Gesammelte Lyrik
Du bist!
Name du bist die Sonne in meinem SonnenaufgangNicht-Stefan
Du bist die Dusche in meiner Badewanne
Du bist mein Regenschirm bei Regen
Du bist mein Regenbogen bei schlechtem Wetter
Du bist einfach mein Mann
Name du bist die Sonne in meinem SonnenaufgangNicht-Stefan
Du bist die Dusche in meiner Badewanne
Du bist mein Regenschirm bei Regen
Du bist mein Regenbogen bei schlechtem Wetter
Du bist einfach mein Mann
Eine Katze haben ist loslassen lernen.nickse
Ihr wie einem kleinen Kind mehr und mehr Liebesstücke nur in die Brotbox zu packen und sie länger und länger allein in die Welt hinauszulassen.
Eine Katze haben ist lieben lernen.
Nicht festhalten, sondern dem anderen Wesen mehr und mehr zu vertrauen, dass es wieder und wieder zurückkehren wird. Aber jedesmal wird es ein kleines Wunder sein dass es tatsächlich passiert.
Eine Utopie?
Oder ein Manifest? Ein Befehl?
Lieben lernen.
Du Goldfaden des Schicksals,Nicky
Du Seufzer der Erfüllung,
Du Klebstoff der Existenz,
Du Seelenbalsam des Himmels,
ach du Schutzschild des Gemütes.
Du bist die Krone auf dem Haupte der Toleranz,
schützt wie Knoblauch vor den Fangzähnen der Verzweifelten
und sattelst Pegasus für den Ritt auf der Milchstrasse...
Wie gerne würde ich auf den Sonnenstrahlen tanzen, doch vorher müssen wir uns noch finden!
"wer tief Wurzeln schlägtNiklas Kleinstern
wird niemanden entwurzeln"
ist das denn so schlimm?
nein, nur bedenke
entwurzelte entwurzeln
dadurch auch andre
1.Strophe:NilsV
Ich sitze an ‘nem Ufer
und schau in die Ferne
Vermisse meinen Bruder
Hinunter tropft `ne Perle
Mit Tränen in den Augen
Denk ich an alte Zeiten
Die Memorys entstauben
Und in die Träume gleiten
Refrain:
Er war alles für mich
Wir war ‘n wie Ying und Yang
Doch jetzt ist er im nichts
Unsre Zeit ist vergangen
2. Strophe:
Ja, es stimmt wir hatten streit
Und wir war ‘n nicht immer gut
Doch mit ihm verging die Zeit
fast immer wie im Flug
Zusammen Scheiße bauen
Und unsre Eltern nerven
Andere Jungs verhauen
Und mit Sachen abwerfen
Refrain:
Er war alles für mich
Wir war ‘n wie Ying und Yang
Doch jetzt ist er im nichts
unsre Zeit ist vergangen
Bridge:
Nun bin ich hier allein
Und ich denke an ihn
Das alles kann nicht sein
Er hat das alles nicht verdient
Schlussendlich bringt es nichts
Seine Seele steigt empor
Er sucht den Schutz des Lichts
Und wir Singen im Chor
Refrain:
Er war alles für mich
Wir war ‘n wie Ying und Yang
Doch jetzt ist er im nichts
unsre Zeit ist vergangen
Ich bin jemand, der trotz Erniedrigungen sich nicht unterkriegen lässt.ninsteriox
Denn ich bin nicht so an die Gruppe gebunden, wie der Rest.
Und ich finde das ist etwas, das mich ausmacht,
ich geh weiter hin meinen eigenen Weg, auch wenn jeder mich auslacht.
Genau das ist es was mein Selbstvertrauen stärkt,
ich hoffe, dass ihr es euch endlich merkt....
Ich lass mich nicht unterkriegen
Das Spiel:Noelseppel
Ich sehe höre spüre rieche
Ich gehe laufe sprinte krieche
Ich schleiche kämpfe töte hasse
Ich raste handle tarne lasse.
Der Weg:
Ich verstehe verfluche protestiere
Ich entmachte befreie rebelliere
Ich arbeite verbinde progressiere
Ich versuche verderbe vegetiere.
Der Fall:
Ich finde erweitere
Ich verfalle scheitere
Ich verschwinde erblasse
Ich hindere verlasse.
Das Leben:
Ich steige
ich bleibe
Ich herrsche
ich sterbe
Das Ende:
Ich bin, ich war
Du, wir sind gleich, auch wenn uns sovieles Unterscheidet,NoName
jeder wurde schonmal verletzt, aber die Wunden heilen.
Du könntest ausrasten, aber musst den Pegel halten,
jeder geht sein Weg, aber, soviele gehn den Falschen,
Viele werden Fehlgeleitet, aber, was soll man machen,
wenn es der Mensch für richtig hält, ist es doch seine Sache.
Hier läuft alles grade, hm.. oder Verkehrt?
Kinder verhungern auf Straßen, aber.. Nobody cares.
