Gesammelte Lyrik
Trennungsschmerz
Ein KussJohann Zinnitz
fest.
Dann lässt man los
Und erkennt..
Nach der Trennung
Alles brennt
Einem tut es immer weh
So ist das mit der Möbelkante und
dem kleinen Zeh.
Ein KussJohann Zinnitz
fest.
Dann lässt man los
Und erkennt..
Nach der Trennung
Alles brennt
Einem tut es immer weh
So ist das mit der Möbelkante und
dem kleinen Zeh.
Die ErdeJohann Zinnitz
Blau sie ist und besonders dicht
Jupiter
Ist fett und zieht seine Bahnen
Wie all die anderen
Saturn
auch hat schon einen Gürtel umgeschnallt
Neptun
Ist schon ganz kalt
Alle Planeten im Rausch sie sind
Selbst der Mond, kleines Kind
Ist voll heute
Um mich ist es finsterJohann Zinnitz
Blinder geht es nicht
Meine Augen sind offen
Doch da ist kein Licht
Ich kann es kaum glauben
Doch dann
muss ich plötzlich lachen...
Ich sehe nicht mal die Hand vor Augen
Vielleicht
muss ich manch Ding
mal aus der Ferne betrachten...
In den letzten drei DekadenJohannes Widmann
floss das Leben seinen Lauf
zwischendrin ein dünner Faden
selten sichtbar oben auf
Spindeldürr, nur leicht verwebt
bindet er Erinnerungen
die vom Fluss unaufgeregt
in Vergessenheit gezwungen
Manchmal zeigt sich dieser Faden
mit nostalgischer Gefahr
zieht an Schönem wie an Narben
gegenwärtig wird was war
Hier vermischen sich zwei Welten
formen neue Varianten
aus dem Damals und nicht selten
aus den eigenen Gedanken
-------------------
So nimmt unsre Vergangenheit
fast täglich neue Farben an
Der beste Rat: nutz diese Zeit
heut fängt ein neuer Faden an
Schwimm‘ lieber nur gelegentlich
Lass dich von Gestern nicht verleiten
Die zu viel schwimmen leben nicht
ertrinken in erdachten Zeiten
Wenn man weiß,John Doe
alles steht bereits geschrieben,
ist genau definiert,
und jeder Versuch,
jenes Verwirklichen,
eigener Wünsche,
und Gefühle,
ist nur zur Kenntniss genommen,
dann ist es Schmerz.
Steht im Buch des LebensJohn Doe
geschrieben.
Irgendwo auf Seite 234.
Meistens folgt sie sofort,
selten viel später.
Dann erinnert man sich.
Atme langsam, lebe schnell,John Doe
kaufe Liebe im Bordell.
Nehme alles, sterbe früh,
koche mehr als ein Menü.
Heb den Becher, leer ihn aus,
klaue Tand im Warenhaus.
Und dennoch versproch Frau LochJohnny D
nicht in dasselbe zu fallen
das sie da grub
Es war mal ne Katz vom Herrn TischJoikare
die wünschte sich sehr einen Fisch
sie ging zum Hafen
sie bekam Strafen
und beließ ihr Futter als Misch.
Es geht erst dann los,Jonny el constador
wenn es anfängt.
Es endet erst dann,
wenn es zu ende ist.
Es wird nichts zu ende gebracht werden,
wenn nichts begonnen wurde.
So endet auch meine Poesie dort,
wo sie vollendet ist,
und begann dort,
wo sie anfing.
Es war einmal ein kleiner SpatzJoris
Der flog den lieben langen Tag
Durch Felder, Wiesen, Wälder
Der Spatz der wurde älter
Und dachte sich, die schöne Welt
Die möchte ich entdecken
So flog er fort von altbekannten Hecken
Immer Richtung Himmelszelt
Und wie er schon ne weile flog
Da wurd es Nacht, er sieht den Mond
Er spürt den Wind
Und dachte sich
Wie wunderschön
Gleich lache ich
Denn endlich bin ich wirklich frei
Plötzlich tut es einen Schlag
Der Spatz sieht nichts mehr außer schwarz
Denn da wo grad der Mond noch war
Ist jetzt ein feiner Maschendraht
Als der Vogel schließlich sieht
Warum er nicht mehr weiterfliegt
Singt er laut mit hohem Ton
“Freiheit eine Illusion”
Das hört der Jäger, nimmt sein Schrot
Und schießt den kleinen Spatzen tot
Am frühen Morgen strahlte sieJott H. Wangerin
So hell und warm wie ich sonst nie
Ihr Leuchten in mir aufnahm.
