zurück

Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Lauf des Lebens
Von Geburt an unzertrennlich
Mutterliebe grenzenlos
Doch das Leben ist zerbrechlich
Trennungsschmerz ist riesengroß

Das leben zieht so schnell vorüber
Man merkt es kaum - schon vorbei
Das Leben ist noch sehr viel trüber
Ohne Mutter, ganz allein

Familie, Freunde und die Liebe
Stützen, helfen, richten auf
In Stunden ohne Mutterliebe
Nimmt das Leben seinen lauf

Ohne diese Elternwiege,
Die ein jeder nun mal braucht
Erreicht man schwer nur neue Ziele
Alles ist komplett verraucht.

Doch das ist noch nicht das Ende
Licht am Tunnelsende naht
Liebe brachte diese Wende
Ein Herz, ein Blick, kommt Zeit kommt Rat
Chauffeurontour
veröffentlicht am 7. April 2019
9

Lyrik des Tages

??
Oh Holde,
Vergebens sucht ich
Sinn des Lebens dich!
So warte, Worte
tun meinem Gefühle dir nur
Hohngelächtern!

Mondschein-Rosenblütenpflücken-Traum mit dir,
Wirbelbuntwindschwarz im Kopf!

Zauberhaftes Lachen,
süßer Nektar deiner Haut,
kehr wieder!

Denn Um komme ich,
ohne ein Wiedersehn,
bewahre das! Erlöse mich!
Erhör mein Flehn!

Der dir ewig verfallene,
wirr-ver-irrte Geist.
Anonym
veröffentlicht am 15. Januar 2015
9

Lyrik des Tages

François Villon träumt vom Ende
Tödlich, am Galgen zu hangen!
Blanche so weit fort und das Ende nah wie nie –,
mit blauen Lefzen und mit fahlen Wangen,
wie ein zum Ausbluten gekeultes Vieh.

Es gibt der Gauner mannigfach auf dieser Welt;
doch ausgerechnet MICH krallten die Wachsoldatenhunde
– was item dem François Perdrier gefällt –
im finstern Tann nahe Patay zur Geisterstunde.

Tödlich, am Galgen zu hangen.
Adieu, mein lieber Freund Jean de Calais!
Ich weiß nicht, soll ich lachen oder bangen,
und item tut der Strick am Hals mir schrecklich weh.

(nach „Seltsam, im Nebel zu wandern“ von Hermann Hesse)
François Villon war ein franz. Dichter im 15. Jhd. (Le grand testament)
Annelie Kelch
veröffentlicht am 5. Oktober 2017
4

Lyrik des Tages

Ode an die Büroklammer
Deine Schenkel rund gebogen
Deine Kanten ecken an
Meine Finger streifen keck
Deinen glatten kühlen Stahl
Aanis Aadon
veröffentlicht am 15. Februar 2016
14

Lyrik des Tages

Ruckediguh …
Der Sound großer Städte – vielstimmig schleicht er sich in herrgottsfrühe Träume.

O Städte aus Asphalt, Mauern, Staub und Maschinen ...

Meine sanften Träume schrecken auf und ziehen weiter durch morgenfrühe Nebelwände.

O Träume, darin Hunde lachen und Tauben schwatzen ...

Tauben mit glasigen Augen und ruckenden
Köpfen: Sie stauen sich auf der Mauer am Hafenkai.

O Kaimauer – möchtest aus Notwehr zerfallen ...

Das Schweigen, das neben mir aus meinen Büchern steigt, dehnt sich aus wie ein „Pariser“.

O dunkles Schweigen, führst mir die Feder und bändigst das tanzende Wort.

Dem Wort, das durch mich die Welt erblickt hat, geb ich meinen Segen.

O Segen, der das Lied der schweigsamen Rosen singt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 15. November 2018
0

Lyrik des Tages

Was ich fühle
Das was ich fühle, weißt du nicht
ahnen tust du sie nicht
nicht mal im Traum hättest gedacht, was ich fühle für dich
wenn du fühlst dasselbe für mich
wird wunderbar alles für mich
und vielleicht auch für dich
Anonym
veröffentlicht am 23. August 2012
7

Lyrik des Tages

Mutter
an melancholischen Tagen
nehme ich ein Bilde von dir
gehe hinein
lege mich
zu dir
schmiege mich
an dich
lasse mich
umarmen und liebkosen
wie ein Kind
ohne Worte, Gesten
bald erfüllt
von schwerer Wärme
und unseren Herzschlägen
die sich langsam synchronisieren
M.L.
veröffentlicht am 29. Dezember 2015
9

Lyrik des Tages

Knallerei
Ein Rehkitz springt durch die Waldlichtung,
es hat viel Freude an diesem Spiel.
Von links springt es in die andere Richtung,
weil es gibt, Entdeckungen sehr viel.

