Gesammelte Lyrik
Neue Generation
Sie hassen sich alle selber,Anonym
Kaufen sich Sachen um zu lachen
doch es fällt ihnen immer schwerer
Sie hassen sich alle selber,Anonym
Kaufen sich Sachen um zu lachen
doch es fällt ihnen immer schwerer
Grau die RegenwandAnonym
weiß der Bogenrand
weiß die Haare,
doch farbig beschattet
vom Glanz ihrer Augen:
in munterer Trübe
eine Sonne aus Liebe
Ich weiss nicht was ich sagen sollAnonym
du kleiner hässlicher Troll
deine Reime sind so billig wie ein Fehlerprotokoll
als du auf die Welt kamst sahen dich alle würdevoll an
16 Jahre später sahen alle dich nur reuevoll an
Essen, Schlafen, Trinken,Anonym
verschenkter Zeit und verpassten Möglichkeiten hinterherwinken,
den anderen scheinbar nur hinterherzuhinken,
in einem Stillen Ozean aus Antidepressiva und homöopathischen Mitteln versinken.
Denken und Fühlen,
suchend im Dreck vergangener Taten wühlen,
fallen lassen wollen alle versteckenden Hüllen,
und das Lebensgefäß wieder anfangen zu füllen.
Ich kann nicht mehr, mein Leben ist eine Qual.Anonym
Die Tage streichen an mir vorbei,
einer Isolation anerkannt und in diese verbannt.
Doch das ist nicht mal das Schlimmste,
denn das alles ohne dich, ist kaum zu ertragen.
Für mich bist du das Leben, aber ich bin nicht mal ein Kapitel in deinem.
Was ich jetzt mache und wie ich das überleben soll?
Frag mich was leichteres,
Ich weiß, ich bin nicht perfekt,
doch ich habe gehofft, das muss ich nicht sein.
Lieb mich mit meinen Fehlern oder geh bitte...
Ich weiß nicht, was zu denken, was zu fühlen.Anonym
All diese irrealen Dinge, die mein Innerstes zerwühlen.
Und Andere im Dunkeln für mich nach dem einen Funkeln suchen.
Doch eher noch bräuchte ich einen Funken, geschlagen aus dem Nichts, der könnte machen Licht dem blinden Auge.
Kann dich nicht finden,Anonym
bin so allein.
Fühl mich einsam,
das möchte ich nicht sein.
Wann finde ich dich?
Das weiß ich nicht.
Kannst du mich hören?
Bitte rette mich!
Ich habe Schmerzen,
leide ohne dich.
Mein Herz ist schwer,
bitte hilf mir.
Hoffe ich finde dich,
oder du findest den Weg zu mir.
Gebe nicht auf,
meine Liebe ist zu stark dafür...
Ich denke die ganze Zeit,Anonym
denke nach über alles und nichts,
am meisten aber über mein eigenes Leid.
Meine Seele komplett vernarbt,
doch immer wieder aufreißende Wunden,
nicht nur meine Hände vom Blut verfärbt.
Ich denke, es wäre Zeit zu gehen,
die Welt auf der anderen Seite zu besehen,
müsste eigentlich nur noch mit meinem leeren Körper hinüberwehen.
Grass hat mit „Europas Schande“ ein Zeichen gesetzt,Anonym
und es ist es die Elite, der Boulevard der gegen ihn hetzt
der Markt beraubt uns der Seele lauter Gier nach Mehr
der Mensch nur noch ein Produkt und Innen leer
Ausgenommen von einer Eilte voller Verblendung und Größenwahn,
was zählt ist die Rendite, die Würde nur bewertet nach Ertrag,
kein Ertrag, keine Würde, fertig des Humanismusses Sarg
Ich bleibe der Typ der dich für immer liebtAnonym
und ich bleibe der Typ der dich nicht verdient
denn ich geh raus in diese graue Welt
denn eigentlich habe ich mir das
von Anfang an anders vorgestellt
das erste Mal als ich dich sah
war ich wie gelähmt
unglaublich aber wahr
aber jetzt schreibe ich dieses Gedicht mit meinen Tränen
denn ich scheiß auf mein Leben
da musst du mich verstehen
denn ich kann nicht darüber hinwegsehn
ich kann dich nicht so einfach vergessen
weil ich sonst ein Teil von mir verlier
Es fliegt gigantischAnonym
im Abendglanz
auf meiner Seele
der Wolkentanz
Irgendetwas, falsch und trüb hier drin.Anonym
Sehe nur ein graues Nichts, nicht zu greifen und zu spüren, betäubter Sinn.
