Die gesammtelten Werke der „Lyrik des Tages”
Gesammelte Lyrik
Die gesammelte Lyrik der letzten Jahre, alphabetisch nach Nutzernamen sortiert, findest du hier. Du möchstest deine Lyrik auch hier veröffentlichen? Dann schau einfach bei der »Lyrik des Tages« vorbei und fülle das Formular mit deinen lyrischen Inhalten aus. Viel Erfolg!
Lyrik des Tages
Schneesturm
Eisige Kältevon Luikasson, veröffentlicht am 30. August 2013
stilles Verlangen
nach Wärme
Sommer,zu schön
wärs, Es ist bibbrig fröstelnd.
unermessliche Armut und Reichtum zugleich
weil tausende Kristalle peitschend ihre
Sklaven halten
Freiheit eingeschränkt
wortkarg unaufhaltsam
in allen Sprachen
für alle zu verstehen..
6
Lyrik des Tages
Lukas
Ich bin der Lukas, und nüchtern ziemlich schüchtern.von Lukas, veröffentlicht am 12. Oktober 2014
Mit Mädchen red ich selten,
wenn, dann geh ich Zelten.
Ich bin in sehr leise,
auf meine Art und Weise.
Auf dem Fahrrad fahre ich gern rennen,
während die anderen noch pennen.
Mein Vater ist streng,
mit ihm wird es mir oft zu eng.
Das war mein Gedicht,
schau mir nicht ins Gesicht!
5
Lyrik des Tages
Herbstzeit
Das Licht leuchtend auf das Wasser fällt.von Lukas2113, veröffentlicht am 21. September 2012
Eine Böe übers Land herhält.
Die letzten Reste von den Bäumen fällt.Der Herbst erobert nun die Welt.
Dies macht er jedes Jahr aufs neue.
Er zeigt auch keine Reue gegen das grüne Blätterdach,
das er immer wieder zunichte macht.
10
Lyrik des Tages
Hass der Welt
Die Welt dreht sich ohne Unterlass.von Lukas2113, veröffentlicht am 21. September 2012
Die Menschheit zeigt sich ihren Hass.
Indem sie sich zunieder macht.
Die Freundschaft hört auf ganz sacht.
Und ich weiß mit Bedacht dass sie nicht mehr wiederkommt sondern nur der Hass, denn er ist die Last die über uns wacht.
8
Lyrik des Tages
Die Titanic
Am zehnten April neunzehn-zwölf bricht die Titanic nach Amerika aufvon LukaZ, veröffentlicht am 10. April 2016
und nimmt am Tage darauf an zwei Häfen weitere Passagiere auf.
Jeder sagt, die Titanic sei so wunderbar
und sie gilt auch noch als unsinkbar!
Bald danach erhält das Schiff mehrere Eiswarnungen
und antwortet darauf nur Beleidigungen.
Ein Eisberg wird entdeckt, eine Stunde vor Mitternacht,
dann heißt es, ein schnelles Ausweichmanöver ist angebracht.
Doch das Manöver, es kommt zu spät
und das Schiff an den Eisberg gerät
Nun, es gibt kein Zurück,
es wird kommen, das Unglück.
Das Schiff, es beginnt zu sinken
während die Menschen darauf weiter trinken.
Die Menschen sie feiern heiter
doch das Schiff sinkt langsam weiter.
Erst viel zu spät um Mitternacht,
wird ein Notruf ausgemacht.
Zwei Offizieren wird befohlen
die Rettungsboote herzuholen.
Nur Wenige lassen sich in die Rettungsboote bringen
und sich auch noch in die Rettungswesten zu zwingen.
Die Crew macht sich um die Passagiere große Mühe,
In dieser morgendlichen Frühe.
Kurz nach Zwei am Morgen,
Gibt es riesige Sorgen.
Es will nun jeder in eines der Rettungsboote
Deshalb prügelt sich jetzt jeder vom Tod Bedrohte.