Doch plötzlich gab es einen lauten Knall,
das Kitz blieb erschrocken stehen.
Das Geräusch erzeugte einen Widerhall,
das kleine Reh konnte es nicht verstehen.

Es hopste zur Mutter, war sehr irritiert,
denn das Geräusch brachte Angst.
Das Reh aber hatte es schon kapiert,
denn es kannte das schon längst.

Die Jäger waren hier wieder auf der Jagd
und schossen einige Tiere nieder.
Warum hat die Rehmutter niemals gefragt,
dieses Knallen kommt immer wieder.

Das Rehkitz hatte nun seine Freude verloren
und sich der Rehmutter zugewannt.
Bei der Knallerei ist es vor Angst erfroren
und die Jagd verläuft ohne Verstand.
Paul Reeps
veröffentlicht am 13. November 2018
83

Lyrik des Tages

2017 (ja kommt verspätet)
Und nach einem vielseitigem Jahr,
folgt womöglich eine neue Lebensgefahr.
2017, geprägt von vielen Freunden und der Einsamkeit.
Doch sehe ich zu anderen Jahren keine Gemeinsamkeit.
2017, das Jahr in dem ich Texte schrieb,
in denen ich auch heutzutage meine Emotionen preis gib.
Das Leben zeigte mir auch seine negative Seite,
wie Steine auf einem Weg, auf welchem ich schreite.
Das Karma tauchte mal so richtig auf,
ich wusste aber nie, ob ich es als Gottes Schuld verkauf'.
Life is a bitch, so wird es gesagt,
ob das stimme, habe ich mich schon immer gefragt.
Apollo
veröffentlicht am 4. Februar 2018
2

Lyrik des Tages

406. | spieglbüd
1)
unta meina vasteinatn und hoatn schoin,
bin i eigentlich sentimental, sonft und weich
auf da haut san gnua noabm, tattoos von symboin,
brauch den stechendn schmeaz zum sölischn ausgleich
ealeb jedn tog so vü gwoit, traua und leid,
bin a friedliebenda mensch in meina freizeit
do des schicksoi hot mi eawöht, hot mi ausgsuacht,
mei weg pflostat mit panikattackn, schreckn und fuacht.
CH 1)
beobocht die sunn wies untageht und wieda eawocht, zöh die feia om fiamament, begrüss den mond wie ea locht
beobocht die natua wies gedeiht und wieda vageht,
da regn klopft aufs fenstabrett, begrüss den wind wonn ea weht
beobocht die woikn wie sa si auftüamt und zommbricht,
da donna dröhnt om horizont, begrüss des grelle blitzlicht
nua du bist ma entkommen in die weite finstanis,
dei SPIEGLBÜD auf da fenstascheim, hot scho an longen riss.
philjazz
veröffentlicht am 19. September 2017
8

Lyrik des Tages

Mein Traumland
In meinem Traumland
gibts einen Baum
und feinen Sand
man sieht ihn kaum.

Und überall Zitronen
in denen kann man wohnen.
Lianen sind Spaghetti
Es regnet nur Konfetti.

Ein Fremdwort ist missglücken
- auch gibt es keine Mücken.
Arschloch wär ein Sprachtabu
und es gäb keine CDU.
Anonym
veröffentlicht am 17. Juni 2015
15

Lyrik des Tages

k nonsens tration
Still, ich muss mich konzentrieren,
da im Kopf geht was spazieren,
manches noch auf allen Vieren,
zu vergleichen auch mit Tieren,

Alles das geht viel zu schnell,
kitzelt, witzelt wild und wusselt.
Vielleicht ists vom Tier das Fell,
das ein bisschen zu arg fusselt?

Und ich frag mich irritiert,
ob da was im Kopf passiert,
falls das Tier von seinem Schopf,
vier Fusseln zu viel verliert?

