Die gesammtelten Werke der „Lyrik des Tages”
Gesammelte Lyrik
Die gesammelte Lyrik der letzten Jahre, alphabetisch nach Nutzernamen sortiert, findest du hier. Du möchstest deine Lyrik auch hier veröffentlichen? Dann schau einfach bei der »Lyrik des Tages« vorbei und fülle das Formular mit deinen lyrischen Inhalten aus. Viel Erfolg!
Lyrik des Tages
Der Traurige
Einsam und mit starrem Blick, steht er auf dem Deich,von SAilor Joe, veröffentlicht am 24. Februar 2018
seine Augen leer, sein Kopf gesenkt, sein Antlitz kreide bleich.
Er steht nur da, bewegt sich nicht, der Wind weht übers Meer,
eine Gestalt, von Leid geprägt, das atmen fällt ihm schwer.
Von Zeit zu Zeit wischt er geschwind, Tränen aus seinem Gesicht,
jeder sieht, dass er traurig ist, der Mann im Dämmerlicht.
verfasst: 23.02.2018
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Lyrik des Tages
Warten
Tag für Tag sitz ich nun hier und warte auf ein kleines Zeichen von ihr,von SAilor Joe, veröffentlicht am 24. Februar 2018
ich starre den Bildschirm pausenlos an, bis ich sie online sehen kann.
Ich warte gespannt, was dann geschieht, ob sie mich auch gerade sieht.
Ich warte so den ganzen Tag, weil ich sonst die Zeit allein nicht ertrag.
Ich warte auf ein, „Wie geht es dir“, auf eine Reaktion der Zeilen von mir.
Irgendetwas, was die Hoffnung nährt, das sie meine große Sehnsucht erfährt.
Das sie spürt, wie sehr sie mir fehlt, ob sie wohl auch die Stunden zählt?
Doch hat man mal ein Herz verletzt und Liebe wird durch Schweigen ersetzt,
ist es sehr schwer, zu vergeben und der andere muss leider erleben,
wie es sich anfühlt, wenn die Seele leidet und sich Schmerz überall verbreitet.
Und manchmal stirbt selbst eine große Liebe daran, weil man einfach nicht
verzeihen kann.
vergib mir
4
Lyrik des Tages
Steh auf
Du willst etwas sagen, aber du schweigst, weil du vielleicht zu viele Emotionen zeigst.von SAilor Joe, veröffentlicht am 26. Februar 2018
Du willst etwas ändern, aber du ruhst, weil du Ängste hast, dass du etwas Falsches tust.
Du willst so nicht sein, wie mancher von dir verlangt, doch dein Glaube an das Gute allmählich schwankt.
Doch dann schreit dein Herz: Steh auf und kämpfe, kämpfe für dein Glück und Tag für Tag kommt es vielleicht ein Stück zu dir zurück.
6
Lyrik des Tages
Salat
Ich lauf allein auf dem einsamen Pfad...von Salatfetischist, veröffentlicht am 22. Januar 2016
mir fehlt der Reim...Kartoffelsalat!
Durch ein Indianerreservat...
mIr fehlt der Reim..Wurstsalat!
Dabei trag ich einen langen Bart...
mIr fehlt der Reim...Nudelsalat!
Ein Mann verkauft da Obstsalat...
mIr fehlt der Reim...Fleischsalat!
Freitag...
ist Salate-Tag!
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Lyrik des Tages
Der Frühling
Er ist so befreiend,er ist so belebend,von sally, veröffentlicht am 11. Februar 2015
in der Luft die Fröhlichkeit schwebend.
Alle Schmetterlinge tanzen,alle Bienen hüpfen,
die leuchtenden Blumen an den Gartenzaun knüpfen.
Der Mensch erfreut sich an alldem,
an dem Natur Diadem.
Er ist so befreiend,er ist so belebend,
in der Luft die Fröhlichkeit schwebend.
Die Hasen tollen durch die Wiesen,
die Vägel singen und lachen auf den grünen Riesen.
Die Flüsse plätschern laut und klar,
nicht so wie im Januar.
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Lyrik des Tages
Der Sommer
Es ist Sommer, es ist heißvon Salma M., veröffentlicht am 9. Juli 2020
und die Wolken sind so weiß
der Himmel ist blau,
Ich halte ihm Arm eine kleine Sau
Im Urlaub schwimme ich im Meer
Ach, dass lieb´ ich ja so sehr
Und am Strand da sonn´ ich mich
Ich krieg doch gleich ein´ Sonnenstich!
❤❤
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Lyrik des Tages
Museum
Die Besucher im Museum dachtenvon Sander, veröffentlicht am 11. Juni 2012
Der Dachs, der da stände, wäre aus Wachs
Und dass man ihn beklebt hätte mit Fell
Doch beim Streicheln bemerkten sie ihren Irrtum schnell
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Lyrik des Tages
Saphir
Er ist mein Licht,von Saphira, veröffentlicht am 10. Oktober 2018
wenn auch nicht immer in meiner Sicht.
