Die gesammtelten Werke der „Lyrik des Tages”
Gesammelte Lyrik
Die gesammelte Lyrik der letzten Jahre, alphabetisch nach Nutzernamen sortiert, findest du hier. Du möchstest deine Lyrik auch hier veröffentlichen? Dann schau einfach bei der »Lyrik des Tages« vorbei und fülle das Formular mit deinen lyrischen Inhalten aus. Viel Erfolg!
Lyrik des Tages
Www wadde hadde pustefix
An manchen Tagen, kann ich nicht klagen, aber an den anderen, da muss ich sagen, den ganzen Rotz, von dem ich fast kotz, kann ich langsam nicht mehr ertragen. Das Thema World Wide Web, also ich mein Internet, ist zum überdimensionalen Hotspot des Mainstreams konvertiert, total irritiert, hab ich nicht kapiert, bin frustriert, schockiert und desillusioniert. Scheinbar etabliert, funktioniert das Leben nur moderiert wenn es im Internet passiert. Jeder twittert was er widdert, Youtubed in seinem Kanal alles total banal, an einem Stück ohne Ende nonstop biste hip trägst du Highheels oder flipflop, hast'n großen oder'n kleinen - Kopp, wie war der Stuhlgang, was geht ab, Mann!? Selfiemanie in Akribie, überall in allen Lagen, soviel Irrsinn, nicht zu ertragen. An manchen Tagen will ich bloß fragen, wie dämlich ist die Welt eigentlich. Auf Elite Partner sucht man sich bis man sich findet, auf Tinder daten schon Kinder und Chatroulette ist die reinste Wichsparade, keine Gnade. Oh du armer Augustin alles ist - schiss.von Heho Tyrannosarurus, veröffentlicht am 5. Juni 2018
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Lyrik des Tages
Adventszeit
Früher war das alles richtig,von Heidemarie Jaskusch, veröffentlicht am 2. Dezember 2011
Doch mit den Jahren ist mir anderes wichtig,
Heute weiß ich, es kommt nicht darauf an,
Was hängt grandioses am Bäumchen dran.
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Lyrik des Tages
Überlistet
Hirsch nur die Tore Sch nur die Ruhe des Kater Tier ist ein echter Kavalier Rock getreulich vor dem Garten meine Heimkehr zu erwarten schnurrt wo ich auch geh und steh weil ich Katzen Deutsch Versteh Schwänzchen wedeln heißt Hurra Buckel kümmern aber na und was heißt der Fi das lass ich mir nicht gefallen Schnur der Karte dann ist's gut knuddel das bedeutet Wutvon Heike Rosenberg, veröffentlicht am 29. November 2016
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Lyrik des Tages
Mein Werk
Die Bäumevon Hein. Z, veröffentlicht am 5. Juni 2018
Oh welche
PRACHT
Sacht ging ich zur Nacht
Legte mich in deine Arme
Meine Dame
Und über uns die Sterne hell wie wunderbar verging so schnell, die Baumwipfel tanzten und wir schliefen ein. Oh wie war das schoen mit dir allein zu sein,
Meine auserwählte Perle herrlich als ich über dein Haar Strich als das Messer dir ins Herz stich, da war es vorbei mit uns zwei, du gingst dahin und ich stand dabei. Wie du mich angesehen hast, ja daran werde ich immer denken meine Liebe, dein Blick klar wie die himmlische Nacht, was hast du nur mit mir gemacht, dass ich dich einfach umgebracht!? Ich widme dir nun diese Zeilen, um dir mitzuteilen, alles kann lyrisch romantisch erscheinen und so ist selbst ein Mord ein lyrische Fest, oh welch Quell, sind mir, meine Beste, deine sterblichen Überreste.Auf immer und ewig und nimmer mehr wieder, sollen das meine letzten Worte sein, von mir für dich mein Engelein. In Liebe dein
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Lyrik des Tages
Vati und Bruno im Zoo
Bin ich verwandt mit diesen Affen??von Helmut Übelmesser, veröffentlicht am 12. Dezember 2011
Das fragt Klein-Bruno sich.
