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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Der Swagger
Swag.
Was meint das denn genau? Können wir das wissen?
Heißt das ich bin schlau? Ein mancher hat sich schon
daran die Zähne ausgebissen. Ein jeder hat es, doch
uns allen liegt es fern. Unbegründet ist es noch,
niemand verliert darüber einen Ton. Ist es die Art,
wie ich lebe?
Im Nehmen hart? Macht es mich aus, dass ich anderen immer gebe?
Was sie brauchen? Benötigen und schätzen? Wir erstellen davon ein Bild aus Fetzen,
Niemand kann es wissen, doch eines ist klar.
Anonym
veröffentlicht am 11. Mai 2015
29

Lyrik des Tages

Eine Herbst Nacht
Die Blätter fallen von den Bäumen,
die Sterne erleuchten meine Träume.
Die Natur wird zu einem Leuchtfeuer,
der Herbst wird zum Abenteuer.
Die Nacht des Schreckens ist Heute,
die Monster Meute holt sich Ihre Beute.
YUNA
veröffentlicht am 21. Oktober 2019
25

Lyrik des Tages

Tyrann
Sie ist ne Blütenpracht, die du nicht lieben sondern nur haben wolltest
alle deine Pläne hast du gut durchgedacht.
und während heimlich du in tindr dich an anderen Weibern ranmachst
betet sie am abend für dich das du immer lachst

Sie wollte dich nur glücklich sehen, dich verstehen, für dich da sein und dich zu einem erfolgreichen Menschen werden sehen.
Und was machst du Ihre Seele mit deiner Kälte begraben und weggehen.
rucoco
veröffentlicht am 15. September 2016
24

Lyrik des Tages

Mach die Hand auf
Mach die Hand auf, mach sie auf!
Dies sagt laut der Zeitenlauf.
Lange aast ich mit den Werten,
die mich viele Große lehrten.

Mach das Aug auf, mach es auf!
Dies sagt laut der Zeitenlauf.
Lange hielt ich es verschlossen,
vor den Tränen die vergossen.

Mach den Schritt nur, mach dich auf!
Dies sagt laut der Zeitenlauf.
Lange saß ich dick und fett,
und fand vor allem mich ganz nett.

Mach das Herz auf, mach es auf!
Dies sagt laut der Zeitenlauf.
Heb den Nächsten, das er steht,
und ihr dann zusammen geht.

Heb die Stimme, lass sie klingen,
Dass wir alle eins nur singen.

28.10.15 Matthias Back
Matthias Back
veröffentlicht am 28. Juli 2017
54

Lyrik des Tages

65 auf der Karte
Wiesbaden, 183, bald in den Charts
Kinnhaken schickt dich direkt in den Schlaf
Bin-Laden ist tot, doch Eno ist da
Keine Fresse eingeschlagen, heißt, heißt guter Tag, jajaja
Dreh' Runden im BMW M6
Dach, Carbon Tiefgelegt, 600 PS
Trete aufs' Gas und die Leute, sie kotzen
Lebe mein Traum, geb' ein Fick auf euch Fotzen
Furcht einflößend wie Griselda Blanco
Ich hörte, bei Bullen hebst du Pico die Hand hoch
Steh ich vor dir, machst du Knast bis nach Bangkog
Steig in den Ring , dein Trainer schmeißt Handtuch
Während ich für Ticken Drogen schwänze
Lutscht deine Freundin für Drogen Schwänze
Ott über Grenze im geklauten PKW
Audi RS6, Farbe Schwarz Metallic
Eno183
veröffentlicht am 7. Juni 2017
25

Lyrik des Tages

Zaghaftes Glühen ...
Zaghaftes Glühen, ach ... das will
ein kalter Wind mir mir heut vertreiben.
Die Kälte malträtiert die Haut der nackten Hände.
Mein ratzekahler Lieblingsbaum spricht Bände,
und ohne helles Kinderlachen bleibt die
Stadt mir fremd – und seelenstill.

