzdem noch Gefahr laufen,
dich unter Wert zu verkaufen.
Es wäre nicht schwer, über dich zu schreiben,
Gäbe es Worte, um dich ausreichend zu beschreiben.
Das alles könnte ich in ein Versmaß pressen.
Doch es wäre lange nicht so schön, wie mit dir Pizza zu essen.
Der Tag bringt uns viel Helligkeit,Paul Reeps
wir werden es mit Freude genießen.
Es gibt Momente voller Freiheit,
die Lebenskraft beginnt zu fließen.
Die Hitze ist wieder bedrückend warm,Werner Speer - Geh.
die Schwüle setzt den Menschen lahm.
Der Schweiß ist kaum noch zu ertragen,
wann wird es kühler, tut man sich fragen.
Wenn dunkle Wolken ziehen, schließlich auf
und Regen, folgt dann meistens drauf.
Es fallen viele Tropfen auf die Erde,
wo Pfützen meistens zu Lachen werden.
Mit Blitz und Donner geht es weiter,
das Wetter ist nun nicht mehr heiter.
Das Wasser steht dann fast überall
und manchmal entsteht ein Wasserfall.
Die schöne Natur, die braucht den Regen
für den Baum und Blumen ein schöner Segen.
Er lässt dadurch alles wachsen und sprießen
und der Mensch kann dieses nun genießen.
Die DauerwelleWerner Speer - Geh.
ist verflossen.
Ich fragte mich,
wie kann das sein?
Der Pudel schaute
ganz verdrossen.
Er glaubte nicht,
dass er noch mein.
Jedoch das kann es
manchmal geben.
Bei schlechtem Wetter
kommt es vor.
Nee, kalte Dusche
verändert unser Leben.
Nun sieht man anders aus
als noch zuvor.
Der Clown ist lustig,Werner Speer - Geh.
die Menschen lachen Tränen.
Mit kreativen Gesten,
da gibt es nichts zu gähnen.
Die Possen einfallsreich,
seine Bewegung sehr originell.
Die Show unterhaltsam,
die Freudentränen kullern schnell.
Die Freude und das Lachen
sind des Clowns seine große Kunst.
Er erleuchtet das Gemüt
und gewinnt der Menschen Gunst.
Die ganze HautWerner Speer - Geh.
sehr glitschig, ja ganz nass.
Komme mir vor
wie nach dem Bad im Regenfass.
Der ganze Körper
ist feucht, überall dicht benetzt.
Die vielen Tropfen
haben sich auf die Haut gesetzt.
Meine Gefühlswelt
ist sehr überschwemmt und klamm.
Ich fühle mich dadurch
im Inneren wie ein Schwamm.
Das ist nun mal so
und habe recht schnell beschlossen,
mit einem kühlen Bier
sofort auch von innen begossen.
Diese Nässe ist
nun erfrischend und recht behaglich.
Nach einer Zeit
dieser Zustand allerdings fraglich.
Ein solcher Event,
das wurde mir sogleich klar,
die Nässe am Körper
ist einfach erfrischend, ja wunderbar.
Mit großer ZufriedenheitWerner Speer - Geh.
beginne deinen Tag
und nach den alten Dingen,
wird nicht mehr gefragt.
Optimistisch sein,
ist das Losungswort,
damit kommen wir
von gewesenen Dingen fort.
Zufriedene Menschen
leben ein besseres Leben
und jeder sollte sich
auf diesen Weg begeben.
Der Frühling ging von dannen ohne jegliches Bedauern:Annelie Kelch
ein Vagabund, geflüchtet aus dem Schoß uralter Mauern
in jenem Ort, dort, wo erblüht waren das Rund der Ecken,
das zärtliche Gurren der Tauben in ihren Verstecken,
die kahlen Bäume in sommerseliger Blätterpracht,
bei Kaffee und Kuchen die Alten in ihren Gartenlauben.
Ein Nachtigallenchor ertönte leise und zu jedermanns Entzücken.