Ich kann doch nicht so komisch gaffen,
hab im Gesicht nicht Haare, schauerlich.?
Der Vati doch, er trägt behaaret das Gesicht.
Ob er verwandt ist mit dem Pavian?
Ob ich ihn frage, keck und schlicht?
Vielleicht stammt er vom Höhlenmenschen Rulaman??
Ob Rulaman, ob Pavian,
ich Bruno, komme nicht aus diesem Zoo.
Ich bin ein Junge, bin ein Mann
Und mag den Vati trotzdem so.?
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Lyrik des Tages
Nie wieder !
Du,von Henning Falkenbach geb. 1941, veröffentlicht am 24. Juli 2017
siehst Du den,
ja,den dort ,
der sich mühsam über die Straße schleppt ?
Du fragtest, warum er nur ein Bein hat ?
Nein, nein, er wurde nicht so geboren,
e r hat sein Bein im Krieg verloren,
in der Hölle von Stalingrad,
in welche er marschieren mußte
und in der er schießen mußte.
Und fragst Du ihn,
ob sie widerkommen soll, diese Hölle,
wird er sagen,
nein,
er wird schrei`n:
nie wieder Krieg !
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Lyrik des Tages
Feder, Tinte und Papier
Feder, Tinte und Papier,von herminchen, veröffentlicht am 12. Juni 2018
ja das wünsch' ich mir!
Gute Laune und viel Zeit,
lege mir bitte auch bereit!
Zum Schluss bitte noch Kreativität,
am Besten von früh bis spät!
Damit ist es auch genug,
sonst mache ich noch zu viel Unfug!
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Lyrik des Tages
Der Narr
Er hat begehrt doch nie geliebtvon Herr Weißnix, veröffentlicht am 27. Mai 2016
Hat geträumt doch nie gelebt
Er hat gespielt doch nur verloren
Hat gehofft und auf sein Glück geschworen
So lebt er fort, Tag ein, Tag aus
Das Ungewisse stets voraus
Mit keinem klarem Ziel vor Augen
Doch fragend: was könnt ich nur taugen?
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Lyrik des Tages
Und doch...
Und doch...von herr-snyder, veröffentlicht am 28. Juli 2018
Geschichten schreiben Ewigkeiten
und sollen uns noch ewig leiten,
in ferne Welten, ferne Zeiten,
in die unendlich großen Weiten.
Und doch…
Das Leben bleibt in Einbahnstraßen.
Erst leben wir das Sein, dann rasen
wir durch das Leben, ohne irgendwann zu sein.
„Wir geben unser bestes“ dann und wann zum Schein.
Und doch…
erlauben wir uns, jeden Tag zu träumen
von weiten Wiesen, Feldern, großen Bäumen,
die morgen gänzlich schon verschwinden werden.
Wir bauen uns die Höllen auf und in den Erden.
Und doch…
verbleiben wir blind und taub immerfort im Leben
und sprechen nun auch unser letztes Wort im Streben.
Der jüngste Morgen zeigt sich noch in seinen Farben.
Wir sterben bald darauf an unsren kleinsten Narben.
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Lyrik des Tages
Nur Wir zusammen.
Der Gedanke, dass du bei jemand anderen liegst zerreißt mich in tausend Stücke...von Hey..., veröffentlicht am 29. Mai 2020
Dass er dich küssen und deine Hand halten darf!
Du liegst mit ihm zusammen im Bett.
Und ich lieg' mit ner Flasche Schnaps im Straßengraben.
Den Weg nach Hause find' ich nicht mehr,
denn Du warst mein zu Hause,
meine Welt und mein Paradies.
Was bringt es in der Wohnung zu sitzen, wenn Du nicht bei mir bist?
Was bringt es zu heizen, wenn Du nicht frierst?
Was bringt es zu schlafen, wenn Du nicht müde bist?
Was bringt es zu leben, wenn du nicht der Sinn bist?
Nur Wir zusammen waren eins.