Wo sind die Morgenblumen, wo ihr lauer Duft?
Wo ruht der Zauber, der den Frühling stets begleitet?
Inzwischen ist auch noch die Sonne eingeschlafen.
Schichtwolken quellen grau am Himmelshafen,
der eisig schweigt, kein Vöglein singt in dieser Luft.

Ich denke hin und her und kreuz und quer,
und sehne mich, weiß nicht so recht, wonach ...
Vielleicht nach weißen Schiffen auf dem lichten Meer,
vielleicht nach Sträuchern mit 'ner reifen Stachelbeer.
Nach ihm, der keine Ahnung davon hat, ich mich verzehr?
Annelie Kelch
veröffentlicht am 27. April 2018
8

Lyrik des Tages

Wasserfall
Die große Ruhe am Teich
war einfach wunderbar,
die Seerosen leuchteten
im Licht sehr sonderbar.

Ein kleiner Wasserfall
war fürs Abschalten gedacht,
das haben die Menschen
dort oftmals gemacht.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 28. Februar 2023
86

Lyrik des Tages

Ein Blatt
Es schwebt ein Blatt empor
aus dem dunklen Wald tritt eine Gestalt hervor
Ich frage mich nur warum dies? Warum das?
Warum nicht einmal mit Message?
Warum hälst du nicht einfach die Fresse?
Leon
veröffentlicht am 20. September 2018
39

Lyrik des Tages

Die große Liebe
Die große Liebe gibt es nicht
Das sag ich dir mit nem Gedicht
Denn wenn man so von Liebe spricht
Dann meist in einer Kurznachricht

Man himmelt seinen Partner an
Nach einem festen Sendeplan
Und manchmal schaut man ihn auch an
Und prüft, ob er noch lächeln kann

Das Lachen wird bald weniger
Meist fehlt auch der Geschlechtsverkehr
Dreht man das um, wärs lustiger
Weils dann die große Liebe wär
Aanis Aadon
veröffentlicht am 7. Mai 2016
47

Lyrik des Tages

Langeweile
Zwischen einem Glas Bier
und einem aus Langeweile
verbringe ich meinen Tag
von fremden Schatten betrunken
Anton Fischer
veröffentlicht am 6. April 2019
38

Lyrik des Tages

Horizont
Am Horizont senkt sich langsam die Sonne,
nie wollt' ich geben, nie wollt' ich nehmen,
fragte mich nie, was ich von Anfang an wolle.
Während der rote Kreis im Meer sich wimmernd ertrinkt,
ein letzter Windhauch, ein leichter Schimmer mir zwinkernd zuwinkt,
Ist der letzte Gedanke, warum mir keine Liebe zufliegt,
ist der letzte Gedanke, ob du wenigstens zusiehst.
LexA
veröffentlicht am 2. November 2016
41

Lyrik des Tages

Der Wicht-Wald
Eine junge Frau betrat den Wald,
Sie rief so laut, dass es überall hallt,
Es stürmten zwei Wichte herbei,
Und wichsten ihr ans Bein.
Erst zwei dann drei und vier!
Sie mutierte langsam zum Schlampentier.
Sie wurde von Baumwollpflückern entdeckt,
Und abrupt im Notstromaggregat versteckt.
Man vergaß sie und sie wurde zerfleischt,
Damit ist die Geschichte auch schon vorbei!
Wicht
veröffentlicht am 1. Dezember 2014
30

Lyrik des Tages

Dezember
Die Welt ist noch grün, es liegt kein Schnee
Bald ist doch Weihnachten, Oh Weh Oh Weh!
Ganz viel Schnee muss bis Weihnachten her,
Dann freuen wir uns alle sehr.
Dann kann man auch wieder rodeln gehen
Kann den Schneeflocken beim Fallen zusehen.
Bald ist es dann endlich so weit
Dann fängt sie an die Weihnachtszeit.
Dann gibt es Geschenke für jedermann,
Und das neue Jahr fängt auch schon bald an.
claraforever
veröffentlicht am 10. Dezember 2013
27

Lyrik des Tages

Die Welt
Die Welt ist groß
dein Leben aber zu Kurz ,
wo willst du hin,
denn dein Leben ist im Herz drin.
Mariam Muhsin Majan
veröffentlicht am 16. Oktober 2018
34