Mein lieber Fluss verließ die schützende Mutterquelle …
Um fünf Uhr früh war schon der neue Tag zur Stelle.
Die Wolken wanderten am Himmel wie mein lieber Fluss,
die warme Sommersonne gab mir einen Guten-Morgen-Kuss.
Ich blicke hoffnungsfroh hinauf zur Sternengracht:
Unsterblich im Gedächtnis blieb mir jene Sommernacht,
darin wir wachten, du und ich, und träumten, Arm in Arm,
nachdem der Mond uns unsre Angst vorm Leben und vorm Sterben nahm.
Beziehungen sind scheiße sage ich weise,AnnaTheMeow
auf meiner Reise ins Ungewisse.
Auf der Suche nach meinen Bedürfnissen,
das Leben genießen, die Gedanken fließen.
das Leben ist nicht fair, das weist du genau,
es ist grau und nicht mehr blau!
Ein paar Stunden nurAnnelie Kelch
sobald die Tage
kürzer werden
will ich untertauchen
im Nebel des Vergessens.
Du fehlst mir in meiner Traumwelt,
darin des Nachts das Sternensilber
in letzte Rosen und Gedanken fällt.
So fing alles an:
Ich fand mich in einem fremden Gesicht
und lächelte ihm zu.
Mein „Ich“ zog sich in weite Fernen zurück.
Ich vermisse es nicht.
Sobald du in meiner Nähe bist,
wird meine Stimme leiser noch;
aber du verstehst mich,
jedes Wort.
Seit wir uns kennen, blicke ich
zärtlicher in die Welt.
Du hast mir deine Augen geliehen,
ich überließ dir meine Hände.
Eines Tages wirst du sie mir zurückgeben,
eines Tages –
… spätestens dann, wenn wir
in die Winterkälte gefallen sind –
aus dem Paradies unserer Liebe.
Dein Blut rauscht noch
in meinen Ohren,
aber wir sind längst Gewesene.
Stille im Herzen, dort verborgen,Gaby Mahler
was doch einst, offenkundig war
Liebe sich fühlte, darin geborgen,
traurig Ende, nicht vorhersehbar.
Ein fröhlich Lächeln in sich kehrt,
möchte nach außen, nicht tragen,
denn Stille, gelegentlich verwehrt,
das ein Lächeln muss, sich plagen.
Stille, zu atmen mich, nicht wage,
zart ein Rauschen nur vom Winde
Gedanken nun, dorthin ich trage,
wo noch Leben, statt Stille finde.
Der Mond stellt sein SilberAnnelie Kelch
ins Dunkel,
der Wind kämmt das Laub
der Linde und zerstäubt
den Duft ihrer Blüten.
Ein Schwan spricht
das Wasser heilig -
ehe es Nacht wird.
Ich dachte, du wärst da für michAnonym
Jeden Tag, so wie ich für dich
Du hast mich enttäuscht, du hast mich verletzt
und am Ende mich versetzt
Wegen diesem andren Mädchen, so wunderschön,
möchtest du mich nicht wiedersehn
es hab kein Bye, es gab kein Tschüss,
Du hast nur das neue Mädchen geküsst
Und mich allein gelassen,
doch trotzdem kann ich Dich nicht hassen ...
Warum ist alles so geworden?Anonym
Es war doch alles ohne Sorgen.
Hier geht es nur noch um Gewinn,
Gekümmert wird sich nur geringen
Um die Natur, die alles geübt
Der Mensch denkt, sie vergiebt.
Doch das tut sie nun nicht mehr,
Der Mensch verschwänden sie so sehr.
Wir müssen lernen sie zu schützen
Sonst wird sie uns bald nichts mehr nützen
Wir würden alle enden im Krieg
Niemand würd sich freun eines Sieg,
Die Menschheit würde ausgerottet sein,
Denn die Natur, sie gibt nicht klein.
Schüsse und Schreie – ganz in der Näh',Annelie Kelch
und im Westen leuchtet ein Fenster;
vor dir schreckt was auf: der Feind? Ein Reh? und manchmal siehst du schon Gespenster.