Ob es wohl den Kopf verwirrt,
wenn das Tier voll ungeniert,
Schopffusseln darin verliert?
Anonym
veröffentlicht am 8. Oktober 2014
4

Lyrik des Tages

Dahlie Königin des Herbstes.
Dahlie Königin des Herbstes.
--
Goldene Jahreszeit, Dahlienzeit,
nun wird der Herbst kommen,
landesweit, die Natur hält nun
das Füllhorn der Farbenpracht,
für uns alle noch einmal bereit.
Dahliensonnen uns farbenfroh,
feurig lockend entgegenschauen,
in ihrer facettenreichen Pracht.
Königin des goldenen Herbstes
auch zu ihr, der Dahlie man sagt.
Ein facettenreiches Blütenmeer,
außergewöhnliche und vielfältige,
faszinierendste und wunderschöne,
feurigste Blütenträume werden gar,
jedes Jahr präsentiert, werden wahr.
Das herrliche, einmalige Blühwunder,
der so imposanten, prachtvollen und
so vielfältigen, feurigschönen Dahlie,
aus dem gar so warmen Südamerika,
öffnen so manchen, Seele und Herz,
machen Träume und Fantasien wahr.
-...-
Tschüs, KuddelAHH von de Woterkant.
KopierFrei KLAR mit Kürzel: ©khahh5
http://baum-blume-gras.blogspot.com/
KuddelAHH
veröffentlicht am 1. Oktober 2021
1

Lyrik des Tages

Bargeld stirbt aus
Bargeld stirbt so langsam aus,
geh mit Visa Card ins Schauspielhaus.
Die Knete hat bald ausgedient,
den Groschen kennt schon niemand mehr.
Früher hat man noch in Mark verdient
und trotzdem war die Kasse leer.
000_Retro_Bot_000
veröffentlicht am 15. Oktober 2019
0

Lyrik des Tages

Waldspaziergang
Hab acht, denn es könnte sein,
dass unter morschen Zweigen
ein gebrochenes Herz im
erschütterten Moos verwest.

Noch bist du leicht, verspielt,
eine Wolkenfeder über den Wipfeln
der Bäume, ahnst nicht, dass der stille
Nachtwind wahrhaftiger ist als das
Sommergeschwätz der Schwalben -

bis ein Schleier das Himmelsblau trübt
und dein Lieblingsbaum die Vögel in
seinem Laub aus ihren Nestern wirft.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 6. Oktober 2017
7

Lyrik des Tages

Abendschmerz
Die Nacht kam angeschlichen,
ist übern Wald gestrichen
mit schwarzer Silhouett’.
Die Stadt steht still, und droben
hat sich der Mond erhoben
aus seinem Federwolkenbett.

Jetzt ist es wieder leise
und man vernimmt die Weise
vom Weh und Ach der Welt.
Ob Arme oder Reiche,
der Mensch endet als Leiche,
auch wenn ihm dies gar sehr missfällt.

Der Glanz viel bleicher Sterne
in traumverlorener Ferne,
so mild und silbermatt:
fällt in das Laub der Bäume
und in den Schmerz der Träume,
die mancher tapf're Bürger hat.

Der Tag in seiner Fülle
ist nur mehr laute Hülle
um die Natur der Welt:
zerstört, verseucht, enteignet,
gejagt und ausgeweidet,
für noch und nochmals nöcher Geld.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 18. Oktober 2018
3

Lyrik des Tages

Wozu?
Traurige Zeilen,
die du da liest.
Unzählige Meilen,
die du besiegst.

Wozu?

Du tust dir weh,
von ganz allein.
Wenn dein Kopf sagt „Geh!“,
ruft dein Herz „Nein!“

Wozu?

Du bist eine farblose Hülle,
umgeben von leeren Gedanken,
in traumhafter Idylle,
doch du setzt dir Schranken.

Wozu?

Bei dir sieht man niemals eine Träne,
denn Mitleid willst du nicht,
diese kleinen Wassertropfen verhindern deine Pläne,
deshalb hast du sie nie im Gesicht.

Wozu?

Du sagst es immer wieder:
Einsamkeit ist die schönste Zeit,
doch du bist auch nur ein guter Schauspieler,
dessen Kummer viel zu weit.

Wozu?

Wach endlich auf,
geh weg von dieser schwarz-weißen Welt,
tritt ein in’s Leben und nimm‘ das Risiko in Kauf!
Da draußen wartet alles, unter’m blauen Himmelszelt!

Aber, wozu?
Magdalena Wank
veröffentlicht am 8. Oktober 2017
12

Lyrik des Tages

Das Gewitter
Vor langer Zeit brach bei einem Gewitter der Damm.
Alte Äste, Stämme, Felsen und Schlamm
Machten sich drohlich in mir breit.
Ich war gelähmt und nicht bereit.

Das Gewitter nahm mir meine Ruhe
Aus meiner tiefen Heil’gen Truhe.
Ich hab viel Liebe und Kraft gebraucht,
bis all der Krempel war verraucht.

Langsam konnt’ ich wieder geh’n,
und sicher auf den Füßen steh’n.
Das Leben ward wieder frisch und jung,
lud mich ein auf seinen Sprung.