Lyrik des Tages

Wieder
Wieder - nicht geschafft, das Heute nach dem Müssen und Sollen, Erwarten und Wünschen zu formen.
Wieder - sind 24 Stunden ein Tag zu wenig Zeit zur Bezwingung der Aufgabenberge.
Wieder - nichts erlebt und die Lebensstunden mit langweiligem Sinnvollen überfüllt.
Doch am Ende des Tages:
Wieder - ein Dank an das Gute, das sich unser Leben nennt.
summerjen
veröffentlicht am 13. November 2017
27

Lyrik des Tages

Aug' in Aug'
Immer durchschaue ich mein Lächeln.
Die Trauer schiebt es vor: Sie ist scheu
und will unerkannt bleiben, lässt sich
selten in die Karten schauen.

Ich komme einigermaßen mit ihr zurecht.
Eigentlich ist sie meine engste Vertraute,
eine Narbe, die nicht heilen will,
ein Stein, der mir nimmer vom Herzen fällt.

Groß und dunkel kommt sie daher …
Sie liebt Nächte ohne Mond und lässt sich selten tagsüber blicken. Manchmal begegnen
wir uns - im Spiegel schaut sie mir
ins dunkle Aug' – wie ein bitterer Tropfen Honig.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 4. November 2017
7

Lyrik des Tages

Was bleibt
Wenn ich an diese Momente denke,
in denen
die Welt
für sechzehn Stunden
still stand
stockt mein Atem
in meiner Brust
vor Lust

Die Glückseligen
wie perfekt
zusammengesetzte
Puzzleteile
liegen sie da
völlig ergeben
ihrem
Tausend Prozente Karma

Wenn ich an diese Momente denke,
in denen
ich
für sechzehn Monde
still stand
weint mein Auge
kocht mein Blut
vor Wut

Schmerzhafte Wunden
tagein, tagaus
Noch immer
fühlen wir uns
verbunden
Doch
jeder
bleibt für sich

Einen Schritt vor
drei zurück
Ich bin für dich
nur ein Sammlerstück,
eine Spielfigur
Mit mir
spielst du nur
- wie in dieser Nacht

Es war ein schöner
Tanz
mit dir
Doch bleibt nicht der
Figuren Glanz
dafür
jede Menge
Ignoranz
AMD
veröffentlicht am 3. Januar 2018
25

Lyrik des Tages

Herz aus Stein
Ich meißel Du wirst geliebt in Dein kaltes Herz aus Stein.
Wenn ich irgendwann nur noch Gebein,
wirst du dich erinnern mein und weinen.
Erbeben wird dein Herz aus Stein, lebendig werden
und sein ganz mein.
P
veröffentlicht am 20. Januar 2013
29

Lyrik des Tages

Hundebrav (mein Schatten)
Hundebrav (mein Schatten)

Sobald man ihn lässt, tritt er aus meinem Schatten,
spaziert mal vor, mal neben mir, wie 's grad sich ergibt.
Urbane Straßen, speziell, wenn 's weihnachtet,
sind ihm suspekt.
Sonntags sinken wir auf das Gras unter der großen Eiche im Park. Sommerwind inszeniert Schattenposse - chinesisch und gratis! -
Wir applaudieren dem Laub, bis wir 's leid und hungrig sind.

Manchmal beklagt er, wir würden uns viel zu selten sehen;
das sehe ich ein, rate ihm, sich von mir zu lösen, aber davon will er nichts wissen,

lauert stattdessen, dass ich heimwegs verweile, mit diesem und jenem plaudere, lässt sich derweil auf Fassaden nieder, schaut 'ne Menge Zeug aus den Ritzen dort,
Tierchen krabbeln im Moos, das liebt er.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 26. April 2018
3

Lyrik des Tages

Saphir
Er ist mein Licht,
wenn auch nicht immer in meiner Sicht.
Gewiss ist er doch stets bei mir.
Wie deine Augen so blau,
vertreibt er der meinen grau...
leuchten tut er - mein strahlender Saphir!
Saphira
veröffentlicht am 10. Oktober 2018
33

Lyrik des Tages

Bilder
Bilder seh' ich den ganzen Tag
Manche hängen, und ich mag
Sie; doch die vielen andern
Die an mir vorüberwandern
Sind eigentlich das Hauptvergnügen.
Denn da kann ich vieles üben.