Stimmen – du verstehst kein einziges Wort,
durch deine Träume marschieren Armeen.
Krieg trieb dich aus deiner Heimat fort -
Krieg – darüber Jahre vergehn.
Ein Dach übern Kopf, für die Kinder Brot,
ist alles, was du noch verlangst;
innerlich bist du gestorben, längst tot,
und trotzdem packt dich die Angst
vor denen, die dir missgönnen,
was dich noch am Leben erhält:
Hoffnung - in Frieden leben zu können
und frei zu sein auf dieser Welt!
Irre -Annelie Kelch
dein Gedicht,
mein Freund:
weckt Zorn,
Wahn,
das Gift
dunkler Melancholie.
O wart,
gleich kreiselt
mein Herz
zu Boden.
Die Lyrik, wird zurPaul Reeps
literarischen Gattung gezählt,
viele Dichter und Denker
haben diese Art gewählt.
Schöne poetische Texte,
wurden dann geschrieben,
deren Inhalt sind Empfindungen,
die wir sehr lieben.
Meine Weltkleines Mädchen
Ich träum mir meine Welt,
so wie sie mir gefällt.
Hab ich einen schlechten Tag,
wenn ich einfach gar nichts mag,
wenn es regnet, stürmt und schneit,
denk ich nicht an Traurigkeit.
Ich denk mir einfach meine Welt,
so wie sie mir gefällt.
Mit Regenbogen, Sonnenschein,
dass jeder kann ganz glücklich sein.
Die heutige Welt,
mit Kummer wegen Geld,
Krieg und Stress, die jeder kennt,
sind in meiner Welt ganz fremd.
Ich denk mir einfach meine Welt,
so wie sie mir gefällt.
Ohne Feinde, ohne Streit
wo alles lebt in Heiterkeit.
Ist das Leben langweilig
und mal gar nicht so verrückt,
ist die Fantasie mir wichtig,
die dieses mit bunten Farben bestückt.
Ich denk mir einfach meine Welt,
so wie sie mir gefällt.
Hier geht es immer lustig zu,
man hat aber auch mal seine Ruh.
Gefangen in der eigenen Welt,Maira
aus Traum und Fantasie.
In der ich bin der einzige Held,
geh stolzen Schritts, voll Energie.
Das Wagnis geht kein Fremder ein,
mich hier einmal zu suchen.
Denn ich allein bin Herrscher hier,
werd keinen anderen brauchen.
Doch wandelt sich das Angesicht,
mein Geist wird schwach, das Außen licht.
Nun such ich euch, doch finde nichts.
Mein Platz ist hier, im Dämmerlicht.
Die Rose anmutig ist sie anzusehen,Gaby Mahler
mit frohen Farben herrlich, strahlt
zarte Blüten, langsam auferstehen,
wunderschön, wie sie damit prahlt.
In ihrer Pracht sehr standhaft lang,
die Augen sich, sehr daran erfreuen
der sanfte Duft, er wird zum Zwang,
daran zu schnuppern nicht bereuen.
Wenn dann gekommen ist, die Zeit,
wo sie, in sich kehren wird zur Ruh
ihr Anblick, im Geiste immer bleibt,
auch dann, schaue ich ihr gerne zu.
Nicht jedem schenk ich mein Vertrauen,Lena
lass nicht jeden in mein Herz schaun,
habe Angst dir in die Augen zu sehen,
es ist schwer, jedem gleich zu traun.
Ich bin verletzlich, wie gefangen,
hasse lange Blicke und stille Münder,
die mir sagen, du bist nicht gleich.
Nicht wie wir, nicht wie jeder.
Ich scheine oft unnahbar,
gemein und unerfahren,
ich habe meine Gründe,
Gründe, die mir Schmerz bereiten.
Keiner kann das fühlen,
doch die mit dem Vertrauen
bei ihnen ist es sicher,
bei ihnen ist es Liebe.
Ich bin nicht einfach,
das weiß ich,
aber ich wollte dich nie verletzen,
DIR Schmerz bereiten.
