Gesammelte Lyrik
Mütter
Wofür sind Mütter eigentlich da?Fran
Sie kümmern sich um ihre Kinderscharr
Kochen das Essen, putzen das Haus
und kümmern sich um ihren Mann Klaus
Und haben sie mal nichts zutun,
Dann wollen sie auch mal ruhn.
Wofür sind Mütter eigentlich da?Fran
Sie kümmern sich um ihre Kinderscharr
Kochen das Essen, putzen das Haus
und kümmern sich um ihren Mann Klaus
Und haben sie mal nichts zutun,
Dann wollen sie auch mal ruhn.
Lass mich Leben spürenFrank2019
Halt mich aus, Du Mutter Erde,
wenn ich schöpfe, gehe, walte!
Sieh nur an, was aus mir werde,
bis ich schließlich dann erkalte.
Doch vorher lass‘ mich Leben spüren,
in jedem Muskel, jeder Vene,
bis ich vor zugewehten Türen
erschöpft mich nach dem Ende sehne.
Wie er wehtFrederike Andersson
Kommt her, seht !
Er zerzaust mir mein Haar,
Das ist auch wirklich wahr!
Kaufen, nein das kann man ihn nicht
Auch nicht für Millionen Mark.
Spulen wir zurück es war der 14. MärzFreeze
du schriebst mich panisch an und meinst sie bricht dir das Herz
Ich habe sie beraten bis sie dir endlich verzeiht,
schon zu dieser Zeit habe ich dir dein Tod prophezeit
Dein Tod druch mein Mic is unveränderlich
Denn du bist alles andere als unentbärlich
Du dünnes Hemd machst auf Reichsprälatur Nur mit der Körperstatur
von Fleur Delaceure hat deine Freundin eine bessre Figur (Sie ist magersüchtig)
Damals meintest du noch, du haust mich zu Brei
und jetzt zersieb ich dich mit meinem Kugeln aus Blei
Du mit deinen Gitarrenskills machtest auf Stadtmusiker
doch dei`m Gesicht zu urteilen warst du nur ein Jungchemiker
Du Epileptiker brauchst einen Optiker um mit deinen Augen zu sehen
dass der neue Rapmusiker dein neues Gesicht zeichnet wie Ein Semiotiker
und deine Karriere beendet wie manch ein fucking Filmkritiker
Mama, ich weiß ich war nie der perfekte SohnFreezerite
Dennoch besteige ich hiermit den Thron
Irgendwann wird sich das hier alles noch Lohn
Mama bitte schau ich bin dein unperfekter Sohn
Mama, ich weiß ich war nie der perfekte Sohn
Dennoch besteige ich hiermit den Thron
Irgendwann wird sich das hier alles noch Lohn
Mama bitte schau ich bin`s dein unperfekter Sohn
Der Wind peitscht gegen das Haus,FST
das Wolkenmeer kommt nahe.
Menschen sind draußen jetzt rare,
denn keiner kommt mehr heraus.
Man sieht langsam die Blitze,
wie sie funkeln, krachen
und manchmal ein Feuer entfachen
und dies mit großer Hitze.
Und wenn dann der Knall kommt,
mit viel Getöse,
wirkt es sehr böse
und man hofft, dass man nichts abbekommt.
Nun kommt der Regen,
er erschafft sich ein kleines Meer.
Die Menschen wollen die Sonne jetzt sehr,
sie wollen normal weiterleben
Doch wenn es dann erst los geht,
ist alles nur noch am hoffen.
Denn alle sind betroffen,
wehrend es weiter weht.
Nun ist der Sturm zuende.
Alle sind glücklich,
jedoch nur bruchstücklich.
Jetzt machen wieder auf die Stände.
Vom Sturm geht es in den Sommer über.
Die Veilchen duften,
keiner will mehr schuften.
Der Winter ist nun vorüber.
Im Wald hört man Bienen summen.
Keiner ist mehr im drinnen.
Jetzt wachsen viel mehr Linden.
Ab und zu bemerkt man einen Bären brummen.
Solang ich hier am Mic rap, mache ich ein neuen TrackG-Locht
Er klingt zwar korrekt, aber bin nicht auf Crack
-
Mein Text ist wie ein gut formulierter Ausspruch
Der Allgemeingültigkeit beantsprucht, Hand hoch!
-
Viele fragen sich was ist eine Substanz
Stoff, Materie, Vorhandener fester Bestand
Hast du Dunkelheit in deinem Herzen,Gaby Mahler
muss her geschwind ein kleines Licht
brenn darin sehr viele kleine Kerzen,
so schert sich, die Dunkelheit ja nicht.
Ein kleines Licht, tief in deiner Seele,
gibt dir die Hoffnung, sehr viel Kraft,
zu geben, dass beiden ans nichts fehle,
nehme dich bitte, immer nur in Acht.
Ein kleines Licht kann ewig brennen,
Herz und Seele, glauben an das Glück,
darfst nicht nur, von dannen rennen,
so kehrt die Dunkelheit zu dir zurück.