Menschen, Blumen, Tiere, Affen,
Tun mich jetzt und hier begaffen.
Jedes hat sein tiefen Sinn
Sagen mir, dass ich noch bin.
Alle Farben, Töne, Formen
Passen in die Weltennormen.

Menschen, Blumen, Tiere, Affen,
Tun mich jetzt und hier begaffen.
Jedes hat sein tiefen Sinn
Sagen mir, dass ich noch bin.
Alle Farben, Töne, Formen
Passen in die Weltennormen.

Manchmal aber, staun ich doch!
Seh ein Bild in einem Loch!
Furchtbar echt und übergroß
Fällt es mir in meinen Schoß.
Wenn ich's dann versteh und lache,
weiß ich dass ich Fortschritt mache.
Matthias Back
veröffentlicht am 17. Februar 2017
46

Lyrik des Tages

Schmerz
Ich bin der Schmerz
Quälend langsam stechend
Fress mich durch das Herz
In der Liebe kannst du mit mir rechnen
PG
veröffentlicht am 8. Mai 2013
34

Lyrik des Tages

Fort
Aufgewühlt, seelisch kaputt. Lange nicht mehr ausgeruht, körperlich kaputt. Wo ist der Ort, an dem ich immer war, Frieden gefunden habe, wo die Sicht in die Zukunft war klar? Ich will zurück an diesen sicheren Ort, einfach fort, fort, fort von hier. Auf dass ich nimmermehr wiederkehr.
Anonym
veröffentlicht am 15. Mai 2012
33

Lyrik des Tages

Das Leben
Beziehungen sind scheiße sage ich weise,
auf meiner Reise ins Ungewisse.
Auf der Suche nach meinen Bedürfnissen,
das Leben genießen, die Gedanken fließen.
das Leben ist nicht fair, das weist du genau,
es ist grau und nicht mehr blau!
AnnaTheMeow
veröffentlicht am 15. Januar 2015
113

Lyrik des Tages

Der Frühling
Etwas liegt in der Luft
es beginnt jetzt die Schlacht
welch schöner Duft
wer hätte das nur gedacht?

der Frühling ist da!
mit all seiner Macht
vergesst nur was war
die Menge - sie lacht

die Zeichen der Zeit
es verändert sich was
Frieden und Freiheit
doch dort - was ist das?

Oh, der Frühling - entmachtet!
zurück ist der Winter
Menschenrechte missachtet
durch wessen Kinder?

vom Propheten entsandt
Ja, sie erobern den Thron
sie regieren das Land
im Namen der Religion

wird die Freiheit noch siegen?
wie endet die Geschicht'?
darf man Rechte genießen?
Oh welch' traurig' Gedicht!
Alex
veröffentlicht am 21. Oktober 2012
54

Lyrik des Tages

Zwei Seelen
Zwei Seelen sich treffen,
mit uraltem Wissen.

Fortan sie beschreiten,
gemeinsam den Weg.

Der oftmals gepflastert,
noch öfter bewachsen.

Bewachsen mit Gras
und Blumen am Rand
vom Tau noch nass.

Auch wenn ihre Schritte
nicht immer im Gleichklang,
so sind sie verbunden,
mit silbrigen Band.

Und wenn ihre Wege
dereinst sich trennen,

Eines wird bleiben,
ein Band aus Silbergeflecht.
Mari
veröffentlicht am 13. Dezember 2012
51

Lyrik des Tages

Niemand
Du, wir sind gleich, auch wenn uns sovieles Unterscheidet,
jeder wurde schonmal verletzt, aber die Wunden heilen.
Du könntest ausrasten, aber musst den Pegel halten,
jeder geht sein Weg, aber, soviele gehn den Falschen,

Viele werden Fehlgeleitet, aber, was soll man machen,
wenn es der Mensch für richtig hält, ist es doch seine Sache.
Hier läuft alles grade, hm.. oder Verkehrt?
Kinder verhungern auf Straßen, aber.. Nobody cares.
NoName
veröffentlicht am 31. Juli 2015
29

Lyrik des Tages

Eine hundert-Million.
Wie viel Leute kenne ich schon?
Eins, zwei, drei oder eine hundert-Million.
Doch, bleiben mir nur wenige
Oder bleiben sie gestohl’n?