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Lyrik des Tages
Dein sein
Dein sein ist Liebe, dein sein ist Herzvon Holger Freund, veröffentlicht am 10. Juli 2016
ist Freude und manchmal auch Schmerz
Dein sein ist Sehen, was andre nicht seh'n
sind Farben und machmal auch geh'n
Dein sein sind Rosen, die bunten Blumen im Gras
sind Wälder und manchmal Scherben aus Glas
Dein sein ist Tiefe, ein Spüren ein Sehnen
ist Himmel und manchmal auch Tränen
Dein sein sind Träume, am hellen Tage gemacht
ist Schweben und manchmal Angst in finsterer Nacht
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Lyrik des Tages
Halb
Liebe zwischen Boden und Seilvon Holger Freund, veröffentlicht am 10. Juli 2016
niemals ganz, immer zum Teil
fast ständig einsam, selten gemeinsam
kommst und gehst wie's gerade passt
bist immer Besucher, immer nur Gast
halbes Herz, ganzer Schmerz
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Lyrik des Tages
Was ich für dich gern wäre
wäre ich ein Kämpfer, ich kämpfte für dichvon Holger Freund, veröffentlicht am 10. Juli 2016
wäre ich ein Tänzer, ich tanzte für dich
wäre ich ein Maler, ich malte für dich
wäre ich ein Sänger, ich sänge für dich
wäre ich ein Musiker, ich musizierte für dich
wäre ich ein Sieger, ich siegte für dich
wäre ich ein Zauberer, ich zauberte für dich
doch ich bins nicht und wär doch gern alles für Dich
aber du bist das alles und auch alles für mich
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Lyrik des Tages
Körpersprache
Wenn der KOPF sich zerbrichtvon Hörbi, veröffentlicht am 11. Dezember 2015
schweißgebadet beide ACHSELN
der Körper zu uns spricht weil
Dinge über den KOPF wachsen
aus dem BAUCH heraus entscheiden
die Dinge selbst in die HAND nehmen
KNÖCHELtief ins Leben stürzen
HALS über KOPF das Jetzt würzen
barFUß auf zum NABEL der Welt
mit einer HANDvoll Mut nur das zählt
der Körper als POet
AchillesVerse seine Sprache
der POeSie ein OHR leihen
sprachs los wirds gedeihen
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Lyrik des Tages
394. | tal - chorus 1 (ganz neu)
Im dichtn dschungl da gefühle,von http://philjazzmetal.blogspot.co, veröffentlicht am 10. November 2016
kämpf i mi duach a regnwond aus tränen und soiz
Im duaschtign sumpf da kalküle,
klopf i liaba rhythmisch kompliziat auf ton und hoiz
Im giarign sog da gelüste,
befrei i mi von jeda disziplin und moral
Do om rond diesa steiln küste, begreif i east die zabrechlichkeit von diesm TAL.
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Lyrik des Tages
weisse taubm 391. | strophe 1
Vabreitn ongst und schreckn, jede nochricht negativ,von https://philjazzmetal.blogspot.co.at, veröffentlicht am 26. Oktober 2016
kinda hungrig vareckn, hoibmond und kreiz stehn scho schief
Des amen homs vagessn, den woahn gott homs negiat,
kinda hom nix zu essn, des wesn manipuliat
Schlogzeiln san schwoaz gross und fett, pessimismus pua und nockt,
des bese lauat untam bett, wiad mit rota foab vapockt
Olle sans unzufriedn, woin afoch imma nua meah,
des bese hot entschiedn, da schwoche mocht ka gegnweah.
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Lyrik des Tages
Die Henne und das Ei
Die Henne legt ein Ei,von Hühnerschreck :-, veröffentlicht am 2. Februar 2012
da ist ja nix dabei.
Wer war zuerst dabei?
Die Henne oder Ei?
Das bleibt die Teufelei!
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Lyrik des Tages
Selberschuld
Weltoffen, auf verbesserungen hoffen,von I8asunbeam, veröffentlicht am 6. November 2018
von Angst getroffen und mit Desperados vollgesoffen.
Ich wird von Schuldgefühlen übertroffen, lass meine Wunden halboffen, ja,
hier bist du unverschlossen eingetroffen.
Jetzt wird unbetroffen mitgesoffen und der Zusatz? Zusatzstoffe,
da bleib ich mal ergebnissoffen und tanz blutversoffen weiter.