Um zwei Uhr achtzehn stellt sich die Titanic auf,
und alles was steht fällt um, darauf.
Schnell sinkt das Schiff in die Tiefen der See.
Das ist das Ende von 1517 Menschen. Oh je!
16
Lyrik des Tages
Die Kerzen der Musik
Einst sah ich Melodien sich leise durch diese Welt ziehen.von Lula, veröffentlicht am 1. August 2016
Die Noten tanzten die Wege hinab,
Hatte pausen am Straßenrand ertappt,
Violinen spielten an jeden ecken,
Trompeten nur in ihren verstecken,
Entdeckte jeden tag neue.
Hörner ertönten im Wald.
Wenn die ersten Harfen spielten wurde es kalt.
Doch heute, in all dem Gebraus gehen selbst die letzten Kerzen der Musik aus.
Nach und nach verblasst die Musik bis sie nur noch mit unseren Ohren zu hören ist.
8
Lyrik des Tages
Gedankenflüge
Die Worte fließen,von Luna, veröffentlicht am 18. November 2018
tropfen mir
in Stille auf's Papier
ich stimme ein
in ihre Hymnen
wiege mich
in ihrem Reim
11
Lyrik des Tages
Nur sprechen wollen
Die Gedanken so klar, die Worte nicht da.von Lydia Y., veröffentlicht am 15. November 2016
Hier stehe ich und kann nicht anders-
als zu stehen und anders zu sein als ich will.
Wenn ich den Mund aufmache muss ich Worte pressen, wie Hennen die ein Ei legen, spreche ich Worte wie aus Comicblasen. Nur manchmal bleiben die Blasen auch leer. Und dann, dann plötzlich bellt er.
Aggressiv und voller Hass muss ich plötzlich Worte spucken, sonst würd ich sie schlucken, bis sie meinen Bauch verkleben und mich verschlechtern bis zum Erbrechen.
12
Lyrik des Tages
Stillstand und Wanderschaft
Ich kann nicht bleibenvon M, veröffentlicht am 18. November 2018
Kann nicht gehen
Kann's nicht zeigen
Du wirst's nicht verstehen.
Doch ich will so sehr gehen
Und ich will so sehr bleiben
Doch zwischendrin bleib ich stehn
Warum muss ich dies nur erleiden?
Was soll ich tun?
Wo soll ich hin?
Ich weiß nicht nun,
Solang ich nicht glücklich bin.
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Lyrik des Tages
Mutter
an melancholischen Tagenvon M.L., veröffentlicht am 29. Dezember 2015
nehme ich ein Bilde von dir
gehe hinein
lege mich
zu dir
schmiege mich
an dich
lasse mich
umarmen und liebkosen
wie ein Kind
ohne Worte, Gesten
bald erfüllt
von schwerer Wärme
und unseren Herzschlägen
die sich langsam synchronisieren
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Lyrik des Tages
Ergänzung
Alles trist und grau,von Magdalena W., veröffentlicht am 3. Januar 2018
doch du stichst grell hervor,
zu einer neuen Welt bist du das Tor.
Du bist zart, alles andere rau.
Jedoch hast auch du deine Zacken,
weiche Hülle, steinharter Kern,
innen ein Meteroit, außen ein Stern.
Doch hat nicht jeder seine Macken?
Wir beide sind die Teile,
das Leben unser Puzzle-Spiel,
es zusammen zu setzen unser Ziel.
Das dauert aber eine Weile ...
Bis man dich zum Schmelzen bringt,
verliert man seine Kraft,
doch am Ende wird man nicht bestraft,
wenn man in dein Herz eindringt.
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Lyrik des Tages
Schutzengel
Ein Schutzengel möge dich beschützen,von Magdalena W., veröffentlicht am 3. Januar 2018
wohin du auch gehst.
Er wird dich stützen,
wo immer du gerade stehst.
Was du auch tust,
du bist niemals allein.
Ob du wach bist, oder ruhst,
dein Engel wird immer bei dir sein.