Wer ist da, wenn ich scheiße Baue?
oder mich verlaufe
Ich mir selbst beistehe
Und meine Seele dem teufel verkaufe?
tough_pinecookie
veröffentlicht am 20. April 2019
26

Lyrik des Tages

Verlorene Zeilen
Verlier dich nicht in deinem Kopf,
Wenn die Nächte durchzecht sind,
Begeb mich auf die Suche nach den Menschen die echt sind. -Kopf hoch

Kopf nach oben gehe einfach weiter,
seh Leute scheitern sehe Leute ganz oben auf der Karriereleiter.
Die Realität ist vielen viel zu viel,
Zu viel Ziel,
Werden senil,
Hatten zu viel von diesem Spiel.
Liebe kommt und geht, steht und fällt,
Ob sie besteht oder zerfällt
liegt in deiner Hand wie Wechselgeld.

Ich weiß nicht so leicht, vielleicht wirst du mich verstehen,
versuche mittels Reimen dir paar Zeilen mitzugeben,
auf den Weg den jeder auf seine Weise beschreiten muss,
wenn die Zeit voranschreitet, den Geist vorantreibend.
Dr. Molcho
veröffentlicht am 20. April 2019
29

Lyrik des Tages

Die Nähe und Ferne gleichzeitig
Die Nähe und Ferne gleichzeitig
Hat unsere Liebe vereint!
Unmögliches wird überwältigt...
Berauschender neuer Zustand!

Wir müssen den Menschen bedanken,
Die haben uns Schmerzen gebracht!
Weil ohne die Erfahrungen tanken,
Wir hätten nie Liebe erkannt...

Weil alles, was uns mal passierte –
Ist Schleier aus unsern «Davor...»
Wie müssen das brechen... mit LIEBE,
VERGEBEN, VERZEIHEN... umformen!!!
Sofia-Natali Welz
veröffentlicht am 12. November 2018
41

Lyrik des Tages

434. | eigne spua
1) 6/7/6/7.///8
loch da sunn ins gesicht, bedonk mi füa iahre stroihn, bin wieda im gleichgwicht, die trieb kumman scho ins roin
pflück dia an blumenstrauss, mit an valockendn duft, die wöd is unsa haus, vafüah di on da frischn luft
tonz mit dia duach die zeit, füah di duach die neblwond, san jetzt endlich bereit, füa den ring on jeda hond
knie mi jetzt voa di hin, mei liebe is rein und echt, gibst mia den woahn sinn, san vawobm in an geflecht.
ch 1) 17/8…/10
loss di von deina sucht noch lust in hohe atmosphäan trogn, und entschweb diesm oitogstrott
loss di do net scho wieda vom schicksoi auf deim lebmsweg schlogn, und entkomm diesa atemnot
loss di von deina sucht noch lust in weit entfeante wötn trogn, und entweich do in die natua
loss di do net scho wieda vom unglück aus deim lebm vajogn, denn nua du alla ziagst dei eigne spua.
__________________
mein blog: http://philjazzmetal.blogspot.co.at/
philjazz
veröffentlicht am 29. April 2018
4

Lyrik des Tages

Tod und Leben
In einer Welt, wo Unrecht weilt,
Welche in Arm und Reichgeteilt
will man nicht länger verweilen,
sich gar gen Tode abseilen.

Alles ist mit Tücke und List,
die Armen baden im Mist.
Die Reichen baden im Geld,
In der Hoffnung, dass man ihnen vergelt.

Suizid
Klaus98
veröffentlicht am 7. Mai 2016
45

Lyrik des Tages

Woodstock
✨Woodstock,
das war eine schöne Zeit
für Sex, Drugs & Rock
waren alle bereit.