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Lyrik des Tages
Ein Blatt im Schnee
Überall sind Menschenvon IaMcHrIsSi, veröffentlicht am 2. Februar 2013
Sie unterhalten sich
amüsieren sich
oder tun zumindest so
Ich nicht
Ich spiele niemandem etwas vor
Ich stehe allein
Ich passe nicht dazu
Wie ein blutrotes Blatt im Schnee
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Lyrik des Tages
In der Blase
Überall reden Menschenvon IaMcHrIsSi, veröffentlicht am 4. Februar 2013
Ich höre es kaum
Sie reden mit mir
Es berührt mich nicht
Ich lebe in einer Blase
Nichts kommt an mich ran
Du willst zu mir
Du bist der Erste
Seit Ewigkeiten
Der es versucht
Aber die Wände
Der Blase
Sind zu hart geworden
Du läufst dagegen
Immer wieder
Und erreichst mich doch nicht
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Lyrik des Tages
Feuerteufel
Ich zerstöre nach Belieben!von IgniteTheFire, veröffentlicht am 5. Mai 2017
Bin getrieben von dem Zwang!
Alles anzuzünden
ein ganzes Leben lang!
Schönes helles Feuer
Da hab ich Freude dran!
Und darum zünd ich jetzt
mit meinem Streichholz deine Lunte an!
Du explodierst
und zerspringst in tausend Teile!
Die Teile sind verstreut
Über eine ganze Meile!
Ich zerlege dich
Zeile um Zeile!
Zerteile in Eile die Deine
Mein Freund!
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Lyrik des Tages
One Man Army
Die Erde bebt! Der Himmel brennt!von IgniteTheFire, veröffentlicht am 5. Mai 2017
Gebäude stürzen ein!
Noch ist kein Krieg!
Also was kann das sein?
Bomben explodiern!
Raketen schlagen ein!
Und schuld an dem Terror
ist nur ein Mann allein!
Das Ende naht und du mein Freund
Bist live mit dabei!
Ein letztes mal feiern
Auf Verderb und Gedei!
Dein letztes Geschrei!
Ein letztes mal High!
Komm halt mich auf
Du hast einen Schuss frei!
Die Ein-Mann-Armee
auf dem Kreuzzug ins Verderben!
Millionen Menschen sterben!
Nur noch Trümmer
Nur noch Scherben!
Der Fluss färbt sich rot!
Die Luft stinkt nach Kot!
Ich deale mit dem Teufel
und spiel Spiele mit dem Tod!
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Lyrik des Tages
Ohne Titel
Und wenn ich nun mit grossem Mutvon Ilana, veröffentlicht am 5. Dezember 2014
aufs Neue niedertrete
Mit einem Schlag aus tiefster Wut
die Hoffnung wiederkehrte
So glaube ich im glimmen Schein
der flackernden Laterne
Erneut geboren zu sein
im Schosse greller Sterne
Doch schneller noch als meiner Liebe Segen
der ach so bald ergriffen ward von unsichtbarer Macht
stürzt nun herab ein alls zerstörender Regen
fegt durch der Strassen Leere, in dieser kalten Nacht
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Lyrik des Tages
Das Leben eines Zwerges
Es war ein mal ein Zwergvon ImGajeed, veröffentlicht am 22. Januar 2020
Der wollte einen Berg
Er wollt' ihn selbst Erklimmen
So ging er ins Ausdauerschwimmen
Er hatte nun viel Geld
Und war ein grosser Held
Er schwamm dann immer weiter
Doch wurde dann nur Zweiter
Er übte ganz viel
So ging er nach Kiel
Er holte sich 'ne Frau
Die war ihm jedoch zu rauh
Die Frau gefiel ihm nicht
Sie war nicht wirklich dicht
Er ging dann plötzlich fremd
Drum ist das Märchen jetzt zu end
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Lyrik des Tages
Ein Liebesgedicht
Ich wollte Dir schreiben,von Inanna Grenzmüller, veröffentlicht am 28. Januar 2017
Ein Liebesgedicht,
Doch kann ich nicht reimen
Und liebe Dich nicht.
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