Stille im Herzen, dort verborgen,Gaby Mahler
was doch einst, offenkundig war
Liebe sich fühlte, darin geborgen,
traurig Ende, nicht vorhersehbar.
Ein fröhlich Lächeln in sich kehrt,
möchte nach außen, nicht tragen,
denn Stille, gelegentlich verwehrt,
das ein Lächeln muss, sich plagen.
Stille, zu atmen mich, nicht wage,
zart ein Rauschen nur vom Winde
Gedanken nun, dorthin ich trage,
wo noch Leben, statt Stille finde.
Die Rose anmutig ist sie anzusehen,Gaby Mahler
mit frohen Farben herrlich, strahlt
zarte Blüten, langsam auferstehen,
wunderschön, wie sie damit prahlt.
In ihrer Pracht sehr standhaft lang,
die Augen sich, sehr daran erfreuen
der sanfte Duft, er wird zum Zwang,
daran zu schnuppern nicht bereuen.
Wenn dann gekommen ist, die Zeit,
wo sie, in sich kehren wird zur Ruh
ihr Anblick, im Geiste immer bleibt,
auch dann, schaue ich ihr gerne zu.
Gefangen in der Zeit, ist meine SeeleGaby Mahler
meine Vergangenheit - holt mich ein,
seufzen, Tränen, eine trockene Kehle,
liegt schwer im Magen, wie ein Stein.
Gefangen in der Zeit, da ist das Herz,
einen Schritt nach vorn, zwei zurück,
versucht zu verdrängen den Schmerz,
ohnegleichen, bedarf es viel Geschick.
Gefangen in der Zeit sind die Gefühle,
ohne Rast und Ruh' im Kreise drehen,
an's Licht bringen eine gewisse Kühle,
nicht im Stande, all das Gute zu sehen.
Gefangen in der Zeit
Wissen, Glaube, ein Gefühl,Georgina Greene
spricht mir zu eisig und kühl,
tiefste Trauer im Herzen schweiget,
hat Fluchtweg, Traumwelt ausgeweitet.
Hoffnung, Liebe, ein Vertrauen,
fordert auf mit Geist zu schauen,
starres Trugbild im Kopfe spiegelt,
hat Irrweg, Scheinwelt fest versiegelt.
Spiele, Tänze, ein Gesang,
betet achtvoll mit wohlem Klang,
zarter Ton in Seele berührt,
hat Lichtweg, Äther bereits erspürt.
Zum Mittag, im Sommer währt,GerdZt42
der Wind dreht sich vom Westen.
Die Hitze sich dem Endpunkt nährt
der Herbst ist doch am besten!
Die Klinge wandert still und leiseGevatter Frost
mit gut erhaltener Schneidefunktion
sie glänzt und scheint aus festem Eise
ein Gesicht mit Bart ist keine Option
Im HochwaldGisbert Amm
stolziert das Sonett
zeigt mürrisch die spitzigen Enden
rasch huschen Kleinverse
durch die Gebüsche
lasziv liegt Liebeslyrik
im Moos
grau gantern Balladen
die Wipfel entlang
der Boden bedeckt
mit hellen Metaphern
doch schwarz in den Fichten
ein Gleichnis
ein Kritikerschuß
scheucht alles heraus
für einen Moment
nicht getroffen
Romanflugzeuge
ziehn fern drüber hin
Ein Mädchen rannte durch das Gras,Giuseppe
von Maracay bis Caracas,
und wurde um die Nase blass.
Denn Hosen trug sie keine
um ihre nackten Beine.
Es war der TagGoetheWarDichter!
An dem ich das Träumen lernte
und mein Gewissen mich entbehrte
Als ich jede Nacht so dort lag
Sterne beobachtete und an dich dachte
In ständiger Hoffnung
dass ich meine meine Verpflichtung
gegenüber Dir wahrmachen möchte.
An jenem Tag bist du gekommen
Mit seidenweichen Haaren
schöne Beine, die sich mir offenbaren
und blaue Augen die mir entgegen kommen.
Kurz vor dem Freitode begann diese Episode.Gofmann
Auf der Suche nach der Heilmethode
erlahmte meine Periode.
Es steckte noch die Elektrode
ganz tief im Furzloch,
so menstruierte ich als Rhapsode
mein Kinderblut für Moloch.
Eiterte beim Eiertanz
in eingeklemmte Eierstöcke,
sah lüstern unter Röcke
und verschmierte die Textblöcke.
Foulte ich mit meinem Milchbart
vom Schiri zum Torwart.
Und sprach, ich sei der Modezar,
und tausche Sex für Kaviar.
Wollt verhüten mit Kotztüten
und nahm alsdann mein Babyjahr!
Mein Durchfall am MorgenGofmann
sprengt Schüsseln und Sorgen,
ich fliege von dannen
mit meinen Bettpfannen.