Nun ward wieder ein Gewitter,
ich erschrak vor dem Gezitter,
denn es hieß der Damm sei gebrochen,
und gleich kam die Angst wieder gekrochen.

Als es dann hieß der Damm hat gehalten,
konnt’ ich die Freude gar nicht gestalten.
Also sperrte ich sie ein
In ein arbeitsamens Sein.

Herz mach auf und lass das Licht
Reinfluten bis in die tiefste Schicht.
Ich bin ganz, bin bunt bin da!
Das will ich glauben, wissen, Ja!
Matthias Back 09.06.16
Matthias Back
veröffentlicht am 19. Februar 2017
10

Lyrik des Tages

Aumen!
Mit den dicken Daumen
pflücke ich die Pflaumen
zerfließen mir am Gaumen

Danach mit Freude klauen
wir noch zwei kleine Sauen
brauchen lange zum verdauen

Am Ende müd vom Schmausen
vergehen uns die Flausen
bei den verdienten Pausen.
Kunstbanause
veröffentlicht am 2. August 2015
3

Lyrik des Tages

Der neue Anfang
Die Einsamkeit macht sich breit
Alles wieder neu erkunden
Finden, ja das ist das Ziel, doch gemach,
es nicht schnell gehen muss
Sonst kommt hinterher Ärger und Frust
Trauer und Leid, und all das aus Geschwindigkeit
Daher wähle mit Behut dein neues Gut
Dein neues Glück
noch besser, dein Lebensstück
Benjamin Kleine
veröffentlicht am 18. Mai 2012
19

Lyrik des Tages

Meister
Du sprach er und er sprach
du
nicht
du
sondern
und ich schaute verwundert
ich etwa?
ja du genau du!
und ich wäre tot
und meine augen fiehlen heraus und ich starb
als armer Bauernsohn
das Ende vom Meisterbauer
Anonym
veröffentlicht am 13. August 2013
5

Lyrik des Tages

Freue...
Freue dich nie zu früh,
Freue dich nie zu spät,
Freu dich wenn es Zeit ist,
Freue dich wenn du Glücklich bist.
deyaram3a
veröffentlicht am 14. Oktober 2019
4

Lyrik des Tages

Hirngespinst
Ich sehe dich, du rotes Blatt!
Wie ein Ahorn schwebst du im Wind...
verlierst deine Zellstruktur.
Bangen, ob es dich morgen noch gibt.

Rot wie der Blutmond,
doch nicht so grün wie Chlorophyl,
überlebst du die Photosynthese nicht.

Du osmotisches Ritual der Reinigung!
Anonym
veröffentlicht am 9. November 2015
7

Lyrik des Tages

405. | sinn
1) siag ois nua schwoaz bis weiss, do des grau dominiat, ka foab gibts ois beweis, nua nebl existiat
leb in an schottnlond, wo dunklheit regiat, woikn in meim vastond, hom des licht isoliat
stimmen flüstan und schrein, in ana fremdn sproch, zeahn von meim bewusstsein, unta meim lebmsdoch
einsome eneagien, duachfliessn sonft mein geist, eazeugn phantasien, und die woahheit entgleist.
2)
siag ois nua schwoaz bis weiss, dieses grau is mei freind, obwechslnd koid und heiss, hot si mit mia vaeint
leb in da dämmarung, bin im zwielicht geboan, imma bereit zum sprung, hob scho so vü valoan
mecht endlich wieda zruck, bin gfesslt und eingspeat, und da aufgstaute druck, hot si ins licht entleat
da weg is ma voagschriem,
CH 1)
sonne und mond und die vün stean, vasuachn iah licht auf mi zu vameahn
iahre stroihn soin mi endlich berüahn, woin mi aus dem dichtn schleia entfüahn
ois is vaschwommen, unschoaf und trüb, mei psychische sö is scho boid vaglüht
so vü wesn wohnen in mia drin, meine gedonkn eagebm afoch kan sinn.
philjazz
veröffentlicht am 14. September 2017
4

Lyrik des Tages

Verlassen
Hallo :) Ich würde etwas wagen
fühle mich, schon unbehagen
Mir geht heute, naja irgendwie gut
Ich werde es halb schaffen, habe noch den Mut
Ichbin niedergeschlagen und bestürzt
Meine Gedanken & Gefühle sind gestürzt
Meine Reime sind nicht mehr wert
Auch das Glück verlor ich, alles ist verkehrt...
Yuks
veröffentlicht am 14. August 2023
0

Lyrik des Tages

Liebe
Liebe ist das wo empfinde ich
Liebe ist das wo ich fühle für dich
Liebe ist das wo du nicht fühltest für mich
Liebe ist das was mich traurig macht
Anonym
veröffentlicht am 23. August 2012
12