Verzeihst du mir?
Denn ich bin wie Toastbrot,Gofmann
so knusprig am Morgen,
am Mittag schon scheintot
und nachts ohne Sorgen.
Es wird für jeden täglichWerner Speer - Geh.
zum Lichtblick kommen,
wir müssen achtsam sein,
dann werden wir es
sicherlich mitbekommen.
Es gibt so viel Schönes
täglich zu entdecken,
wir müssen dafür nur
unser eigenes Interesse
dafür aufwecken.
Sahst die graue Asche blühen,Pagan
Sahst die Kriege und das Leid,
Sahst die Krankheit einer frühen
göttergleichen Menschlichkeit.
Schufst die Sünden aller Welten,
Schufst das Glück des Erdenreichs,
Schufst die Glocken, die einst schellten,
Für den Schaffer deines Reichs.
Schwarze Schatten, umgekehrtes Licht.Anonym
Mir jede Nacht Besuch erstatten,
bin nicht drauf erpicht.
Und heute Nacht, die Dunkelheit schreit.
Hysterisch lacht, ich hab sie befreit.
Sie saugt mich auf, in unendlichen Raum.
Die Zeit, die stoppt, das ist kein Traum.
Sie spricht zu mir, nun schlaf für immer.
Deine Seele ist hier, dein Körper tot im Zimmer.
Mein Durchfall am MorgenGofmann
sprengt Schüsseln und Sorgen,
ich fliege von dannen
mit meinen Bettpfannen.
Gott braucht nicht nur große Leute,Anonym
nein er braucht auch dich.
Darum sag: Herr nimm mich heute und gebrauche mich.
Oft fragst du: Was kann ich schon für meinen Herrn heut machen?
Sprich mit ihm erzähl von ihm, auch wenn die anderen lachen
Die bunten BlätterWerner Speer - Geh.
bezaubern uns Menschen sehr,
ein strahlendes goldgelb
verbindet hier noch mehr.
Die tanzenden Blätter
und das bunte Laub am Baum
beim Sonnenlicht fühlt wir uns
wie in einem Traum.
Gefangen in der Zeit, ist meine SeeleGaby Mahler
meine Vergangenheit - holt mich ein,
seufzen, Tränen, eine trockene Kehle,
liegt schwer im Magen, wie ein Stein.
Gefangen in der Zeit, da ist das Herz,
einen Schritt nach vorn, zwei zurück,
versucht zu verdrängen den Schmerz,
ohnegleichen, bedarf es viel Geschick.
Gefangen in der Zeit sind die Gefühle,
ohne Rast und Ruh' im Kreise drehen,
an's Licht bringen eine gewisse Kühle,
nicht im Stande, all das Gute zu sehen.
Gefangen in der Zeit
Du denkst du seist allein,Itoury
doch guck tiefer in dich hinein.
Da gibt es einen,
der dich liebt,
der dich so lässt wie du bist.
Er ist zuverlässig und treu,
aber ihn spüren kannst du ihn nicht
und doch ist er nah
und begleitet dich auf all deinen Wegen.
Deine Seele, dein ICH
Schöne LandschaftsbilderPaul Reeps
sind zu nun sehen,
diese Färbung der Natur
sollte nie vergehen.
Die Blätter im Laubwald
leuchten wunderbar,
bei dieser Färbung
erscheint vieles sehr bizarr.
Du bist für mich entbehrlich,Klaus Bakschrat
und riechst nach Brot und Käse.
Ich ziehe vor mein Buch,
in dem ich gerne lese.
Du bist mein Gurgelwasser,
mit dem ich morgens spüle.
Und auch noch der Verfasser
für alle Schuldgefühle.
Er ist dein bester FreundAnonym
Es ist der Joint
Ich nehme ihn gerne in den Mund
Und saug ihn aus geschwund
Dies entspannt mich sehr
Ich denk ich wär am Meer
Dann kommt die Polizei
Doch bin so high
Ich komme hinter Gitter
Doch immer noch schmeck ich ihn sehr bitter
Ich hab ihn so geliebt
Und schreib jetzt dieses Lied
I love you Joint???