✨Die Musiker,
alle noch nicht so bekannt,
später von vielen Fans
aber Idole genannt.

✨Es gab Folk, Blues
und auch den Rock,
auf diese Musik
hatten alle einfach Bock.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 10. Juli 2023
78

Lyrik des Tages

Mein Glied war zu groß
Ich verbog meinen Sattel und ich schraubte ihn ab.
Ich betrog einen Dackel, doch er war schon ganz schlapp.
Ich entführte zwei Bälger und vernahm sie im Wald.
Ich verrührte mich selber, doch mein Harn war eiskalt.
Ich verging mich am Hafen und ich stellte mich bloß.
Ich wollt mit mir schlafen, doch mein Glied war zu groß.
Gofmann
veröffentlicht am 2. August 2023
2

Lyrik des Tages

Das verbotene Wort
Es war einmal ein Neger
der war ein Postausträger.
Und einmal trug er Post
zum jungen Fräulein Most.
Sie bat ihn kurz herein
um bei ihr da zu sein.
Schnell waren sie per du
sie fragte: Wie heißt du?
er sagte es ihr so:
Ich bin der Neger Jo.
Dass du dich schnell verpisst!
Ach du verdammter Rassist!
Sie drohte ihm den Schläger
Man sagt das Wort nicht: Neger!
Anonym
veröffentlicht am 17. Juni 2015
42

Lyrik des Tages

Lebensmut
Woher nehme ich die Kraft,
meinen Lebensgeistersaft,
der in mir das Leben schafft,
wenn die Glieder sind erschlafft?

Tief in mir da gibt es Orte,
da entspringen dunkle Worte
diese lähmen mein Bewusstsein
und beschweren mir mein Sein.

Wenn ich tiefer dann noch gehe,
unter Gram und schwarzer Seele,
kommt ein köstlich tiefes Rot
dieses nimmt mich mit ins Boot.

Lebensblut und Ich und Geist,
mir die wahren Wege weist.
Ich darf hier den Kraftschatz heben
Und dann, sicher weiterleben.
Matthias Back
veröffentlicht am 16. Februar 2017
53

Lyrik des Tages

Dunkelheit
Wenngleich Wunder
und Geduld scheinen
schwankt mir
die Aufmerksamkeit der
verzauberten Nacht
empor.
Katja Heimberg
veröffentlicht am 26. Mai 2012
51

Lyrik des Tages

Nebel-Herz
Schlaflos-Gedanken vertreiben Träume
Herz-Das pochende Herz, jeder Schlag ein Schmerz
Tränen-Säubern schmerzend die Seele
Kummer-Frisst sich wie ein Geschwür durch den Leib
Ein leerer Körper ist alles was noch bleibt
Es ist die Hoffnung die mich vorrantreibt
Doch die Liebe legt Leben still
Schleichend überkommt Nervosität und Unsicherheit
Zerstört die Chance auf Zweisamkeit
Tausend Taten folgen
Tausend Worte werden geschrieben
Doch Worte bleiben Stumm
Liebe-So wärmend und schön
Aber auch so kalt
Ragnar
veröffentlicht am 2. November 2014
30

Lyrik des Tages

Zauberei
Das schöne Sonnenlicht
und der sehr seichte Wind,
die motivierten mich,
ich wollte mehr davon
geschwind.

Der Trübsinn
und die anstrengende Isolation
sind endlich vorbei,
in der Natur gibt es
so etwas
wie eine Zauberei.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 10. Mai 2023
81

Lyrik des Tages

Frühlingsseligkeit
Das Tal streckt seinen grünen Leib dem Berg entgegen,
der Meere und der Flüsse Wellen wollen auf den Mond;
ein Kind löst sich von Mutters Hand und läuft verwegen
zur kleinen Wiese hin, darauf ein Blümlein thront.

Die Sonne steigt in ihre Frühlingsbahn und winkt uns zu,
viel bunte Blumen dampfen noch im Tau in der Verborgenheit,
doch keine Biene möchte jetzt schon heim - in aller Ruh
streut eine Linde ihre Blüten aus zur Vogelhochzeit.

