Die gesammtelten Werke der „Lyrik des Tages”
Gesammelte Lyrik
Die gesammelte Lyrik der letzten Jahre, alphabetisch nach Nutzernamen sortiert, findest du hier. Du möchstest deine Lyrik auch hier veröffentlichen? Dann schau einfach bei der »Lyrik des Tages« vorbei und fülle das Formular mit deinen lyrischen Inhalten aus. Viel Erfolg!
Lyrik des Tages
Am Weihnachtsbaum...
Am Weihnachtsbaum die Lichter Bränän.Is et nit en Schand wat hat ma soviel Zeit verbrannt.Mir sin jetz schon ganz alt un grau , un hän doch keine Verstand. Wat mache mir uns so verrückt uber die Anderen,doce sind eher verzückt.Lasst uns froh und munter sein,jeder so wie er et grad mag,wenn er nur nix bösese Sath.von Grazia, veröffentlicht am 15. Dezember 2020
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Lyrik des Tages
Lost
Was die Nacht mir einst gabvon Greenfire, veröffentlicht am 19. November 2016
ist nur mehr Erinnerung –
was deine Liebe mir schenkt
gleicht einem dunklen Traum
nur der Mond weint mit mir,
denn er sieht meine Wunden
und grüne Feuer hüten meinen Schmerz
jede Stunde in deine Welt geträumt
und meine Tränen in deinen Abschied geschrieben
es gibt nur eines, was ich dir sagen möchte
in eine schwarze Nacht
einen grauen Morgen
eine kalte Welt
wo bist du
8
Lyrik des Tages
Konzertsaal Seele
Glück ist,von greko, veröffentlicht am 22. Oktober 2013
Deinem inneren Klavier
freien Lauf
zu lassen,
Deinem Herztrommeln
zu folgen,
Deine Gänsehaut
als Publikum
zuzulassen,
und
Deinem Gehirn
den Dirigenten
zu stehlen,
denn
dann
bist Du
im Konzertsaal
Deiner Seele.
13
Lyrik des Tages
Herzenspanne
Auf dem Heimwegvon greko, veröffentlicht am 14. Januar 2014
zu meiner
Einsamkeit,
Amarettokirsche
in Camparieiswasser,
hat mich
die kaltrote
Aussicht
unbeweglich
gemacht,
der unkontrollierte Drift
gegen
deine Stoptafel,
der Überschlag
meiner Gefühle,
die Explosion
meines Endorphintanks,
sowie die
sichtbaren
Deformationen
an meiner
Gleichgewichtskarosserie
führten
zu der Herzenspanne
die vor dir steht.
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Lyrik des Tages
Jesus predigt Nr. 1
Ich bin der Retter der Menschenvon Grinsekatze, veröffentlicht am 17. April 2014
Ich kann euch zur Lösung verhelfen
Ich sage die Worte ihr gehorcht
Ich bin Gottes Sohn
Tönt der Herr Jesus Vogelgleich
Niemand zweifelt an seinen Worten
Verhönt er Teufels Höllenreich
Bis sich Nägel in ihn bohrten
Ihr seid die Sünde
Ihr streitet und tötet
Ihr braucht einen Führer
Ihr seid Gottes Untertan
Klagt und schreit er an dem Kreuze
Wimmern tut er und er weint
Versagt und immer weiter keuchte
Nimmer mehr Herr Jesus scheint
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Lyrik des Tages
Verfallen
Gefangen im Loch,von Gül, veröffentlicht am 24. Februar 2019
mich zu tief verkroch',
durch all die verpeste Luft,
doch er erstrahlte mit Frühlingsduft.
Bis er fiel,
war ich da,
aber dann war es zu viel,
und ich versag'.
Ich ertrank im tiefen,kalten Meer,
mein Herz,das pochte nicht mehr.
Öffneten sich die Lider,
als ich hörte, seine Lieder.
So belebend und rauschend schön,
bis die Glocke zum Abschied ertön'.
Zerfressen in Kummer und Leid.
Liege mit ihm zusammen, bis zur Ewigkeit.
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Lyrik des Tages
Advent
Zeit des Wartens im Advent.von H.G.Voßkuhl, veröffentlicht am 17. November 2014
Stillwerden schweigsam sein.
Tannengrün im Arrangement.
Kerzenschein bei uns Daheim.
Lichterschein berührt das Sein.
Kinderaugen groß und klar,
bald ist Weihnachten, wunderbar.
4
Lyrik des Tages
Risse
Gewohnter Schmerz, gewohnte Tränen,von Habicht, veröffentlicht am 31. Dezember 2019
wir alle hier sie ganz gut kennen.