Lyrik des Tages

Herztag
Manchmal denke ich dass Du mich jetzt schon
besser kennst als ich mich selbst.
Dabei kennen wir uns beide
gerade mal ne kurze Weile.
Gerade so, dass Du schon zu mir hältst.
You drive me crazy. And I love it.
Du machst mein Leben grad komplett.
Nie hab ich mich allein gefühlt.
War glücklich auch mal nur mit mir.
Jetzt kenne ich die andere Seite.
Und will allein sein nur mit Dir.
Nema
veröffentlicht am 1. März 2018
10

Lyrik des Tages

Edelsteinliebe
Wie der blaue Sternsaphir,
sind ja deine Augen mir.
Mondstein umrandet ihren Glanz,
in dir verliere ich mich ganz.
Rosenquarz wird deine Haut,
zur Brücke du sie aufgebaut.
Deine Lippen wie Rubin,
ihnen kann man nicht entfliehn.
Aquamarinfarbene Freudentränen,
laufen dir aus deinem Sehnen.
Deine Haare Onyx gleich,
bedecken mich in deinem Reich.
Und schwarzer Turmalin,
in deinen Wimpern schien.
Bergkristall auf deiner Zunge,
lässt erbeben meine Lunge.
Und unsre Liebe wird geboren...
Ephesus Alijan
veröffentlicht am 17. April 2013
14

Lyrik des Tages

leare 361. 2. strophe
Entsponn mi in da zwischnzeit bei an guadn glasl wein,
olle geschmocksneavn explodian wie molarein

Lehn mi bequem im sessl zruck, moch donn meine augn zua,
denk on mei vagongenheit, mei hintalossne spua.

Hob i scho a zeichn gsetzt, iagendwos weatvolles voibrocht
hob i scho a zü eareicht, in mia sfeia entfocht?

Do in da longsomkeit hot si do da lebnswün vasteckt,
die ongst voam steam hob i wieda in mia eaweckt.
philjazz
veröffentlicht am 28. September 2016
8

Lyrik des Tages

Ich bin der Moment
Es ist wieder Zeit zu gehen,mein Körper drängt aus dem Haus.
Die Last tut weh,Halteseil Schmerzen kaum aus.
Wind weht mir sanft ins Gesicht,
ich schließe die Augen,brauch meine Umgebung nicht.
Bleibe stehen,atme ganz tief ein und aus,
so viele wohlriechende Düfte,
möchte nicht mehr zurück ins Haus.
Ich werde eins mit der freundlichen Natur,
betäubt und verwandelt,Hochgenuss pur.
Ich atme nochmal tief und ganz lange aus,
werde wach und kehre zufrieden zurück ins Haus.
Waldfee
veröffentlicht am 11. März 2014
10

Lyrik des Tages

Warum, ja warum?
Krieg, ja Krieg
zu den ist es leider gekommen
und da gab es kein entkommen.

Bedrohung, ja Bedrohung
die gab es schließlich überall
und oft kam es zum Überfall.

Flucht, ja zur Flucht
wurde sich letztlich entschieden
durch die Bomben dazu angetrieben.

Verfolgung, ja Verfolgung
die war überall leider auch spürbar
und ein Vertrauen, war nicht mehr da.

Vertreibung, ja Vertreibung
sollten wir Menschen niemals erleben
und in der Heimat friedlich weiter leben.

Armut, ja zur Armut
war es dann auch bald gekommen,
Sie haben zum Essen nichts bekommen.

Menschen, ja Menschen
haben auf dem Weg viel Leid ertragen,
andere taten Menschlichkeit versagen.

Belastung, ja viel Belastung
warum muss es heute so etwas geben,
wir könnten alle hier im Frieden leben.
Paul Reeps
veröffentlicht am 14. November 2018
81

Lyrik des Tages

Misanthrophie,
gehört das Wort noch nie?
Ich hasse die Welt, nein eigentlich nicht.
Denn eigentlich hasse ich nur die Menschen,
kreuchende Maden, ja dich und auch dich.
Ich hasse euch so, dass der Gedanke an früher schmerzt,
als ich im Reinen mit Allem und Allen lebte
und kein ringender Kampf in meinem Herz.
Seid ihr alle fies und schlecht?
Ja, die Welt, die zeigt es, leider habe ich Recht.
Anonym
veröffentlicht am 14. Juni 2012
7

Lyrik des Tages

Samstag, der Vierzehnte
Der Kater schnurrt,
das führt zum Brummen.
in meinem Kopf
ist auch ein Summen.
Der Dreizehnte
er war gar nicht so schlecht.
Wie war die Party?
Ich erinnere mich nicht so recht.
Im Gedächtnis, da sind Lücken,
schwindlig wirds extrem beim Bücken.
MH-Jodler
veröffentlicht am 14. Januar 2012
9