Die Sonne ist ein Meer aus schönem rötlich puren Gold,
das durch Myriaden Strahlen nun auf unsere Erde fließt;
der Duft der Rosen sich in linder blauer Luft ergießt:
Ihr würzig schöner Atem weht uns an und ist uns hold.

Der Frühling feiert die Natur - der Winter ist vergangen.
Wir tanzen Walzer auf dem Blütenfest mit trunk'nen Seelen.
Die Lerchen haben längst das Maienlied zu singen angefangen.
Die Dunkelheit ist fort – nun soll kein Leid uns länger quälen.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 7. Juni 2017
9

Lyrik des Tages

Lernen
Eine Katze haben ist loslassen lernen.
Ihr wie einem kleinen Kind mehr und mehr Liebesstücke nur in die Brotbox zu packen und sie länger und länger allein in die Welt hinauszulassen.

Eine Katze haben ist lieben lernen.
Nicht festhalten, sondern dem anderen Wesen mehr und mehr zu vertrauen, dass es wieder und wieder zurückkehren wird. Aber jedesmal wird es ein kleines Wunder sein dass es tatsächlich passiert.

Eine Utopie?
Oder ein Manifest? Ein Befehl?
Lieben lernen.
nickse
veröffentlicht am 28. März 2014
39

Lyrik des Tages

Der Flug der Bettpfannen
Mein Durchfall am Morgen
sprengt Schüsseln und Sorgen,
ich fliege von dannen
mit meinen Bettpfannen.
Gofmann
veröffentlicht am 26. Mai 2012
27

Lyrik des Tages

Schneefall
Der Schneefall heute uns entzückt,
das Wetterwunder ist geglückt.
Drum lasst uns froh und munter sein,
wir mögen keinen Sonnenschein!
Dunkle Wolkenfee
veröffentlicht am 20. Dezember 2011
37

Lyrik des Tages

Über die Gefahren der Poesie
Der Reim regiert im Dichterhirn die Zellen
Doch wie, vermag man sich nicht vorzustellen.
Man weiss nur dies aus wenig guten Quellen:
Der Grund liegt keinesfalls im Sexuellen.

Oft fällt es schwer, sie wieder abzustellen,
Die Zellen, wenn aus ihnen Reime quellen.
Gewiss hilft nicht Verzehr von Frikadellen
die haben sowieso oft Salmonellen
Auch keine Reise zu den Dardanellen.

Aus Sicht von allen offiziellen Stellen
Sind Dauerreime nichts als Bagatellen
Und Opfer, gleich ob Damen, Junggesellen,
Haben sich – dies selbst bei kriminellen –
Allerschwersten Dauerreimanfällen
Nicht die geringste Hilfe vorzustellen.

Drum rate ich nun Dichtern, potentiellen:
Sucht andre Hobbies, angelt nach Forellen,
Das bringt auch mehr als Dichten, im speziellen
In dem Bereich des schnöden Finanziellen.
Und wenn schon, dann schreibt lieber an Novellen.
Anonym
veröffentlicht am 10. Oktober 2013
26

Lyrik des Tages

Lesen
Meine Seele spaziert durch ein Buch wie durch einen Wald.
Mein Herz trinkt die Worte, eh sie in der Mittagsglut verwelken.
Ein Buchstabe purzelt ins Moos, ich hebe ihn auf und puste den Schmerz fort.
Unterwegs - ich treffe Worte, die ich kenne und mag;
wir grüßen uns freundlich und mit gegenseitigem Respekt: Das erfreut unser Herz und füllt es mit Liebe.
Mein allerliebstes Wort darf mich überall hin begleiten; es heißt "Schalom (Frieden)".
Eine Seite meines Lieblingsbuches ist geknickt; ich erzähle ihr eine lustige Anekdote:
Das heitert sie auf.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 30. Juni 2017
9

Lyrik des Tages

Der Taschenwärmer
Wenn es kalt wird, du frierst,
und es vor Kälte klirrt,
dann nehme das,
dass du warm wirst,
denn darauf ist Verlass
Anonym
veröffentlicht am 8. Dezember 2014
27

Lyrik des Tages

Theater des Lebens
Ob Drama oder auch Lustspiel,
das durchleben wir Menschen.
Von diesen Themen gibt es viel
und führen uns oft an Grenzen.