Qualen ertragen, tagein, tagaus,
kein Weg zurück, kein Weg hinaus.
Jede Bewegung öffnet tiefe Wunden,
wir bluten alle, sind geschunden.
Risse. Glas, zerbrechlich und zart,
wird zerbrochen, zerschellt, erstarrt.
Splitter, Scherben, alles Bruchstücke,
in jedem Herz eine grosse Lücke.
Leere Augen, verlorene Seelen,
nur der Tod, wir können nicht wählen.
Jeder von uns wird in Scherben enden,
keiner kann unser Schicksal wenden.
Risse.Jetzt sind sie nah am Herz,
dumpfer Puls und dumpfer Schmerz.
Zersplittern
0
Lyrik des Tages
Warum du?
Jetzt frag ich mich warum,von Hannah, veröffentlicht am 24. Januar 2015
warum war ich so dumm?
hab mich auf dich eingelassen,
wie es Mädchen tun in Massen
doch ich hätts besser wissen wollen,
doch mein Herz tat es nicht wollen
ich hab gekämpft, ich hab gesiegt
ich hatte dein Herz vor langer Zeit gekriegt
doch jetzt ist es aus,
du reißt meins heraus
und trampelst drauf rum,
warum war ich so dumm?
Tränen laufen auf meinen Wangen wie ein Pfad
verschwimmen miteinande ohne Naht
doch es ist mir egal
es ist mein Schicksal
warum war ich so dumm
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Lyrik des Tages
Todeskerze
Wie eine Kerze, die leuchtet alleinvon Hannah, veröffentlicht am 24. Januar 2015
mit einem dunklen, grausigen Schein
Sie gibt uns viel Segen,
sie gibt uns das Leben
doch erlischt sie still,
weil die Zeit es will
dann ist er da,
ja dort, ganz nah
seine grausige Waffe gewätzt
sie jeden Menschen tödlich verletzt
ist er dann da, dann ist groß die Not,
denn er, er ist der Tod
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Lyrik des Tages
Ein Lächeln
Ich errinere mich immer daranvon Hannah, veröffentlicht am 24. Januar 2015
auch wenn der Moment in Sekunden verann
ein Lächeln das nur mir galt
für das ich jeden Abend die Hände galt
dieses Strahlen gab mir die Kraft
die sonst nur wird von wenig Dingen geschafft
es war die Rettung aus dem Schmerz
es war die Heilung für mein Herz
ein Moment für den ich lebe
einen zweiten davon anstrebe
ja ich hab mich verliebt
doch hiermit hab ichs versiebt
darum hpr ich jetzt auf zu dichten
und warte bis meine Augen dich sichten
und ein Lächeln erscheint.
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Lyrik des Tages
Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergan nur für uns zweivon Hannah, veröffentlicht am 24. Januar 2015
eich wünschte die Zeit ging nie vorbei
überm Horizont die Wolken ziehn
wie ein Traum es mir erschiehn
Segelboote liegen am Steg
wir sitzen daneben auf dem Weg
und staunen wie schön die Welt ist
ach wie hab ich das vermisst
die Sonne schien den ganzen Tag
basser man sichs nicht wünschen mag
die Farben wirken in die Nacht
der Mond kommt an die Macht
die Welt scheint nun im anderen Licht
doch ändern tuts das nicht.
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Lyrik des Tages
Blumen im Wind
Blumen im Windvon Hannelore K., veröffentlicht am 27. Mai 2014
Lachendes Kind
Fische im See
Die Liebe tut weh
Verlorener Tag
Wenn niemand Dich mag
Ein Lächeln bringt Glück
Und die Liebe zurück
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Lyrik des Tages
Das leise Lied der Liebe
Das leise Lied der Liebevon Hannelore K., veröffentlicht am 27. Mai 2014
Nun ist es verklungen
Das laute Lied der Lüge
Es wurde oft gesungen
Das wahre Lied der Freundschaft
Uns wird es nicht erklingen
Das falsche Lied des Hasses
Ich werde es nicht singen
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Lyrik des Tages
Wiedersehen
Es liegt keine Furcht im muntren Lebenvon hansen.eastside, veröffentlicht am 26. Februar 2012
Wo sich innerste Geister neu erheben
Da ist kein Platz für die Vernunft
Für Gefühl bei Beginn und Ankunft
Wenn sich ein langer Hang wieder beebnet
Und sich Schwermut durch Klarheit segnet
Denn die Zeit macht die Sehnsucht so alt:
Wenn, schon aus Träumen,
Ein Gefühl wiedererhallt
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Lyrik des Tages
Höllenmaschine
Das schwarze Wasser früh am Tagevon Harald Lorre, veröffentlicht am 7. März 2016
macht müde Geister leise munter
Der Traum der Nacht geht langsam unter,
ist nur noch schemenhaft und vage
Dann zischt und dampft laut die Maschine,
als ob sie aus der Hölle käme
Sogleich ich diese Bestie zähme,
indem ich ihren Knopf bediene
Jetzt schweigt sie still und schläft gar fest
Ich nehm die Kanne vom Podest
und schenke mir großzügig ein
Doch schmeckt zu bitter das Gebräu,
lass ich es nicht naturgetreu
und tu noch Milch und Zucker rein
8
Lyrik des Tages
Des Menschen liebster Traum
Des Menschen liebster Traum,von HardRain, veröffentlicht am 1. März 2013
ersehnt, erhofft, erfüllt sich kaum.