12
Lyrik des Tages
Wozu?
Traurige Zeilen,von Magdalena Wank, veröffentlicht am 8. Oktober 2017
die du da liest.
Unzählige Meilen,
die du besiegst.
Wozu?
Du tust dir weh,
von ganz allein.
Wenn dein Kopf sagt „Geh!“,
ruft dein Herz „Nein!“
Wozu?
Du bist eine farblose Hülle,
umgeben von leeren Gedanken,
in traumhafter Idylle,
doch du setzt dir Schranken.
Wozu?
Bei dir sieht man niemals eine Träne,
denn Mitleid willst du nicht,
diese kleinen Wassertropfen verhindern deine Pläne,
deshalb hast du sie nie im Gesicht.
Wozu?
Du sagst es immer wieder:
Einsamkeit ist die schönste Zeit,
doch du bist auch nur ein guter Schauspieler,
dessen Kummer viel zu weit.
Wozu?
Wach endlich auf,
geh weg von dieser schwarz-weißen Welt,
tritt ein in’s Leben und nimm‘ das Risiko in Kauf!
Da draußen wartet alles, unter’m blauen Himmelszelt!
Aber, wozu?
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Lyrik des Tages
Eigene Welt
Gefangen in der eigenen Welt,von Maira, veröffentlicht am 5. Mai 2012
aus Traum und Fantasie.
In der ich bin der einzige Held,
geh stolzen Schritts, voll Energie.
Das Wagnis geht kein Fremder ein,
mich hier einmal zu suchen.
Denn ich allein bin Herrscher hier,
werd keinen anderen brauchen.
Doch wandelt sich das Angesicht,
mein Geist wird schwach, das Außen licht.
Nun such ich euch, doch finde nichts.
Mein Platz ist hier, im Dämmerlicht.
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Lyrik des Tages
Himmelstore
Wir springen hin und her, ohne auf unsere Füße zu schauen.von Malena, veröffentlicht am 8. November 2016
Der Boden kaum spürbar, schwerelos zwischen den Weiten des Himmels.
Soll ich am Boden bleiben? Meine Finger in die Erde graben, festhalten?
Vielleicht öffnet sich der Himmel ein Stück
gibt den Weg frei auf die Sonne.
Bis der Himmel kommt, warten wir.
Andere laufen, andere bleiben still stehen und schauen hinauf
und trotzdem kommen wir nicht näher
wir sehen nur Gesichter, keine Seelen.
Warten darauf, dass unser Schöpfer sie uns offenbart.
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Lyrik des Tages
Du bist der...
Du bist der, bei dem ich mich immer geborgen fühlevon malin s., veröffentlicht am 5. September 2014
Du bist der, der mich zum Lachen bringt,
Obwohl es mir nicht sonderlich gut geht,
Du bist der, der meine Welt,
Nur mit einem Kuss zu Leuchten bringt,
Du bist der der mein Leben perfekt machte
Du bist der eine,
Du bist der, den ich immer lieben werde!!!
9
Lyrik des Tages
Corona
Die Läden sollen endlich schliessen -von Manfred Maskenfreund, veröffentlicht am 6. Januar 2021
wir wollen die Corona Zeit geniessen
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Lyrik des Tages
Schuld
Lebt doch jeder für sich allein,von Manuel, veröffentlicht am 20. März 2014
behauptet, sein Leben wär rein.
Doch es kann nicht sein,
dass ein Mensch, so klein
durch alles lauft,
und niemals rauft.
Nichts Schlechtes kauft.
Niemanden anders tauft,
Als er es gewollt hätte.
Doch es ist so, Schuld ist eine Kette,
lässt nicht locker, wie eine Klette.
Hängt schwer an uns, und ich wette,
sich loszureißen hat doch keinen Sinn.
Denn das macht es aus was ich bin.
Wir alle sind schuldig,
und warten geduldig,
auf das Urteil des Vollkommenen.