Schon wieder die Chance verpasstNordlicht
es wirft dich in den Matsch
der Tatsachen die dich einfach nicht loslassen
und antreiben aufzusteigen
von 39 Stunden die Woche siehst du nicht mehr
als so mancher von seinem Harz 4.
Ist nicht gerecht
der ganze Druck und doch steigt dieser weiter an
bis man nicht mehr kann, man sich verkriecht
und danach fragt:
wann ja wann fängt endlich ein besseres Leben an?
Fern von daheim ist mein Zuhausenosferatu
Hier bin ich seit jeher fremd vertraut
Hier erschöpft mich selbst eine Pause
Hier werden morsche Brücken gebaut
Hier verenden Träume zu Schatten
Hier gedeihen Ängste im Licht
Hier werden Menschen zu Ratten
Hier findet man mich nicht
Ich wollt ich wär ein Gummibär,nurfrager
dann wär das Leben nicht so schwer.
Bräuchte nicht zu jagen dann,
stünde im Beutel meinen Mann.
Alles ist vergänglich, vergeblich, ohne Sinn!NyJoen
Nichts ist beständig, gibt es einen Gewinn?
Generationen kommen und sie gehen,
nur die Erde bleibt immer bestehen.
Die Sonne geht unter und sie geht wieder auf.
Jeden Tag nimmt sie denselben Lauf.
Der Wind weht mal von hier, mal von dort.
Macht immer wieder den gleichen Sport.
Alles Wasser der Flüsse mündet im Meer
Nie wird es voll, regnet es auch sehr.
Nicht alles in Worte fassen kann er ganz,
der Mensch, war er doch Gottes Abglanz.
Das Auge sieht sich nie satt und das Ohr,
dass es nicht hört, das kommt nicht vor.
Was einmal war, wird wieder so sein, nun
wie auch getan, man wird es wieder so tun.
Es ist nichts Neues unter der Sonne geschehen
Auch wenn das Manche anders sehen
Alles war schon mal da, in einer anderen Zeit
Doch die Vergangenheit ist manchmal zu weit
Denn wir denken nicht mehr an das, was vergangen
An die Menschen, die vor uns sind gegangen
Generationen kommen und sie gehen,
nur die Erde bleibt immer bestehen.
(In Anlehnung an Prediger 1,1-11)
Ich roch an der Rose und mich stachen ihre DornenOliver Delastere
Ich pflanze Liebe und ernte Hass
Ich schau in die Weite der Welt und stehe am Abgrund
Ich atme das Leben und weiß um den Tod
Ich liebe das Licht des Tages und fürchte die Dunkelheit der Nacht
Oder so gesehen
Mich stachen ihre Dornen, aber ich roch trotzdem an der Rose
Ich ernte Hass, darum pflanze ich Liebe
Ich stehe am Abgrund und schaue in die Weite der Welt
Ich weiß um den Tod, deshalb atme ich das Leben
Ich fürchte die Dunkelheit der Nacht
Einen Herzschlag konnte ich Berge schiebenOliver Delastere
beim zweiten verließ mich schon der Mut
von dir ist nichts geblieben
der Dolch ist rot vom Blut
Der müde Mann verlässt das FeldOliver Delastere
er rollt den weißen Teppich ein
es ist nun mal der Lauf der Welt
der Frühling kommt durchs Tor herein
Des Menschen Auge sieht bald grün
zarte Knospen sind vor dem Erwachen
bald werden sie zu bunten Veilchen blühn
und den Duft des Frühlings mit entfachen
Die Sonnenuhr wird nun gestellt
der Triumpfmarsch kann beginnen
allen es gar wohl gefällt
die Gefühle sich besinnen
Suche mich nicht - ich lass mich nicht findenOliver Delastere
rufe mich nicht, ich hör niemals dir zu
begehre mich nicht, ich will mich nicht binden
fange mich nicht, Fesseln geben mir keine ruh
Im goldenen Käfig kann ich nicht leben
silberne Löffel sind ein trügender Schein
meine Freiheit zu haben, das ist mein Bestreben
ich bin immer ich und gehör mir allein.
VORGESTERN glaubte ich an MORGENOliver Delastere
GESTERN hatte ich Angst vor HEUTE
ÜBERMORGEN habe ich schon längst nicht mehr an GESTERN geglaubt
weil es schon HEUTE kein MORGEN mehr gab
Liebe zwischen Boden und SeilOliver Delastere
Niemals ganz immer zum Teil
Fast ständig einsam, selten gemeinsam
Kommst und gehst wie`s gerade passt
Bist immer Besucher immer nur Gast
Halbes Herz, Ganzer Schmerz
Lagst in der Wiege schon verloren.Oliver Delastere
Kein Jubel, dass du bist geboren.
Eh`s begann war`s schon vorbei.
Für dich war November immer schon im Mai.
Ohne Liebe verlor`n das Lebensspiel.
Sahst nur Mauern vor dem Ziel.
Nicht ein Tag mal ganz wolkenfrei.
Für dich war November immer schon im Mai.