Ein eisig kalter Morgen zog herauf,Annelie Kelch
vom wilden Sturm, der früh
die Straßen fegte, ganz zerfleddert.
Die halbe Nacht hab' ich
in meinem Tagebuch geblättert,
fand deinen Namen nicht darin
und doch warst du
ein Teil von meinem Leben
und manche Leute meinten gar
du warst mein Hauptgewinn.
Ich wusste oft nicht ein noch aus
und niemand gab mir einen guten Rat.
Ich zog mich selber an den Haaren
aus so mancher Seelenpleite
mehr schlecht als recht,
das geb' ich – ungern – zu,
doch längst nicht mehr an deiner Seite
trag ich das Harlekinkostüm noch immer
und fänd', wenn ich es endlich abstreifte,
günstigstenfalls die wahre Ruh'.
Hast du Dunkelheit in deinem Herzen,Gaby Mahler
muss her geschwind ein kleines Licht
brenn darin sehr viele kleine Kerzen,
so schert sich, die Dunkelheit ja nicht.
Ein kleines Licht, tief in deiner Seele,
gibt dir die Hoffnung, sehr viel Kraft,
zu geben, dass beiden ans nichts fehle,
nehme dich bitte, immer nur in Acht.
Ein kleines Licht kann ewig brennen,
Herz und Seele, glauben an das Glück,
darfst nicht nur, von dannen rennen,
so kehrt die Dunkelheit zu dir zurück.
Egal wohin mein Weg mich führt,Anonym
die Ehre stets auch ihm gebührt.
Ich darf vorstellen gestatten,
mein neuer Freund, der Schatten.
Ich reise in eine Stadt,Anonym
mache einen Neuanfang
Versuche zu vergessen was man mir angetan hatte
Die bunte Vielfalt der Straßen zwingt mich zu lächeln
Die Hitze überspielt die Schmerzen meines Herzens,
Die anderen Meschen erwecken die Neugier in mir
Und lassen mich in die Zukunft blicken.
Auf jeden neuen Tag ist die Freude groß,
Doch ich weiß, ich komm von meinem alten Leben nicht los...
Schon wieder pleite,Anonym
gehe ich auf alten Sohlen.
Die Woche erst die Zweite,
ich brauche wieder Kohlen!
Damals wuchs mir noch Mettwurst,Gofmann
aus dem Barte meiner Scharte.
Heut' ess ich Kuhfleisch,
das ich brate.
Es liegt keine Furcht im muntren Lebenhansen.eastside
Wo sich innerste Geister neu erheben
Da ist kein Platz für die Vernunft
Für Gefühl bei Beginn und Ankunft
Wenn sich ein langer Hang wieder beebnet
Und sich Schwermut durch Klarheit segnet
Denn die Zeit macht die Sehnsucht so alt:
Wenn, schon aus Träumen,
Ein Gefühl wiedererhallt
Im rauen Atem der NachtAnnelie Kelch
liegt das Dunkel, das uns
beschattet – geliebt von
den Sternen: Es lässt sie
strahlen und funkeln ...
Vom Tod gepriesen; so bleibt
uns sein Angesicht fremd.
Dein Schatten, sobald
er erwacht ist, geht
durchs Zimmer und
füllt die Krüge mit Licht.
Mit Licht füllt die Sonne
den Tag – auch ihr Reich
wird einmal vergehen.
Der ohne Sonne leben muss,
hat stets die Nacht vor Augen.
Und doch ist es möglich,
dass er mehr sieht als wir.
Über den Gräbern hängt ein tiefes Schweigen,Annelie Kelch
die Luft ist schwer, erfüllt von einem welken Blumenduft.
Viel Brünnlein liebte ich, darüber Mücken tanzten einen Reigen,
und manche Freunde, die ich kannte, liegen längst in Grab und Gruft.