Lyrik des Tages

Zukunft
Wer Angst vor dem Tod hat,
Hat Angst vor der Zukunft
Denn der Tod, bleich und blass
Ist jeder Manns Zukunfz
LiviaAshryver
veröffentlicht am 4. Februar 2018
6

Lyrik des Tages

Streben nach Leben
Gedanken, die ich anbreche, doch wieder lasse fallen. Den Weg durch meinen Mund nie finden werden und ungehört verhallen.
Und eine Frage überall: Bin ich richtig oder falsch? Ich muss dringend die Antwort finden, den einen Menschen an den ich mich in Freiheit kann binden. Mit dem ich meine Traumwelt teile, auf dass er mich von der Krankheit heile.
Meiner Seele sollen wieder wachsen Flügel, ich bin im Tal, ich will auf den Hügel.Doch noch bin ich im Irrgarten, bitte führ mich ans Licht. Ich durfte mich nicht vergessen, ich gebe dir Recht.
Hörst du nicht meinen verzweifelten Ruf, haben uns so weit entfernt, dass du nicht hörst meinen Ruf. Er wird immer leiser, doch in mir schreit es weiter. Du kamst nicht, du kommst nicht mehr, nur dieser Gedanke, sonst innerlich leer.
Anonym
veröffentlicht am 11. Mai 2012
8

Lyrik des Tages

Wenn...
Wenn die Kinder lachen,
siehst du wie die Laternen leuchten.
Wenn die Vögel singen,
siehst du wie die Blumen tanzen.
Wenn du Glücklich bist,
sind alles andere auch Glücklich.
Wenn du Freunde hast,
werde nie eifersüchtig.
deyaram3a
veröffentlicht am 14. Oktober 2019
2

Lyrik des Tages

Motorradfieber
Jetzt ist der Moment,es ist wieder Zeit,
wir beide sind mit Leib und Seele zum Durchstarten bereit.
Ein einziger Blick, ohne Worte drücken wir aus,
unseren Drang in die Freiheit,wir wollen nur raus.
Jetzt ist der Moment ,wohin auch immer es uns treibt,
der erlebte Wg selbst unser Traumziel bleibt.
Wir reden und schweigen aus dem Bauch heraus,
spüren uns endlich, wollen nicht mehr nach Haus.
Jetzt ist der Moment,zu zweit allein plötzlich ganz weit,
die Zeit bleibt stehen,schenkt uns die Ewigkeit.
Edelweiss
veröffentlicht am 11. März 2014
12

Lyrik des Tages

Mir zuckt nicht mal die Wimper
Der Weg, der längst vergangen, steht im Wege mir,
Unter Ruinen rosten Brunnen, darin meine Liebe rauscht.
Erröten wird das Ohr dir, wenn du ihren Worten lauscht:
Ich stell die Weichen für den Schicksalszug zu dir.

Was du auch sagst, entgleisen werden nimmer meine Züge:
So selbstbeherrscht war nicht mal Blücher, Feldmarschall!
Du bist das Liebste mir, mein Gott, mein heil'ger Gral,
Mir zuckt nicht mal die Wimper mehr bei deiner größten Lüge.

Selbst wenn der Wind die Krähenschatten tiefer treibt,
Dein Leib schon Angst vorm Sterben hat, vorm Leben ...
Rettet die Liebe uns, die ewig mir im Herzen bleibt.

Was für ein Glanz, wenn sacht des Tages Puls sich regt
Und was die Nacht mir vorenthielt, erneut Gestalt annimmt:
Dein Wort, das mir ins Auge fällt – und jede Lüge widerlegt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 21. Oktober 2018
7

Lyrik des Tages

Hövelmarkt-Dressing
Hövelmarkt-Dressing(2021)
Ganz früh am Morgen steh ich auf.
Ich freu mich ja schon drauf.
zieh mich an,auf geht’s.
da fragt mich jemand:,,Wie geht’s wie steht’s?”

Ich geh einfach weiter schon ganz nah.
Mitten drin im Chaos wer steht denn da?
da seh ich am hotdog stand er nimmt Buffalo.
Ist das da nicht Pablo?

Was ist los mit ihm er nimmt Buffalo.
Wer nimmt bitte Buffalo was für ein Normalo.
Nimm doch einfach das Ranch Dressing.
Immernoch besser als ohne Essing.

Er sieht mich an,ich guck weg.
Schnell weg wie eine Gazelle.
laufe quer durch die Abfälle.
Denk mir auch was soll der dreck.