Gewiss ist er doch stets bei mir.
Wie deine Augen so blau,
vertreibt er der meinen grau...
leuchten tut er - mein strahlender Saphir!
4
Lyrik des Tages
Zeitlos
Manches Glück auf dieser Erdevon SB, veröffentlicht am 11. Dezember 2017
ließ ich ziehen so geschwind
zog vorbei wie eine Herde
- Pferde
stets nach Westen mit dem Wind
Jedes Lachen – ich vergaß – und jeder Scherz
jede Trauer die ich fühlte, jeder Schmerz
und jede Träne die auf meinen Wangen
war für den Augenblick doch nur gefangen.
Und der Zug in dem ich sitz, trägt mich fort
von hier nach dort
kann nicht halten, auch nicht bremsen, kann nicht stehn
ich muss gehn
Nur des Nachts in meinen Träumen
wird vergangenes ganz neu
und ich seh in weiten Räumen
was da war und was da sei.
6
Lyrik des Tages
Vision
Es war nur ein Augenblick,von Scarlett, veröffentlicht am 28. Oktober 2011
fast wie ein Traum.
Eine Vision,
gefüllt von bittersüßer Melodie,
die verschlossene Türen öffnen konnte.
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Lyrik des Tages
Auf dem Lande
Regenwolken ziehen weitervon schnockel, veröffentlicht am 26. November 2015
Äpfel pflücken auf der Leiter
Bäuerlein pfeift für sich heiter
Am Waldesrand stapft dieser Reiter
im Schatten wär es heut gescheiter
Fliegenschwärme könnt dort meiden er
doch keine Sicht auf Weiden mehr
dafür hohes Tannenmeer
und manch Beer ihn ernähr
doch der feine Herr
glaubt lieber dies Mär:
Wo Sonne scheinet sehr
da brauch es kein Verzehr
das Licht dem Geist erklär
Leiblich Wohl ist ordinär.
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Lyrik des Tages
Sieh!
Trotz guter Augen sieht du nichts.von seb.niedercrinitz , veröffentlicht am 25. November 2015
Leere und doch Wille.
Wille Wofür?
Was gibt Sinn?
Kraft wohin?
Leben fürs Leben selbst?
Wir können sehen.
Doch nur die Schatten vom Ganzen
durch ein Nadelöhr.
Fokussiere deine Kraft
auf ein Detail dieser Schatten
oder verschenke alles.
1
Lyrik des Tages
Der Küstenhang
Brechende Wellen im wankelden Ozean;von Sebastian Krüger, veröffentlicht am 10. August 2017
Flut, die du treibst die Brandung herran,
an die Kluft vor dem Küstengestädte
aus dem du trägst Steine hinein in dein Ozeanbette.
Hinaus blicke ich von dem Küstenrand,
auf die Wässer in ihrem Morgengewand,
während kühles Wasser nach oben spritzt
im Morgen der ein leuchtend Anlitz besitzt.
Auf das ich blicke hinunter auf tobendes Blau
indes ich stehe hier sicher das Blau mir beschau
und die Brandung der Wellen genieße.
Im wohligen Licht der Naturgewalt
stehe ich hier als einsam Gestalt
auf das tobendes Wasser am Berghang zerfließe.
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Lyrik des Tages
Ein Herz, zwei Herzen
Ein Herz, zwei Herzen, vereint,von Sebastian S., veröffentlicht am 16. Dezember 2011
verbunden,
bestimmt für die Ewigkeit.
Alles, wirklich alles braucht seine Zeit.
Liebe, ein Wort der Tat, was viel verheißen mag.
Sehnsucht, Zärtlichkeit, Gefühle,
viele Nächte und viele Tage,
jedoch nur ein Augenblick.
Ein Augenblick der Magie,
macht dich und jemand anderen lebendig.
Genieße ihn, koste ihn aus.
Lebe deine Liebe in Saus und Braus.
Sei großzügig, sei liebevoll.
Was du gibst, wird dir gegeben.
Also gib, statt zu nehmen.
Deine Liebe wird es dir danken
und dich auf Händen tragen.
Nun geh hinaus, in die weite Welt
und öffne dich, für diesen einen Moment.
Suche ihn nicht,
er wird dich finden!
20
Lyrik des Tages
Verliebtes Chaos
Meine Gedanken sind wirrvon Sebastian S., veröffentlicht am 3. Januar 2012
ich kann sie nicht ordnen
und auch nicht deuten
Chaos herrscht in mir.
Vorbei sie ziehen,
kaum zu erfassen
so schnell wieder erblassen,
versuchen zu entfliehen.