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Lyrik des Tages
Gedanken
Wir sind was wir sind, nur sind wir auch immer das was wir sein wollen? Zu jenen Situationen, waren wir das was wir sein wollten, bei den Reaktionen die wir von uns ließen? Ob man fröhlich war und drüber lachten, und man wünschte sich jetz das man zu dem Zeitpunkt lieber schlecht gelaunt gewesen wäre mit Tränen in den Augen. Jede Situation und die darauf folgende Reaktion bestimmt unser Leben...von Marcus, veröffentlicht am 5. März 2012
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Lyrik des Tages
Schau hin!
Siehst du das, da ist etwas, es ist dunkel und schwarz.von Marcus, veröffentlicht am 5. März 2012
Es ist mein Herz, und das ist leider kein Scherz!
Die Dunkelheit, sie lässt mich kalt,
doch du wirst in ihr alt.
Siehst du das, da ist etwas, es ist mein Herz
und es ist dunkler als jeder Schmerz!
Wenn du von uns gehst, bleib ich hier, denn ich lebe hier.
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Lyrik des Tages
Naturvolkerotik
Deine innere Uhr blutet Zyklen mond-umvon Marcus Soike, veröffentlicht am 20. Juni 2016
Wird eng für das Korn in der Stundenglasenge
Wälder von weltschönstem Schlagschattenspiel
Wasser auf Wässern. Brunnenbrüst behockend
Dein Süden Savannenbrand. Schwelend schwellend
Mein Norden Pfahlbautensumpf gestampft
Zitrusfleckbefieberung. Orangenschmeckgeschluchz
Artischockenschmachtschlenker. Farbenspritzbewurf
Zitronenfaltertröpfchenrunterzitt-ahh!-Gewitter
Geschwirr zwischen Mös und moostaubehost
7
Lyrik des Tages
Sinn
Meine Augen schließen sichvon Mareike.poems, veröffentlicht am 19. November 2016
Einmal kurz und dann für immer
Alles Licht wird zu Dunkelheit
Wir sind niemals für das Nichts bereit
Unsere Gedanken werden zu weit entfernten
Erinnerungen
Unsere Erlebnisse zu sinnlosen
Ansammlungen
In einen verstaubten Ordner
Keiner weiß warum wir leben
Keiner weiß den wirklichen Sinn
des Lebens
Und alle suchen ihn vergebens
9
Lyrik des Tages
Zwei Seelen
Zwei Seelen sich treffen,von Mari, veröffentlicht am 13. Dezember 2012
mit uraltem Wissen.
Fortan sie beschreiten,
gemeinsam den Weg.
Der oftmals gepflastert,
noch öfter bewachsen.
Bewachsen mit Gras
und Blumen am Rand
vom Tau noch nass.
Auch wenn ihre Schritte
nicht immer im Gleichklang,
so sind sie verbunden,
mit silbrigen Band.
Und wenn ihre Wege
dereinst sich trennen,
Eines wird bleiben,
ein Band aus Silbergeflecht.
15
Lyrik des Tages
Die Welt
Die Welt ist großvon Mariam Muhsin Majan, veröffentlicht am 16. Oktober 2018
dein Leben aber zu Kurz ,
wo willst du hin,
denn dein Leben ist im Herz drin.
5
Lyrik des Tages
Gespräche mit dem Mond
Eingehült im Sternengalnz der Nacht,von Marie Harnisch, veröffentlicht am 16. Dezember 2013
Stehe ich auf meinem Balkon,
mit dem Mond der über mich wacht.
Wir lachen und wir trinken Wein,
Baden uns in seinem Schein.
Er erzählt mir von der Sonne gern,
Er sagt, er mag sie sehr, doch sie sei ihm so fern.
Er vermisse sie, doch versprochen habe er sich der Nacht,
Ich sehe wie er versteckt etwas traurig lacht.
Und sie sich schließlich dem Tag,
doch das ändere nichts daran dass er sie sehr mag
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