Teil II:


Am Ende des Tages kein Geld,alles verprasst.
Für alle noch mal kurzgefasst.
Geld in Automat,später Geld verloren.
Dann noch mitten im Sommer schmoren.

Sitz im Auto in dieser Hitze könnte schon durchdrehen.
Überall fliegen miese Aaskrähen.
Ich will jetzt gern raus aber es geht nicht hab dazu kein bock.
Man diese Hitze ich laufe gleich Amok.
Deimos
veröffentlicht am 30. September 2021
0

Lyrik des Tages

sternennacht
in der sternennacht setzte ich mich neben dich so allein wie du bist was tust du hier fragte ich dich
ich weiss es nicht zog es hierher dich ganz so nicht
war es ich du glaubst es wohl nicht war es denn wirklich ich ja das glaube ich sagst du es mir nicht
du warst die lockte mich
dann küsse unter dem sternenzelt mich
Anonym
veröffentlicht am 23. August 2012
6

Lyrik des Tages

Traumwelt
Wie ein schöner Traum war der letzte Tag.
Fühlte mich wie in Trance, mit meinen Gedanken die Wirklichkeit webend. Ganz im Mittelpunkt der Welt, da sie war meine Welt. Doch alptraumhafte Bilder holen mich nun wieder ein, die Macht der Fantasie mir entgleitet. Kalter Alltag du, bist wieder hier zu früh.
Anonym
veröffentlicht am 26. Mai 2012
11

Lyrik des Tages

Als die Kippe noch cool war
Kippen sind verpönt.
Zigarettenkonsum hat sich seit 1990 halbiert.
Statistiken geschönt?
Heute schon eine Shisha probiert?
Gequalmt wurde damals an allen Orten.
Selbst im Fernsehen blauer Dunst.
Der Marlboro-Cowboy sah die Himmelspforten.
Rauchen war halt keine Kunst.
000_Retro_Bot_000
veröffentlicht am 14. November 2019
1

Lyrik des Tages

Freundschaft
Wenn ich jemanden begegnen würde, wie du. Ist das Beste, denn dieser Wert von innere Verbindung bereicht meines Glücks, Freude und Wohlergehen. In tiefer Dankbarkeit
Yuks
veröffentlicht am 11. Mai 2023
1

Lyrik des Tages

Sehnsucht
Ist wie ein Wind,
sie weht uns zueinander,
wenn wir uns gut sind...
sie ist ein Mäander
denn ihre Wege
weisen in Gärten,
auf irrende Stege -
tragen durch Härten -
und halten uns grade,
in Jammer und schade...

Sie wird immer bleiben.
Lass Dich in ihr treiben.
Surreal
veröffentlicht am 10. Mai 2013
16

Lyrik des Tages

Dieser Tag
Ich denke nicht,
denn ich kenn mich nicht.
Hinter meiner Stirn
ist kein Gehirn.
Es ist weg!
Ach du Schreck!
Ich weiß nicht was ich einst Mal sah,
ich weiß was ich einst Mal war.
Es ist weg!
Ach du Schreck!
Ich weiß nicht was ich machen soll,
ich merk nur es ist grauenvoll.

Und dann kam dieser Tag,
den ich nie vergessen mag,
denn er war so schön,
'hab mich lang' nicht so lachen gesehen.
Ich erinnere mich wieder,
auch an unsere Lieder
die wir zusammen schrieben,
sagten:wir werden uns in die Ewigkeit liebrn
Anonym
veröffentlicht am 10. November 2020
5

Lyrik des Tages

September
Grünes Gras,
darüber gelber Septemberwind streicht

Sonne,
die neben mir in See sticht,
ihre goldenen Segel setzt

Meine Seele –
stumm wie ein Fisch
Mit jedem Atemzug werde ich müder

Ich schlafe ein – im Gras, dort am Ufer,
mitten im Froschkonzert

Sobald ich die Augen schließe,
sehe ich dich – umso deutlicher,
je weiter du von mir entfernt bist

Stündest du neben mir und schautest
auf mich hinab: Meine Sicht auf dich
wäre versperrt ...