Schöne Träume und viel Sehnsucht,
die kommen dann auch einmal vor.
Aber oftmals kommt es zur Flucht
und nichts ist nun mehr wie zuvor.

Beim Lustspiel gibt es viel Humor
und auch unser Herz, das lacht.
Im Drama kommt das Leid nun vor,
und hat Traurigkeit hier gebracht.

Im Leben gibt es oft die Dramen
doch oft mit einem positiven Ende.
Eine Komik lässt sich gut ertragen,
bringt dem Drama eine Wende.

Nach Drama wird es Komik geben,
mit Spaß beginnt ein neues Leben.
Paul Reeps
veröffentlicht am 13. November 2018
138

Lyrik des Tages

Leben...
Ein Geschenk, um das wir nie gebeten haben...

Und doch klammern wir uns fest an dir,
denn ohne dich wären wir nicht hier...

Zum Glück weiß keiner wie lang wir wohl verweilen,
ob unsere Wunden auch irgendwann heilen.

Welch Schicksal einen Jeden von uns auch ereilt
Ich hab es getan, meine Geschichten geteilt.

Bin nichts,
...nur ein Funke,
was ist nur mein Sinn?

bin alles,
...am Ende wohl auch der Beginn

so lasst mir die Hoffnung,
was ist und was war-
Wenn wir sterben
.... vermutlich
dann sehen wir klar.
Oliver Klösel
veröffentlicht am 9. Januar 2018
26

Lyrik des Tages

Im Kranichgang ...
Vornehmer Kranich – willkommen
ist den seichten Gewässern dein
andächtig Stelzen: langsamer noch
als Schnecke und Schlafmond ...

Erhebst du dich – Flügel an Flügel –
für den magischen Weg gen Süden,
mein Kranich, rauscht mir das Blut
in den Ohren, bleibt die Minute
unvollendet, vergesse ich meinen Liebsten ...

Kälte hakt sich bei mir unter
auf der Suche nach Wärme
qualmen die Schornsteine wider
wallende Nebel: dem Holz und der
Kohle verfallen; süchtiger bin nur ich:
nach einem Wort von dir ...

Das tanzende Laub besänftigt des
Igels Notwehr und weißwarme Milch
setzt in Gang gediegenen Winterschnarch
auf im Blätterschnee versunkenen Pfaden,
darunter Friede stachelt wie einseptembert ...

Sturm und Wind, verbrüdert mit Meeren
und Flüssen, von Aiolos verflucht, wüten ...
Briefworte, jetzt, niemals für schwerer befunden!
Ach, nach milderen Tagen steht mir der Sinn,
hör ich das Vieh in den Ställen brüllen
und mit den Ketten klirren ...
Annelie Kelch
veröffentlicht am 13. November 2018
6

Lyrik des Tages

Falsche Bilder
Wer steigt aus dem Benz aus?
Öffnet die Tür vom Penthouse?
Hängt seine Jacke und Hemd auf?
Trinkt ein' Schluck von dem teuersten Whisky?
Ich zeige dir die Welt von dem Split Screen
Wer führt tausend Kriege?
Tötet aus Prinzip und will, dass wir auf die Knie gehen?
Sag, wer badet im Geld wie Dago-
bert Duck und Embargo?
Sie kommen und holen dich
Auch wenn du groß und breit gebaut bist, sie stürmen dein’ Wohnsitz
Mit zehn bewaffneten SEK-Jungs
Während der Beat aus einem SLK pumpt
Hier draußen brennen die Autos
Die Kids paffen Ganja am Block und verwandeln sich oft zu
Kreaturen mit Raubtier-Manieren
Vom Lachkick zum Hassblick, Rauch inhalieren
Willkommen im District, ganz weit weg vom Blitzlicht
Da, wo die Leute gefickt sind
Ich zieh’ den Stecker - digitaler Blackout
Und entferne dir die Bilder von der Netzhaut
Ardan
veröffentlicht am 30. Juni 2017
29

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