Fass an meinen Kopf, dann an die Stelle wo ist mein Herz. Fühle nichts, nicht diesen früher allgegenwärtigen Schmerz. Ich schrei nach Hilfe, falle rückwärts in mich schluckenden Morast, bin so leicht, so verloren, ein vergessener Niemand im Nichts. Wo meine Seele, mir bestimmte Last.
Oh Geisters tunAnonym
oh Zaubers raunen
schon wieder ein Jahr
schon wieder zum staunen
Niveau sinkt
Menschen steigen
um Friedens willen
in Lüfte sie ereilen
und final doch stehn wir da
wollten greifen wunderbar
nach den Himmelswolken einem Traume gleiche
doch vernichten, zerstören Reich um Reiche
Des Weges End im Schlummertraum
gleich Geschenk unter Christenbaum
so wunderbar und rätselhaft
einzig Zukunft bringt des Lösung Kraft
Alle Buchstaben sind so schönen.Anonym
Ich könnte mich der Schönheit frönen,
Und die Buchstaben krönen!
Ich bin ein ganz normaler Typ.Anonym
normal mag zu viel gesagt sein.
ich bin ein Getriebener.
nicht von Sucht oder Wahn, sondern von meinem Willen.
Er ist schnelllebieger als jeder Promi,
unpünktlicher als jeder Bus,
verrückter als jeder Junkie,
vielleicht einfach wechselhaft?
Mal will ich singen, mal tanzen,
mal will ich schreiben, mal alles lassen.
Mal intelligent sein, mal stumpfsinnig,
mal will ich eine Beziehung, mal alleine sein.
wie soll ich meinen Weg finden in dieser Welt?
Vorne spitz, kein Witz, doch es hat einen Ritz.Anonym
Wohl so klein wie ein Sandkorn, in deinem einem Horn.
Es lebte bei mir, es verliebte sich in dir.
Ihr galoppiert richtig, realisiert von mir weg,
oh schreck es war schlimm, Nervenkrieg.
Gestohlenes Glück, es gibt kein Zurück,Anonym
nicht vorher nicht nachher nur heute und hier
gestohlenes Glück erlebt nur mit dir
Gestohlene Nächte, erschöpfte Gefechte
Wärme spüren, niemals ich frier
gestohlene Nächte erlebt nur mit dir
Gestohlene Zeit, kein Weg ist zu weit
erlebte Umarmung, neue Kräfte in mir
gestohlene Zeit, erlebt nur mit dir
Gestohlenes Feuer, brennend nur heuer
gewonnene Liebe, die ich morgen verlier
gestohlenes Feuer, erlebt nur mit dir
Die Liebe sie ist hart und wir streben stets nach GlückAnonym
doch verdienen wir das Glück?
Wir laufen für die Liebe meilenweit sogar bis in die Unendlichkeit
weil der weg zum Glück unendlich scheint
doch wir laufen weil unser Herz ständig um verlorene Liebe weint
und unsere Träume uns die liebe in Gedanken offenbaren
doch wir dann durch Anbrechen des Morgens an Liebe und Glück zweifeln
weil wir einsehn in einem Traum zu leben
Sich in Gefühlen treiben lassen. Mal die Kontrolle verlieren, sie bald wieder an sich nehmen. Selbstbestimmt, aber in Harmonie. Die Energie könnte fließen, wenn alle sie doch ließen. Jeder könnte das haben, sein und tun, was er möchte, die Unendlichkeit speist unsere Leben. Fühle die verbundenen Seelen, horche in dich hinein. Innere Ruhe, frei sein, ist nicht gleich Alleinsein. Lass uns reden.Anonym
Und Wasser bricht einAnonym
Abwärts und in Mengen
Sie muss sie schneiden
Haarlängen die hängen
Und Perlen tropfen auf
ihr Wasser nimmt Lauf
Sommerduft bricht ein
abwärts und in Mengen
Und Luft strömt überall
nimmt ihr Wasser duftend
nach Sommer und Heim
formt ihr Chaos glatt
Und Perlen tropfen auf
die Maske ein Hauch
voll Melancholie in ihr
voller qualmender Rauch
Und Wasser findet einen
Weg der sich dehnt
in Ewigkeit lehnt
lass sie ewig scheinen
Die Menschen haben nur gelacht,Anonym
wenn ich mich tapsig drehte.