Ich stand mit Müttern, Tanten, anderen Verwandten und Bekannten
vor vielen Ruhestätten oft - auf Friedhöfen, nicht weit entfernt vom Meer,
gedachte Unbekannten, weinte mit und schleppte grüne Kannen hin und her,
schöpfte aus Wassern, über dessen Sommerhaut die Spinnen rannten.
Doch du, mein liebes Lieb', sollst keine schweren Kannen tragen,
du schleppst allein an deinem kleinen Leben hier so schwer.
Nimm meine Urne und setz dich in einen dieser schönen Speisewagen;
verstreu die Asche dann, wenn du gestärkt bist, übern stillen Elbverkehr.
Im schönen GartenPaul Reeps
gibts eine kleine Ecke
dort ganz versteckt
eine blühende Rosenhecke.
Der Duft der Blumen
ist wohltuend schön
und dieser herrliche Anblick
ist wunderschön.
Allein am StrandPaul Reeps
mit dem Blick aufs Meer,
soviel Idylle gibt es
kaum noch mehr.
Der Alltag
mit den vielen Sorgen,
der bleibt hier
am Meer verborgen.
Atme langsam, lebe schnell,John Doe
kaufe Liebe im Bordell.
Nehme alles, sterbe früh,
koche mehr als ein Menü.
Heb den Becher, leer ihn aus,
klaue Tand im Warenhaus.
Jede Nacht träume ich von dirAnonym
Denn du gehörst einfach zu mir
Ich kann nicht loslassen
Und du kannst mein Herz nicht verlassen
Ich denke an dich
Jeden Tag
Und langsam so sehr das ich mich frag
Warum gerade du?
Was hast du getan
Nichts für mich
Gedacht hast du immer nur an dich
Ich habe mich bemüht in dein Herz zu gelangen
Doch du warst nur in meinem gefangen.
Es stürmt, es tost, es hört nicht auf,Kira
Doch was soll ich tun, alles nimmt seinen Lauf.
Die Fenster wackeln, er schleicht ums Haus,
Ich will es nicht tun, aber etwas zwingt mich raus.
Ich seh nur noch schwarz, erkenne nichts,
Doch da ein Blitz, ein heller Schein des Lichts.
Er kommt immer näher, berührt mein Gesicht,
Ich weiß, wer er ist, aber ich glaube es nicht.
...
Der Himmel schlägt sein Aug' auf:Annelie Kelch
ein neuer Morgen graut.
Wind streicht durch die
kahlen Bäume, schreibt ein
neues Lied, und die Äste
tragen stolz die Noten -
als seien es junge frische Blätter.
Nichts, das du in deinem Herzen
hütest, wird je in den Wind
geschrieben sein.
Meine Gedanken sind wirrSebastian S.
ich kann sie nicht ordnen
und auch nicht deuten
Chaos herrscht in mir.
Vorbei sie ziehen,
kaum zu erfassen
so schnell wieder erblassen,
versuchen zu entfliehen.
Warum nur, oh Welt
bist du so kompliziert
mach es mir einfach
denn ich bin nicht hochqualifiziert.
Immer wieder muss ich zahlen,StefanHome
brauche Stiefel statt Sandalen.
Immer wieder muss ich zahlen,
mit dem Lohn kann ich nicht prahlen.
Immer wieder muss ich zahlen,
Steuern sind die reinsten Qualen!
Ich dachte ich träumte, doch war es so nah.Melina J.
Ich dachte ich spührte, was einmal war.
Ich dachte ich sah, was ich schon längst vergessen.
Ich dachte ich hörte - wie unvermessen - die Rufe, die du einst entbarst, den Groll, den du in dir wogst und mich verletztest.
Ich dachte ich träumte, es war so nah.
Ich dachte ich spührte und sah den Schimmer, der sich nimmer mehr erheben und sich sankend nieder ließ.
Ich wollte Dir schreiben,Inanna Grenzmüller
Ein Liebesgedicht,
Doch kann ich nicht reimen
Und liebe Dich nicht.
Ich träumt ich wär ein BettMatthias Back
Das wär ja auch mal nett
Ich müsst’ dann ruhig stille steh’n
Wenn tags man will zur Arbeit geh’n.