Ihr Weg nach einer Stunde
Verlief auf meinem Munde
Schräg über meine Decke
Verschwand sie in der Ecke
Und hinterließ kein Loch!
Ach, blieb sie länger doch!
Salut d-rhyme, Coucou Mannheim!Juis
Bonjour wie schön, caca obszön!
Helas Hanoi, baba brandneu!
Douleur am Schuh, au fait Tofu!
Freundschaft liegt nicht im Trend und folgt keiner Mode. Du bekommst keine Garantie, weder Zinsen noch Rendite, und doch ist sie die beste Investition deines Lebens.Jule
Und wenn morgen die Sonne scheintjuleimarei
Und alles so bliebt wie es scheint
Du es mit uns zweien ernst meinst
Fahren wir zum See
Mit dem Fahrrad durch die Felder voller Klee
Mit dir an meiner Seite verabschiede ich mich von meinem Herzweh.
Du lässt mich mit deinem Lächeln erstrahlen
Ich sehe das Leben durch dich in verschiedenen Farbskalen
Du trittst neben mir in deine Fahrradpedalen
Ich schaue in den Sonnenuntergang
Du bist von hier fort gegangen
Zerkrumpelt liegt der Bettvorhang
Das einzige Indiz dass du da warst
Dass du mich wie ich war sahst
Doch scheinbar warst du nur eine Nachtgast
Nun bist du weg
Dies war dein einziger Ausweg
Jetzt fahre ich alleine zum Badesteg
An Tagen wie diesen,Julien
wo die Freude im Herzen zu schlagen beginnt.
Kinderlärm die Straßen füllt und Einsamkeit zu Boden ringt.
An Tagen wie diesen,
an denen das Unendlich endlich scheint.
Wenn die Wärme von innen nach außen strahlt
und man einfach nur aus Freude weint.
An Tagen wie diesen,
wünsche ich mir zu leben.
Wie an diesen Tagen,
möchte ich mich fühlen.
Komm in meine Wüste, ich träumte vom ertrinken, dann sagte ich, in meine eigene Wüste will ich gehen, du folgtest mir bis zur Grenze die mich von der Dörre trennt, eine Stunde wolltest du mein Liebesgeständnis fordern, doch ich gabs dir nicht, du führtest mich zur Grenze und übergabst mich der Wüste, in der ich leer wanderte bis ich zur Oase kam, in der ich einsam liebe und dich bis zum Tor des Sandes spüre, in der ich bleibe bis ich mich vor Glück ertränke.Junoh Zobel
Wenn alles super läuft und dem Leben die Stille fehlt:Jürgen Ernst Kroll
Ruhe, Trauer, Krankheit, Sprachlosigkeit
Tod,
Dann sagen wir: Glück gehabt.
Wenn alles anders kommt, als wir es uns gewünscht haben:
Stille, Trauer, Krankheit, Sprachlosigkeit
Tod,
Dann sagen wir: Pech gehabt.
Wenn wir uns da mal nicht irren, meint der Nachdenkliche,
Der die Medaille des Lebens
schon oft
hin und her gewendet hat.
Die Freiheit lagJustin Midd
wie ein schwarzes Tuch
wenn es sein mag
doch nein! ein Fluch
auf mir.
Du duftest, du versprühst Lachen, duftest, lachst, duftest nach Lachen,justinsil
lebst.
Doch du duftest an mir vorbei, versprühst lachen, du duftest, lachst, duftest nach Lachen,
lebst an mir vorbei.
Wenn das Schicksal du wäre, würde ich dich tragen. Wenn Probleme Träume wären, ich würde dich wach halten.Wir würden wach bleiben.
Wenn Streits Hitze wären, ich würde dir Eis holen.
Eis, Eis , Wecker.
Doch du duftest ohne mich, versprühst lachen, duftest, lachst, duftest nach Lachen.
Ich geh schlafen.
So wurde die Arbeit von einhundert Stimmen,k!D
zum Werke von zehn armen Stummen.