Damals wuchs mir noch Angstschweiß aus dem Barte meiner Scharte. Heilig sei mein Kuhfleisch, das ich für euch nun brate. Frisch gegart und ohne Haare warf ich zwei Sechserpaare – begann am Euphrat meine Kreuzfahrt, die ich seitdem schwarzfahre. Flussabwärts auf dem Tigris ging‘s runter bis nach Schweden, flussaufwärts hoch nach Biblis strahlten hellgrün Krishnas Veden.Gofmann
In der linken Hand die Rolle,Gofmann
in der Rechten eine Zichte.
Ich drücke meine AA-Wurst
und schreibe heut' Geschichte.
Nicht nur Askese,Gofmann
sondern auch der Libanese ist uns gegeben.
Nicht nur Predigten von Paps,
sondern auch der Schnaps kann mitunter beleben.
Etwas Sushi für die Muschi und am Klumpfuß weiße Tabi,
trinke ich den Sekt von Uschi und ins Auge kommt Wasabi.
So rausche ich mit meinem Reiswein durch alle Rikschas
und tropfe wie Klaus Töpfer aus jedem Trinkfass.
Geboren in BudapestGofmann
und gestorben in Galizien.
Ich schreib am Tisch den Stuhlbluttest
und verkaufte nachts Kastanien.
Dies ist der Gesang des armen Mannes,
feucht und trocken wie die Taufe des Johannes.
Geputzte Champignon aus Avignon!Gofmann
Die Flasche Sauvignon für Omikron.
Wird man älter, nimmt man Delta.
Im Gruselfach liegt Lauterbach.
Und erscheint mir etwas altersschwach.
Wie war das mit Heilkosten?
Brauch ich Zuschuss, frag ich Drosten.
Mathematik war schon immer Gofmanns größtes Siegel.Gofmann
Hirnakrobatik, wie der Hals von Anne Spiegel.
Multiplizieren und schnell masturbieren.
Durch Null dividieren und Bärte rasieren.
Es erschien sogleich Euklid mit seinem schlaffen Glied.
Und lehrte mir die Zahlen, ich tat sie alle malen.
Die Lärmattacke startet nachts um drei Uhr früh!Gofmann
Für Genderkacke wartet der Thai auf sein Menü.
Denn die Reisnudel steht auf Riesenlümmel!
Flötengedudel mit Kreuzkümmel.
Ich hätt‘ so gern Limette in meiner Impflanzette!
Und auch noch Tamarinde für scharfe Abendwinde.
So erging es Montezuma,
in seiner Fischbratküche,
es fehlte nur Kurkuma,
für drei Zigeunerflüche!
Auch Gofmann war einst ModezarGofmann
und sprach mit seinem Fächer.
Es war ihm so nach Kaviar,
serviert im Schokobecher.
Damit schmierte er den Fleischberg ein
und wurde äußerst spitz.
Vom Scheitel bis zum Raucherbein
und auch um den Mundschlitz.
Dann zeigte er den Dottersack
und auch den Gummiprügel,
er bemalte sich mit Nagellack
und spielte auf dem Flügel!
Wie ein junger Mozart hämmerte er
wahllos auf den Tasten,
er wichste sich den Schnurrbart
und erblickte den Brutkasten.
Da lag ja noch der Stiefsohn drin?
Er hatte ihn vergessen.
Er bückte sich dem Brummton hin
und ging dann Mittagessen.
Ich war einst Wirt in NouakchottGofmann
und füllte meinen Pissepott.
Randvoll mit lecker Eiskonfekt
und ein paar Tröpfchen Blasensekt.
Wie immer war’s furztrocken
in meiner Westsahara,
im Zimmer lagen Socken
und es lockte der Mascara.
Als Klobürste war er bestens zu gebrauchen,
so putze ich Kackwürste
und ging dann Tiefseetauchen.
Wie Gottschalk mit der GroßschnauzeGofmann
sprech ich von meiner Muffplauze.
Dort kleben Schwangerschaftsstreifen
wie Abdrücke großer Reifen,
denn ich feuerte den Monstertruck
wie Erwin Rommel einst die Flak!
Mit Unschuldsmiene lag ich in den Wehen,
die Kriegsmaschine war am Rollen
und es kreisten die Aaskrähen.
Verführte ich im Fischlokal
zwei Schwestern aus Mischehen!
Bombenschläge knallten durch das Urschleimtal,
über Darmwege rollte die Mozartkugel pränatal.
Schließmuskelkater machte mich sodann zum Vater.
Es folgte der Geburtsschmerz,
wie kann man sich freikaufen?
Ich erleichterte mich mundwärts
und begrüßte den Scheißhaufen!
Ich wurde zum Streber mit Clausi, dem Kleber,Gofmann
trank am Tresen nur Brause mit Gundula Gause.
Habe Arme wie Arnold und Blasen aus Blattgold,
die Faust eines Goethe
und im Schritt die Blockflöte!
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