Warum nur, oh Welt
bist du so kompliziert
mach es mir einfach
denn ich bin nicht hochqualifiziert.
22
Lyrik des Tages
Kraft
Glücklich sein fällt schwer, wenn doch die große Liebe weit weg wohnt.von Sebastian S., veröffentlicht am 4. Januar 2012
Wir Beide brauchen Kraft um das alles zu überstehn, wovon ein kleiner Teil in diesem Gedicht thront.
11
Lyrik des Tages
Herzbluten
Mir blutet das Herz,von Sebastian S., veröffentlicht am 29. Januar 2012
wenn es dir schlecht geht
dieser Schmerz,
wenn es dir schlecht geht,
ist unerträglich.
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Lyrik des Tages
Mann oder Opa?!
Der Mann ist altvon Selin Türkan ❤️, veröffentlicht am 18. Dezember 2016
Wie ein Opa
Ihm ist kalt
Ich glaube er hört Oper
Oper ist es nicht
Ich glaub
Es ist schlicht
Und jetzt isst er Lauch
Seine Frau kommt
Sie zieht ihre Schuhe aus
Ich glaube es nicht, sie raucht
Dann fliegt sie raus!❤️
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Lyrik des Tages
Treue den Büchern
Tag ein ,Tag aus.von Sem, veröffentlicht am 28. März 2018
Der Rythmus bleibt gleich.
Nach der Schule nach Haus‘,
Über die Straße, über den Deich,
Bis hin in mein eigenes Reich.
Mein Leben geprägt von Einsamkeit,
Jeder Morgen ganz allein‘.
Auch in der frühen Dunkelheit,
Über Stock und über Stein,
Geht‘s in die Schule hinein.
Aber dort wird es nicht besser,
Jede Pause ohne Freunde.
Wie gezwungen von einem scharfen Messer,
Zieh ich durch die Bibliothek, getunkt in Reue,
Lese Bücher und beweise meine Treue.
12
Lyrik des Tages
Fasten all in
Aschermittwoch Kraft verleiht,von Semperer, veröffentlicht am 19. Februar 2015
so mancher sich aufs Fasten freut.
Aschenkreuz vor Heringsschmaus,
vom Gottes- hin zum Hofbräuhaus.
Fastensuppe, Fastenessen,
und Fastenkuren mit Finessen...
Fasten bloß genusserfüllt?
Zu Recht wird dann das Kreuz verhüllt.
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Lyrik des Tages
Hier bist du richtig
Sei mein ungeschriebenes Gedicht,von sepide, veröffentlicht am 17. April 2014
ich halte dich in meinen Träumen.
Sei mein ungeschriebenes Gedicht,
ohne Punkt und Ende,
dass ich dich wiederhole.
Sei mein ungeborenes Kind,
komm nicht zu meiner Erde,
zu meiner Hölle.
Und ich halte dich in meinen Träumen,
ich halte dich,
...
fest.
6
Lyrik des Tages
Des Lebens Werk
Sei nicht du selbst in dieser Welt,von Sese, veröffentlicht am 22. Mai 2015
trenne des hellen Lichtes Quelle,
zahle nicht des Lebens Geld,
tose und brause, Welle um Welle
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Lyrik des Tages
An Mama
Ich war in meinem Zelt, in der Hoffnung ich komm an Geldvon shejlax, veröffentlicht am 22. Februar 2022
Hab sie alle enttäuscht und alles vorgetäuscht
ich brauchte das Geld
Bruder, Familie und für mich selbst.
sie war die Queen vom King
und jetzt ist sie Asche in diesem komischen Ding.
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Lyrik des Tages
Ich mag dich so wie du bist
Du bist!von Sibi, veröffentlicht am 6. Juni 2017
Du bist nicht Christ, doch mag ich dich wie du bist.
Du darfst dich nicht umändern, das würde mich furchtbar verändern.
Du bist wunderschön, dagegen wirke ich obszön.
Dein Ego ist riesengroß, doch stellst du dich selber bloß.
Also bitte ändere dich nicht, den so wie du bist mag ich dich
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Lyrik des Tages
Blüte
Ohne dich ist oben unten,von Silberhase, veröffentlicht am 20. Februar 2015
denn du bist mein Boden.
Ich vermisse dein Lächeln,
fühle mich dir verbunden.
Ohne dich ist Sommer Herbst,
denn du bist meine Blüte.
Ich sehne mich nach deinen Augen,
voll Liebe und voll Güte.
Ohne dich ist Sonne Nebel,
denn du bist mein Licht.
Ich brauche deine Nähe,
dein wärmendes Gesicht.
Mit dir ist Ende Anfang,
denn du bist meine Zeit.
Ich halte deine Hände
Und höre deiner Stimme Klang.
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