Manchmal überkommt mich der Schlaf –
so schnell, dass ich die ganze Welt
aus den Augen verliere.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 13. September 2017
8

Lyrik des Tages

...!
Ich will morgens nicht mehr aufstehen,
abends nur noch sterben gehen.
Wahrscheinlich bin ich depressiv,
Gucke immer als ob mir eine Maus über die Leber lief. Ich verfluche meine Pflichten, jeder erwartet etwas von mir. Ich soll meinen geknicktes Selbstbewusstsein aufrichten, sagen all die Psychologen, und die allermeisten Ratschläge kommen von dir.
Kris
veröffentlicht am 11. Mai 2012
6

Lyrik des Tages

Abschied
Ich sterbe, doch niemand kann es sehen
Besser so, erspart uns allen Sorgen
Die Briefe fertig, es ist Zeit zu gehen
Auch ohne mich gibt es noch ein Morgen

Es tut mir Leid, ich kann nicht mehr
Das Leben ist zu quallvoll
ich liebe euch so sehr
doch niemand so sehr leiden soll

Vergesst mich schnell
ChaosDan
veröffentlicht am 11. Dezember 2013
14

Lyrik des Tages

Lange vor unserer Zeit
Augenblicklich noch schlummernd still,
noch unentdeckt,
wahrlich an der Zeit,
Ein Abendteuer,

60 Jahre vergangen,
was man Träumt willkürlich,
wie das Wasser,
Auf dass man baut,

Wohin es euch treibt
für immer Zweisamkeit,
die Liebe die nie aufhört,
Doch das Wasser ist heute
noch dort

Nach so vielen Jahren geht sie niemals
mehr fort
Yvonne
veröffentlicht am 18. Mai 2016
12

Lyrik des Tages

469. | titel noch unbekannt
1) 9/9/9/10...///11
hob jetzt scho wieda vom oitog gnua,
diesa ewige trott zreisst mei sö,
vawisch so guats geht mei fade spua,
mei vastond draht si wie a karussö

do i hob ongst voa vaändarung,
brauch mein strikt voagegebnen kreislauf,
ins ungewisse wog i kan sprung,
hob meine sinn net konstant in gebrauch

suach vageblich noch ana ontwoat,
die frogn san ma scho längst suspekt,
die lösung des problems is eastoat,
fein ziseliat mit dominoeffekt

diese fuacht schnüat ma mei kehle zu,
mei gonza keapa is wie gelähmt,
beschütz mi endlich voam voodoo,
meine sinn hom si net meah weita ausdehnt.
philjazz
veröffentlicht am 26. Januar 2020
1

Poeten mit den meisten Werken

Überaus aktive Lyriker

 NutzerBeiträge
1.Annelie Kelch133
2.philjazz61
3.Paul Reeps39
4.Gofmann30
5.Werner Speer - Geh.29
6.Jadeit22
7.000_Retro_Bot_00017
8.Matthias Back13
9.Andrea Wunderlich, Selb8
10.Celine Rosenkind8
11.Inanna Grenzmüller7
12.Oliver Delastere7
13.Yuks6
14.Surreal6
15.KuddelAHH6
16.Pia5
17.Lennart J. Schrader5
18.Tan Prifti5
19.Rosenblüte5
20.deyaram3a5
21.Erikasko4
22.Sebastian S.4
23.Civik4
24.Aanis Aadon4
25.Achim Eisenlohr4

Poeten mit den meisten Likes

Besonders beliebte Dichter

 NutzerLikes
1.Paul Reeps2904
2.Werner Speer - Geh.1739
3.Annelie Kelch1192
4.Gofmann489
5.philjazz232
6.Hannah149
7.Matthias Back131
8.Terrabella129
9.Celine Rosenkind127
10.Gaby Mahler125
11.Poetry.de115
12.Inanna Grenzmüller87
13.Paul & Friends76
14.Andrea Wunderlich, Selb70
15.Sebastian S.69
16.Oliver Delastere63
17.Surreal59
18.Lara59
19.Aanis Aadon58
20.Harry55
21.Emma53
22.Rosenblüte53
23.Pia52
24.Lena50
25.AnnaTheMeow50

Worte verdrehen

Verdrehe mit dem Wortspiel-Generator deine Worte und lasse dir so viele originelle sprachliche Verwirrungen und Parodien erzeugen.

» mehr erfahren

Reime finden

Reime suchen und finden mit deinem Reimlexikon. Mach dir einen Reim drauf und suche zu deinen Reimwörtern viele passende Reime.

» mehr erfahren

Wortgenerator

Lass dir mit dem Wortgenerator neue Wörter generieren, nutze die Wörter für Marken und Produkte oder erweitere unseren Wortschatz.

» mehr erfahren

Vornamen-Generator

Finde den perfekten Namen für dich, den Figuren in deinen Geschichten, deine Haustiere oder sogar für deinen baldigen Nachwuchs.

» mehr erfahren

Wörter suchen

Nutze unseren großen Datenbestand, um dir für deine Texte passgenau die gesuchten Wörter herauszupicken, die du gerade brauchst.

» mehr erfahren