Warst lange auf der Sonnenjagd.
Doch Zauberei blieb dir versagt.
Jedes Glas sprang dir entzwei.
für dich war November immer schon im Mai.
Ein Geschenk, um das wir nie gebeten haben...Oliver Klösel
Und doch klammern wir uns fest an dir,
denn ohne dich wären wir nicht hier...
Zum Glück weiß keiner wie lang wir wohl verweilen,
ob unsere Wunden auch irgendwann heilen.
Welch Schicksal einen Jeden von uns auch ereilt
Ich hab es getan, meine Geschichten geteilt.
Bin nichts,
...nur ein Funke,
was ist nur mein Sinn?
bin alles,
...am Ende wohl auch der Beginn
so lasst mir die Hoffnung,
was ist und was war-
Wenn wir sterben
.... vermutlich
dann sehen wir klar.
Viermal so dick wie mein Schwanenhalsopal
im Ergebnis das schrägste im Land
Hahnenklee, goldfarbener Fleck, Umbra
getönt, als Sound: der wilde Genuß
niemals von jemals. Abgewatscht.
und alles ist vorgewarnt, Schluss!
Die Freiheit, die ist blau,P
wie der Himmel im Sommer.
Der Frieden, der ist grün,
wie die unberührte Natur.
Doch die Liebe, die ist rot,
wie das Feuer in den Herzen.
Bereit, sich auszubreiten,
sodass es nicht mehr möglich sein wird,
es zu löschen.
Ich meißel Du wirst geliebt in Dein kaltes Herz aus Stein.P
Wenn ich irgendwann nur noch Gebein,
wirst du dich erinnern mein und weinen.
Erbeben wird dein Herz aus Stein, lebendig werden
und sein ganz mein.
Ich bin, was ich glaube. Ich glaube an mich.P
Ich habe immer noch Angst, dass sie meine Seele rauben,
doch solange ich glaube, passiert mir nichts.
Ich bin ganz, meine Seele nicht zersplittert.
Über dem Abgrud ein ewiger Tanz, und über mir vor Zorn es gewittert.
Ich habe Angst.P.G.
Angst, dass meine Innere Stimme verschwindet.
Sie hat schon lange nicht mehr für mich gesprochen,
ewig zum Schweigen Gebrachte.
Ich habe Angst.
Auf dem Weg, den meine Gedanken gehen.
Er ist golden, doch zugleich auch schwarz wie die Nacht.
Blendend und Blindmachend.
Triffst mich vorm 1210er ArbeitsamtPablo Pirelli
Hier holen wir uns unser money ab
Die meisten hier sind ständig besoffen
Sie haben die falschen Entscheidungen getroffen
Bei uns hilft es nicht, einfach nur zu hoffen
Wenn du Glück hast, dann wirst du hier erschossen
Bruder lauf los, für deutsche Autos
Forever 21 erledigt dich lautlos
Lauf mit der Sturmmaske in die Sparkasse
Wenn du Leben willst, dann gib Para in Tasche
Schon mit 12 Jahren nannten sie mich Taschendieb
Weil es im Ghetto keine anderen Optionen gibt
Wir leben in einem Problemgebiet
Wo jeder zweite Junkie Koka zieht
Du kaufst dir ne A-Klasse ich find deine Ma klasse
Wenn ich essen will dann hol ich alles aus Kasse
Drivebys mit dem Polo oder Ford Focus
Weiber aus Flodo sind meistens Niveaulos
Du kommst mit Akhos ich mit sieben Prolos
Alle wissen Pablo ist der auf Steckbrieffotos
Auf langen ReisenPaddy
ich bahne mir,
den Weg zwischen befahrnen Gleisen.
Mitten im Trubel allein mit mir.
Die Züge fahrn schneller,
strahlen ab viel buntes Licht.
Macht meine Welt nur zeitweilig heller,
ein ewiger Kampf um mein Herze ficht.
Sahst die graue Asche blühen,Pagan
Sahst die Kriege und das Leid,
Sahst die Krankheit einer frühen
göttergleichen Menschlichkeit.
Schufst die Sünden aller Welten,
Schufst das Glück des Erdenreichs,
Schufst die Glocken, die einst schellten,
Für den Schaffer deines Reichs.
Verdreht,Palu
Verweht,
Der Verstand,
Sind am Tellers Rand.
Aus Zorn und Wut,
Vergießt ihr euer Blut,
So nah ist der Abrgrund,
Die Erde, bleibt die noch rund?
Aus der Kluft vor uns,
Hallt es bereits 'wums',
Wir sind taub und blind,
Es weht der reißende Wind.
Die Milch der Menschenliebe tröpfelt schön langsam aus uns.
Unsrem schimmernd Himmel hoheParmonid
Reden sind geführt
sind von mordend Wollenden
zur Bestrafung ausgetilgt
Keiner kehrt anheim für Wildes
mehrt sich doch die Flut
so tödlich
Schöne
Bleibt der Himmel trohnend treibend
und Genuss auch immer Leid
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