aufgewacht und nur geträumt,
nie gelebt und nur versäumt,
zu leben diesen einen Traum,
vom grossen Glück des Menschen liebster Traum.
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Lyrik des Tages
Geduld
Geduld ist eine Tugend,von Harry, veröffentlicht am 4. Januar 2012
nur selten in der Jugend.
15
Lyrik des Tages
Der Witz
Auf meinem rechten Sitzvon Harry, veröffentlicht am 12. Januar 2012
sitzt mein Nachbar mit dem Witz.
Er erzählt ihn mir so schnell,
schneller spricht nur Isabell.
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Lyrik des Tages
Kalt
Kälte überallvon Harry, veröffentlicht am 25. Januar 2012
Winter hier
Schnee im Hühnerstall
Will ein Bier
Sonne fort
Eis am Bein
Brauch sofort
Zwei Glühwein
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Lyrik des Tages
Das Herz
Das Herz ist neugeboren,von Harry, veröffentlicht am 2. Februar 2012
der Schlag von dumpfer Schwere.
Von Liebe, Hass bleibt Leere,
man nennt es selten Ehre.
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Lyrik des Tages
Mir ein Stein und Dir ein Stein
Gib mir Friedevon harry f. haller, veröffentlicht am 23. Januar 2020
gib mir Licht
im Aufbruch wie im Stillen
und Deine Haut
die Wolken bricht
und auf und wider Willen
verzeih! – auch bis ins letzte Jahr
ob's gold ob's silbern ist
ein Schrei, ein Bruch, ein Aufgebahrn
der Astern und Platanen
und des Frühlings letzte frist
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Lyrik des Tages
Devana
Legendärvon Hazebuster , veröffentlicht am 16. Juni 2016
ihr wollt ott in meiner Gegend klären?
mache euch das Leben schwer
mit nem Säbelschwert
werd ich euch die Mägen leeren
ihr seid nichtmal die Rede wert
also geht mal mit Besen kehren
pfleg dich mehr
es geht nicht mehr ekliger
du bist ein Vogel mit Schuppen
ein fliegendes Reptil
lieb es zu verdienen
das Verdiente dann verspielen
fair spielen?
das Gibt es nicht hier
2
Lyrik des Tages
Www wadde hadde pustefix
An manchen Tagen, kann ich nicht klagen, aber an den anderen, da muss ich sagen, den ganzen Rotz, von dem ich fast kotz, kann ich langsam nicht mehr ertragen. Das Thema World Wide Web, also ich mein Internet, ist zum überdimensionalen Hotspot des Mainstreams konvertiert, total irritiert, hab ich nicht kapiert, bin frustriert, schockiert und desillusioniert. Scheinbar etabliert, funktioniert das Leben nur moderiert wenn es im Internet passiert. Jeder twittert was er widdert, Youtubed in seinem Kanal alles total banal, an einem Stück ohne Ende nonstop biste hip trägst du Highheels oder flipflop, hast'n großen oder'n kleinen - Kopp, wie war der Stuhlgang, was geht ab, Mann!? Selfiemanie in Akribie, überall in allen Lagen, soviel Irrsinn, nicht zu ertragen. An manchen Tagen will ich bloß fragen, wie dämlich ist die Welt eigentlich. Auf Elite Partner sucht man sich bis man sich findet, auf Tinder daten schon Kinder und Chatroulette ist die reinste Wichsparade, keine Gnade. Oh du armer Augustin alles ist - schiss.von Heho Tyrannosarurus, veröffentlicht am 5. Juni 2018
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Lyrik des Tages
Adventszeit
Früher war das alles richtig,von Heidemarie Jaskusch, veröffentlicht am 2. Dezember 2011
Doch mit den Jahren ist mir anderes wichtig,
Heute weiß ich, es kommt nicht darauf an,
Was hängt grandioses am Bäumchen dran.
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