Folgend wurden die zehn armen Stummen,
zum ein' der frei spricht.
Frei nach mein' Worten -
die ein jeder spricht.
Wir feiern heute das Fest mit dem KindKalamari
und freuen uns das wir die Handballer sind.
Gestartet haben wir dieses Jahr digital
Zum Glück mit niemanden im Hospital.
Im Mai gabs dann die Vorbereitung für die Vorbereitung
Für eine bessere Leistung
Joggen, Training, Cross-Fit, Workouts ist doch klar
Das war wunderbar…
Zur neuen Saison kamen zwei neue Mädels dazu
Damit sind wir jetzt komplett!
Alle haben viel Power im Akku
so können wir nun aufs Parkett
Aber jetzt ist Winterpause,
die ist dieses Jahr aber etwas länger
Aber wir sind ja keine Anfänger
Und trinken erstmal mehr als eine Brause
Gerade sind wir auf Platz 4
Und verteidigen erfolgreich unser Revier
Wenngleich WunderKatja Heimberg
und Geduld scheinen
schwankt mir
die Aufmerksamkeit der
verzauberten Nacht
empor.
Große Sehnsucht in der Nacht,Katja Heimberg
mein Herz hat am Himmel
das größte Licht angemacht.
Gefühle so intensiv, ganz positiv.
Ein heller Schein
komm doch endlich heim.
Du...Katja Heimberg
Ein Spaziergang mit guten Freunden
und der Familie in den Dünen.
Sand rieselt
aber nur durch meine Hände.
Stille...
sucht mich heim
und so viele Gedanken
überall.
Die Erinnerungen an Dich
spült das Meer mit der Flut
ganz sachte ans Ufer.
Trauer ist wieder hier
und findet endlich
ein Wir.
Weit in die FerneKatja Konopik
Schauen
Luftschlösser bauen
Sehen
Was es nicht gibt
Wissen das man es liebt
Sorgen verschwinden
Auf dem Weg dahin
Weiß, dass ich ich bin
Den Kopf an dich gelehnt
Träume von dem Hier
Ich bei mir und du bei dir
Zusammensitzen
Hand in Hand
Blick zum Himmelsrand
Sehnsucht meiner Seele
Fliegt davon, frei und leicht
Empfinden, das nicht mehr weicht
An nichts denken
Tief fühlen, allein
Glückseelig sein
SonnenaufgangKatja Konopik
Kündest rotgolden den Tag an
Verbreitest leise deine Magie
Steigst aus der Stille der Nacht
Empor und erinnerst uns daran
Des Traumes Fantasie
An jedem Tag in uns erwacht
Zeichnest zauberhafte Lichter
An Himmel und Horizonte
Trägst des Mondes Licht in den Tag hinein
Erhellst Gemüter und Gesichter
Wer Schlaf nicht finden konnte
Spendet Trost dein sanfter Schein
Das Heute liegt in deinem Morgen
Aufbruch dein Licht verspricht
Deine Strahlen schenken uns Kraft
Dein Bann bleibt ni
Schließ die Augen und lass die Gedanken wandern,kayos
lass sie treiben. Was sie dir nur zeigen?
Der Käfig ist wieder offen, freie Fantasie strömt
willkürlich entschlossen. Träume träume Sonnenkind,
deinen Zauber trägt der Wind. Er trägt ihn in die Ferne, bis weit über die Sterne. Die Gedanken schwerelos frei. Wohin es sie wohl treibt?
Wenn die Bewunderung Worte entreißt,kayos
den Atem raubt und unbeschreiblich bleibt,
so dass du es kaum glaubst, steht kurz still die Zeit,
doch die Gefühle sind losgelöst und schwebend befreit.
Einmalig und einzigartig zugleich
ist dieser eine besondere Moment,
der mit maßloser Überwältigung,
all deine innersten Faszinationen fängt.
Atemberaubend, so überwältigend, so unbeschreiblich,kayos
sind all meine Gefühle für dich.
Wie kann ich es dir nur am besten sagen,
wie am besten meine innersten Gefühle zu dir tragen?
Ich wünschte, du könntest in mein Herz sehen,
den Weg meiner Gefühle gehen.
Mein Herz denkt nur an dich, wenn es schlägt.
Schlag auf Schlag, auf Schlag dein Zauber in mir lebt.
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