Doch nachts, was soll ich sagen,
geht’s mir dann an den Kragen.
Dann heißt es: „Sei flexibel“.
Schlingerkurs ... nicht übel.
Und wer nicht alles lag auf mir...
Die ganzen Namen sag ich dir...
Max und Anna, Gerd und Karl,
Simone und Herta mit dem aus Marl...
Puh, da bin ich aufgewacht.
Da ist die Latte mir gekracht!
... ... ...
Tja, und nun ist’s vorbei.
24.05.16 Matthias Back
Ich war so oft in meinem Leben,Celine Rosenkind
Ein Narr, ich wusste nichts davon,
Mit Ratschlag wollt ich helfend geben
Höhnisch Gelächter war mein Lohn!
Stets trug ich Herz und Ohren offen,
Für den, der schwer am Kummer trug.
Lehrte so manchen wieder Hoffen,
und galt doch oft als Neunmalklug.
Gewiss gab es auch Freudentage,
Denk ich heut nach, die Zahl ist klein.
Legt ich heut beides auf die Waage.
Ein bisschen LachenPaul Reeps
sollte wir niemals vergessen,
sonst wird man zu oft
von der Traurigkeit besessen.
Ich will nichts mehr hören ich will nur noch vergessen,Dave
Ich hab für dich gelebt, hast du das vergessen,
Du hast bei mir geschlafen, ich bei dir gegessen,
Danach warst du weg, wo bleibt dein versprechen.
Jetzt hast du einen neuen, vermutlich mit viel geld, aber sei mal ehrlich ist es das was dir gefällt.
Du hast dich so verändert ja das ist auch gut so,
Höre jeden tag scheiß auf sie dir gehts wieder gut bro.
Auf der Erde gibt es viele Menschen,Paul Reeps
die sich unterscheiden.
Es kommt leider immer wieder vor,
dass manche den Kontakt meiden.
Es gibt viele Menschengruppen,
die andere nicht akzeptieren.
Die Betroffenen schütteln den Kopf,
weil sie das nicht kapieren.
Muss so etwas in der heutigen Zeit
immer noch sein?
Ein Herz, zwei Herzen, vereint,Sebastian S.
verbunden,
bestimmt für die Ewigkeit.
Alles, wirklich alles braucht seine Zeit.
Liebe, ein Wort der Tat, was viel verheißen mag.
Sehnsucht, Zärtlichkeit, Gefühle,
viele Nächte und viele Tage,
jedoch nur ein Augenblick.
Ein Augenblick der Magie,
macht dich und jemand anderen lebendig.
Genieße ihn, koste ihn aus.
Lebe deine Liebe in Saus und Braus.
Sei großzügig, sei liebevoll.
Was du gibst, wird dir gegeben.
Also gib, statt zu nehmen.
Deine Liebe wird es dir danken
und dich auf Händen tragen.
Nun geh hinaus, in die weite Welt
und öffne dich, für diesen einen Moment.
Suche ihn nicht,
er wird dich finden!
Die große Liebe gibt es nichtAanis Aadon
Das sag ich dir mit nem Gedicht
Denn wenn man so von Liebe spricht
Dann meist in einer Kurznachricht
Man himmelt seinen Partner an
Nach einem festen Sendeplan
Und manchmal schaut man ihn auch an
Und prüft, ob er noch lächeln kann
Das Lachen wird bald weniger
Meist fehlt auch der Geschlechtsverkehr
Dreht man das um, wärs lustiger
Weils dann die große Liebe wär
Es war einmal ein NegerAnonym
der war ein Postausträger.
Und einmal trug er Post
zum jungen Fräulein Most.
Sie bat ihn kurz herein
um bei ihr da zu sein.
Schnell waren sie per du
sie fragte: Wie heißt du?
er sagte es ihr so:
Ich bin der Neger Jo.
Dass du dich schnell verpisst!
Ach du verdammter Rassist!
Sie drohte ihm den Schläger
Man sagt das Wort nicht: Neger!