Doch keiner hat im Traum gedacht
an meine Schmerzensnöte.
In manchen Nächten träume ich,
und schnüre meinen Ranzen.
Mit heißen Füßen seh ich mich
dann auf der Sonne tanzen.
Ich werde warm,Anonym
ich werde zitterich,
meine Vergangenheit öffnet sich,
meine Zukunft schließt sich.
Ein Glücksgefühl brennt.
Ich siehe den Charme von Kristof,
ich sehe die Lache von Stef,
ich sehe die Angst von Max.
Aber dich, dich sehe ich nicht!
Zerrt Parodontose dem Zahn an der HoseAnonym
und immer mehr,
fällt er aus dem Munde, denn nackt und so lose
schämt er sich sehr.
Wenn Edgar schläft, so tief und fest,Anonym
dann hört er keinen Wecker.
Er sitzt, weil sie ihn schnarchen lässt,
erst mittags auf dem Trecker.
Kegelförmiger Zylinder, wird immer runder. Esse saftige Nacktschnecken, verpacke eure kranken Träume in Schlafsäcken. Regnen lass ich perlende Fantasie, das verrückte Traumland da und hie. Oder hie und da, immerdar, Psychatrie is not so farAnonym
Es quält mich...Anonym
Er ist weg, ohne ein Wort zu sagen, einfach so.
Eben war er doch noch da.
Menschen sind wie Blätter im Wind.
Manche bleiben,
manche lassen sich vom Strom mit treiben,
sie verschwinden dann ganz plötzlich...
Ich kann den Blick nicht lösen.Anonym
Ich will nicht mehr den Rundschild,
Will die Gedanken klar sortiert
Und Freiheit von dem bösen
Denken, dass mich hassen lässt
Und sich verbreitet, wie die Pest.
Tote Körper liegen still, in den schwarzen Erden in ihren Särgen. Ich reime munter so beim Spazieren, macht mir Freude, zwischen den Gräbern zu flanieren. Schon lange ist der Toten Wadenfleisch madenreif, aber...HOPPLA...wo ist der graue Himmel hin? Bin gefallen in ein Grab ganz offen, komme nicht mehr raus, dass mich jemand findet, kann ich ja nur hoffen. Der Toten Ruhe stört man nicht.Anonym
Auf einen weiten Ozean,Anonym
ganz weich und sanft,so filigran,
ich segele davon,
und komme näher zum Horizont.
Ohne Frust und Langeweile,
auf und ab ich tue treiben,
gehe niemals unter,
denn ich bleibe munter.
Am nächsten Tage wache auf,
die Sonne oben geht auch auf,
der Tag fängt wieder an,
ans wiederkehren denkich nicht dran.
So steuere ich nun mein Boot,
ich rechne ein mein gutes Lot,
und schenk dabei ein Glas Wasser ein,
Prost Meer, ich will bei dir sein!
An einem jenen neuen Tage,Anonym
ich einen Blick aufs Umfeld wage,
da sehe ich Dinge, die ich sah
vor ca. einem ganzen Jahr.
So geht es schon den ganzen Tag,
ich mehr und mehr vermag,
so sah ich neulich einen Fisch,
der modrig wartet auf 'nem Tisch.
Ich tue nun gucken ganz bestimmt,
und neugierig so wie ein Kind,
ich interessiere mich an den
Dingen die wir sehn!
So muss die Lehre heute sein:
Gucke auf den Tage ein!
Schaue ganz genau auf ihn
ansonsten bist du hin.
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